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05.08.2025
19:28 Uhr

Porsche kapituliert vor der Elektro-Realität: Neues Verbrenner-SUV soll die Kassen retten

Die Elektro-Euphorie bei Porsche ist verflogen. Nach nur einem Jahr muss der Stuttgarter Sportwagenhersteller eingestehen, dass sein vollmundiges Versprechen einer elektrischen Zukunft an der harten Realität zerschellt. Der neue, ausschließlich elektrische Macan sollte die neue Ära einläuten – stattdessen entwickelt sich das Prestigeprojekt zum Ladenhüter. Nun rudert Konzernchef Oliver Blume zurück und kündigt ein neues SUV mit klassischen Verbrennungsmotoren an. Ein Armutszeugnis für die deutsche Automobilindustrie, die sich von grünen Ideologen in eine Sackgasse hat treiben lassen.

Das Elektro-Debakel nimmt seinen Lauf

Seit 2014 war der Macan mit über einer halben Million verkauften Exemplaren weltweit ein Erfolgsgarant für Porsche. Allein in Deutschland fanden 75.000 Exemplare ihre Käufer. Doch mit der Neuauflage als reines Elektrofahrzeug bricht diese Erfolgsgeschichte abrupt ab. Die Verkaufszahlen sprechen eine deutliche Sprache: In China, einem der wichtigsten Märkte für Porsche, sanken die Macan-Verkäufe um dramatische 30 Prozent.

Was die Verantwortlichen bei Porsche offenbar nicht verstanden haben: Die Kunden wollen keine aufgezwungene Elektromobilität. Sie wollen Wahlfreiheit. Sie wollen die Emotion eines kraftvollen Verbrennungsmotors, das charakteristische Porsche-Gefühl, das sich nicht durch surrende Elektromotoren ersetzen lässt. Doch statt auf die Kundenwünsche zu hören, folgte man blind dem Zeitgeist und den politischen Vorgaben aus Berlin und Brüssel.

Die Rückkehr zur Vernunft – aber zu welchem Preis?

Nun also die Kehrtwende. Bei der Vorstellung der Halbjahresergebnisse 2025 bestätigte Porsche die Entwicklung eines neuen SUV-Modells mit Verbrenner- und Hybridantrieben. Spätestens Ende 2028 soll der neue "sehr typische Porsche", wie Blume ihn nennt, auf den Markt kommen. Doch die technischen Hürden sind gewaltig: Der Elektro-Macan basiert auf der PPE-Plattform mit großer Batterie im Unterboden – ein Rückbau auf Verbrenner ist technisch unmöglich.

"In der jetzigen Situation würde ich jedem Automobilhersteller raten, sein Produktportfolio möglichst flexibel zu halten, ohne die Produktpalette unnötig zu doppeln."

So kommentiert Felix Kuhnert vom Beratungsunternehmen PwC die Situation. Eine diplomatische Umschreibung für das, was eigentlich gesagt werden müsste: Die einseitige Fixierung auf Elektromobilität war ein kostspieliger Irrweg.

Die Kosten der Ideologie

Porsche wird voraussichtlich auf die "Premium Platform Combustion" (PPC) des VW-Konzerns zurückgreifen müssen – dieselbe Plattform, auf der auch der neue Audi Q5 basiert. Das bedeutet: Doppelte Entwicklungskosten, doppelte Produktionslinien, doppelte Komplexität. Milliarden, die in die Entwicklung des Elektro-Macan geflossen sind, verpuffen wirkungslos. Und wer zahlt am Ende die Zeche? Der Kunde natürlich, durch höhere Preise und weniger Innovation in anderen Bereichen.

Besonders bitter: Eine Rückkehr zur bewährten ersten Macan-Generation ist wegen der Cybersicherheitsvorgaben der EU nicht möglich. Wieder einmal zeigt sich, wie Brüsseler Bürokratie und deutsche Überregulierung die heimische Industrie in Ketten legen.

Ein Trend setzt sich durch

Porsche ist nicht allein mit seiner Kehrtwende. Alfa Romeo will in den USA weiterhin Verbrenner- und Hybridmodelle anbieten, obwohl ursprünglich ein kompletter Umstieg auf Elektro geplant war. Fiat brachte neben der E-Version des 600 schließlich doch auch einen Hybrid auf den Markt. Die Realität holt die Träumer ein.

Was lernen wir daraus? Die von grünen Ideologen propagierte Elektro-Revolution findet außerhalb ihrer Echokammern nicht statt. Die Menschen wollen keine Bevormundung, sondern Technologieoffenheit. Sie wollen selbst entscheiden, womit sie fahren – und nicht von einer realitätsfremden Politik in eine bestimmte Richtung gedrängt werden.

Während unsere Bundesregierung weiterhin stur an ihren Elektro-Fantasien festhält und die deutsche Automobilindustrie mit immer neuen Vorschriften und Verboten drangsaliert, zeigt Porsche immerhin den Mut zur Kurskorrektur. Besser spät als nie. Doch die verschwendeten Milliarden und die verlorene Zeit im globalen Wettbewerb bekommt niemand zurück. Ein Lehrstück dafür, wohin ideologiegetriebene Politik führt: in die wirtschaftliche Sackgasse.

In Zeiten solcher Unsicherheiten und politischer Fehlentscheidungen wird eines immer deutlicher: Sachwerte wie Gold und Silber bieten Stabilität, wo Politik und Märkte versagen. Während Automobilhersteller Milliarden in den Sand setzen, bewahren physische Edelmetalle ihren Wert – unabhängig von politischen Moden und technologischen Irrwegen.

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