
Ramelows sozialistische Träumereien: Wenn Linke die Jugend zwangsverpflichten wollen
Was für ein bemerkenswertes Schauspiel bietet uns da der ehemalige thüringische Ministerpräsident Bodo Ramelow! Ausgerechnet ein Politiker der Linken, einer Partei, die sich sonst gerne als Hüterin der individuellen Freiheit inszeniert, fordert nun allen Ernstes ein soziales Pflichtjahr für unsere Jugend. Man könnte meinen, die DDR-Nostalgie hätte den guten Mann vollends eingeholt.
Die Maske fällt: Linke Zwangsbeglückung im neuen Gewand
Ramelow verpackt seinen autoritären Ansatz geschickt in wohlklingende Worte. Eine "Ausweitung der Schulpflicht" nennt er das, was nichts anderes ist als staatlicher Zwang gegen junge Menschen. Die Jugend solle wählen dürfen zwischen Krankenhaus, sozialer Tätigkeit oder Bundeswehr - wie großzügig! Als ob die Wahl zwischen verschiedenen Formen der Zwangsarbeit tatsächliche Freiheit bedeuten würde.
Besonders pikant: Selbst in seiner eigenen Partei sei er mit dieser Idee in der "absoluten Minderheit", gibt Ramelow zu. Das sollte ihm zu denken geben. Wenn selbst die Linke, die sonst vor keiner staatlichen Bevormundung zurückschreckt, diese Pläne ablehnt, dann muss schon etwas gewaltig schieflaufen.
Das verräterische "Gemeinschaftsgefühl"
Ramelows Begründung offenbart das ganze Elend linker Gesellschaftsvorstellungen. Ein "Gemeinschaftsgefühl" wolle er schaffen, eine "Klammer in der Gesellschaft". Doch wahre Gemeinschaft entsteht nicht durch Zwang, sondern durch freiwilliges Engagement. Was Ramelow vorschwebt, erinnert fatal an die Methoden totalitärer Systeme, die ihre Bürger zu ihrem vermeintlichen Glück zwingen wollten.
"Dann könnten junge Menschen wählen, ob sie ins Krankenhaus gehen, eine andere soziale Tätigkeit erfüllen – oder eben zur Bundeswehr gehen."
Diese Aussage entlarvt das perfide Spiel: Unter dem Deckmantel der sozialen Verantwortung soll die Jugend in staatliche Dienste gepresst werden. Dabei ignoriert Ramelow völlig, dass viele junge Menschen bereits eigene Pläne haben - sei es eine Ausbildung, ein Studium oder der direkte Berufseinstieg.
Die Heuchelei der Wehrpflicht-Kritik
Geradezu grotesk wird es, wenn Ramelow gleichzeitig die Pläne der Bundesregierung für einen neuen Wehrdienst kritisiert. Die Wehrpflicht käme "mit all den Mängeln zurück", warnt er. Doch was ist sein soziales Pflichtjahr anderes als eine verkappte Dienstpflicht? Der einzige Unterschied: Bei Ramelow sollen die jungen Menschen nicht nur zur Bundeswehr, sondern in alle möglichen staatlich definierten "sozialen" Bereiche gezwungen werden können.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat mit ihrem freiwilligen Wehrdienst-Modell einen vernünftigeren Weg eingeschlagen. Statt Zwang setzt man auf Anreize und Freiwilligkeit - ein Konzept, das Ramelow offenbar fremd ist.
Die wahre Agenda: Staatliche Kontrolle über die Jugend
Hinter Ramelows Vorschlag steckt die alte sozialistische Idee, dass der Staat besser wisse, was gut für seine Bürger sei. Die Jugend soll nicht selbst entscheiden dürfen, wie sie ihr Leben gestaltet, sondern muss sich den Vorstellungen alter Politiker beugen. Ein Jahr Lebenszeit soll der Staat sich nehmen dürfen - für seine Zwecke, seine Ziele, seine Ideologie.
Dabei zeigt die Realität längst: Unsere Gesellschaft funktioniert am besten, wenn Menschen freiwillig Verantwortung übernehmen. Tausende engagieren sich ehrenamtlich in Vereinen, bei der Feuerwehr oder in sozialen Projekten - aus eigenem Antrieb, nicht aus Zwang.
Ein gefährlicher Präzedenzfall
Was Ramelow vorschlägt, würde einen gefährlichen Präzedenzfall schaffen. Wenn der Staat einmal damit beginnt, die Lebenszeit junger Menschen für seine Zwecke zu requirieren, wo endet das dann? Warum nicht zwei Jahre? Warum nicht auch ältere Bürger verpflichten? Die Büchse der Pandora staatlicher Zwangsdienste sollte geschlossen bleiben.
Die deutsche Jugend braucht keine neuen Zwänge, sondern Perspektiven. Statt sie in Pflichtdienste zu pressen, sollten wir ihnen eine solide Ausbildung ermöglichen, Arbeitsplätze schaffen und ihnen die Freiheit lassen, ihren eigenen Weg zu gehen. Ramelows sozialistische Träumereien gehören auf den Müllhaufen der Geschichte - genau wie das System, dem er offenbar noch immer nachtrauert.
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