
Porsche kapituliert vor Chinas E-Auto-Offensive - Rückzug aus dem Elektromarkt droht
Die Realität auf dem chinesischen Automarkt trifft den Stuttgarter Sportwagenbauer Porsche mit voller Wucht. Der einstige Erfolgsgarant China entwickelt sich für die Zuffenhausener zunehmend zum Problemfall - besonders im Bereich der Elektromobilität. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Ein dramatischer Absatzeinbruch von 28 Prozent auf nur noch knapp 80.000 Fahrzeuge im Jahr 2024, gefolgt von einem noch drastischeren Rückgang um 42 Prozent im ersten Quartal 2025.
David gegen Goliath - Porsche verliert gegen heimische Konkurrenz
Der Grund für diese ernüchternde Entwicklung liegt nicht etwa an mangelndem Interesse an klassischen Sportwagen wie dem 911. Vielmehr sieht sich Porsche einer übermächtigen Konkurrenz chinesischer E-Auto-Hersteller gegenüber. Besonders bitter: Lokale Marken wie Xiaomi bieten Elektrofahrzeuge an, die dem Porsche Taycan in puncto Leistung mindestens ebenbürtig sind - und das zu deutlich niedrigeren Preisen.
Preiskampf statt Premium-Strategie?
Während der Basis-Taycan mit vergleichsweise bescheidenen 402 PS für stolze 111.000 Euro in den Verkaufsräumen steht, bietet Xiaomi seinen SU7 Ultra mit beeindruckenden 1.548 PS für gerade einmal 64.000 Euro an. Ein Preisunterschied von fast 50.000 Euro, der selbst eingefleischten Porsche-Fans zu denken geben dürfte.
Strategische Fehlentscheidungen rächen sich
Anders als die deutschen Konkurrenten BMW, Mercedes und Audi hat Porsche es versäumt, spezifische Modelle für den chinesischen Markt zu entwickeln. Während andere Hersteller längst Limousinen und SUVs mit verlängertem Radstand anbieten, um den lokalen Präferenzen gerecht zu werden, hielt Porsche stur an seiner globalen Einheitsstrategie fest - ein möglicherweise fataler Fehler.
Porsche-Chef Blume zieht die Reißleine
Nun scheint Porsche-Chef Oliver Blume die Konsequenzen zu ziehen. Auf der Auto Shanghai 2025 deutete er an, dass das Unternehmen den Verkauf von Elektrofahrzeugen in China mittelfristig einstellen könnte. "Wir werden in den nächsten zwei bis drei Jahren sehen, ob Porsche hier als Elektromarke existiert", so seine ernüchternde Prognose. Stattdessen will man sich auf das Geschäft mit klassischen Verbrennungsmotoren konzentrieren.
Ein Weckruf für die deutsche Automobilindustrie
Der drohende Rückzug von Porsche aus dem chinesischen E-Auto-Markt ist mehr als nur eine Unternehmensentscheidung - er ist ein Symptom für die schwindende Wettbewerbsfähigkeit deutscher Premiumhersteller im wichtigsten Automarkt der Welt. Während chinesische Hersteller von niedrigeren Produktionskosten und besserem Zugang zu Rohstoffen profitieren, kämpfen westliche Marken zunehmend um ihre Position.
Die Entwicklung zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, dass die deutsche Politik endlich aufwacht und bessere Rahmenbedingungen für die heimische Industrie schafft. Sonst droht der Verlust weiterer Marktanteile - nicht nur in China, sondern auch auf anderen globalen Märkten.
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