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15.06.2025
08:36 Uhr

Politischer Mord in Berlin? Habeck-Kritiker tot in Praxis aufgefunden

Ein Schock erschüttert die Berliner Ärzteschaft: Der 76-jährige Mediziner Wolfgang Conzelmann wurde am Freitagnachmittag leblos in seiner Praxis im Wedding aufgefunden. Was zunächst wie ein tragischer Todesfall aussah, entpuppt sich als mutmaßliches Gewaltverbrechen. Die Mordkommission hat die Ermittlungen übernommen – und der Zeitpunkt könnte brisanter nicht sein.

Nur wenige Tage zuvor hatte Conzelmann noch vor Gericht gestanden. Der Vorwurf: Beleidigung des ehemaligen Wirtschaftsministers Robert Habeck durch eine Karikatur. Ein Verfahren, das der streitbare Arzt als "Gesinnungsjustiz" und Angriff auf die Meinungsfreiheit brandmarkte. Nun ist er tot – und die Frage nach dem Motiv elektrisiert die Hauptstadt.

Ein unbequemer Geist verstummt

Conzelmann war kein gewöhnlicher Hausarzt. In seiner ebenerdigen Praxis, die eher einem politischen Schaufenster glich, prangte oft die provokante Botschaft "Demokratie heißt: Fresse halten!" – eine bissige Kritik an den Zuständen in unserem Land. Der Mediziner, der seit 1968 in Berlin praktizierte, hatte sich einen Namen als Helfer für Suchtkranke gemacht. Doch seine wahre Leidenschaft galt dem politischen Widerstand gegen das, was er als zunehmende Repression empfand.

Die Staatsanwaltschaft hält sich bedeckt, was die genauen Todesumstände angeht. Nach ersten Erkenntnissen sei der Gewalttat möglicherweise ein Überfall auf die Praxis vorausgegangen. Die offizielle Version spricht von einem möglichen Streit um Drogen. Doch der Zeitpunkt wirft Fragen auf: Warum ausgerechnet jetzt, kurz nach dem aufsehenerregenden Prozess?

Der Habeck-Prozess: Vorbote des Verhängnisses?

Am 10. Juni hatte Conzelmann vor dem Amtsgericht Tiergarten gestanden. Der Vorwurf wog schwer in Zeiten, in denen Kritik an Regierungsmitgliedern zunehmend kriminalisiert wird. Eine Karikatur, die Habeck mit dem Slogan "Frieren für den Endsieg" zeigte, hatte ausgereicht, um die Maschinerie der Justiz in Gang zu setzen. Hausdurchsuchung, Beschlagnahmung von Computern und Handys – die volle Härte des Staates traf einen Mann, der es gewagt hatte, seine Meinung kundzutun.

Die Ironie der Geschichte: Eine Mitarbeiterin des grün geführten Ministeriums für Soziales in Baden-Württemberg hatte die Posts an die berüchtigte "Zentralstelle zur Bekämpfung von Hasskriminalität" weitergeleitet. Jene Göttinger Behörde, deren Staatsanwälte sich in einer US-Dokumentation noch darüber amüsierten, wie die Beschlagnahmung elektronischer Geräte als "Strafe für Verdächtige" wirke – ohne Urteil, ohne Verfahren.

Ein Leben im Widerstand

Conzelmann war ein Mann der alten Schule. In seiner Schlussrede vor Gericht zitierte er die Bibel, Rudi Dutschke und Lao Tse. Er prangerte die Verbrechen der Nazis an und forderte "Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus". Gleichzeitig warnte er davor, dass sich Deutschland wieder wie eine Diktatur anfühle, in der Politiker nur "austauschbare Masken" seien.

Seine Webseite, die laut Medienberichten wie ein "Labyrinth aus verschwörerischen Ideen" gewirkt haben soll, war für ihn ein Ventil. Ein Ort, an dem er seine Gedanken zur zunehmenden Repression, zur Meinungsunfreiheit und zum Verfall demokratischer Werte äußern konnte. Dass ausgerechnet diese digitale Meinungsäußerung ihm zum Verhängnis werden sollte, zeigt die perfide Systematik, mit der Andersdenkende heute verfolgt werden.

Die neue deutsche Realität

Was sagt es über den Zustand unseres Landes aus, wenn ein 76-jähriger Arzt wegen einer Karikatur vor Gericht gezerrt wird? Wenn Hausdurchsuchungen zum Mittel der Wahl werden, um politische Kritiker mundtot zu machen? Conzelmanns Tod wirft ein grelles Licht auf die zunehmende Kriminalisierung abweichender Meinungen in Deutschland.

Die offizielle Version spricht von einem Raubüberfall, der eskalierte. Doch die Umstände bleiben nebulös. Ein politisch aktiver Arzt, der gerade einen aufsehenerregenden Prozess hinter sich hatte, stirbt unter ungeklärten Umständen. Ein Mann, der von sich sagte, er befinde sich im Visier vieler Geheimdienste, ist plötzlich tot. Zufall?

Die Ermittlungen laufen, der Täter ist flüchtig. Doch unabhängig vom Ausgang der polizeilichen Untersuchungen steht fest: Mit Wolfgang Conzelmann verstummt eine weitere kritische Stimme in diesem Land. Eine Stimme, die es gewagt hatte, unbequeme Wahrheiten auszusprechen und sich nicht dem Mainstream zu beugen.

In Zeiten, in denen die Meinungsfreiheit zunehmend unter Druck gerät und Kritiker der Regierung mit allen Mitteln verfolgt werden, sendet dieser Tod ein fatales Signal. Die Botschaft ist klar: Wer aufmuckt, wer kritisiert, wer sich nicht fügt, der lebt gefährlich in Deutschland. Ein Zustand, den nicht nur unsere Redaktion, sondern ein Großteil des deutschen Volkes nicht länger hinnehmen will. Es ist höchste Zeit für einen politischen Wandel – bevor noch mehr unbequeme Geister zum Schweigen gebracht werden.

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