
Regenbogenflagge vor Gericht: Wenn Ideologie auf Kinderseelen trifft
Was sich da am Mittwoch im Berliner Verwaltungsgericht abspielte, könnte man als Lehrstück über den Zustand unseres Bildungssystems bezeichnen. Eltern einer Grundschule in Berlin-Treptow wagten es tatsächlich, gegen die ideologische Indoktrination ihrer Erstklässler vorzugehen. Ihr Vergehen? Sie wollten nicht, dass ihre sechsjährigen Kinder Drag Queens ausmalen und mit der sogenannten "Progress Pride"-Flagge konfrontiert werden. Das Urteil fiel erwartungsgemäß aus: Die Klage wurde abgewiesen.
Wenn Erwachsenenthemen auf Kinderseelen treffen
Die Fakten des Falls lesen sich wie eine Realsatire. Im Hort einer Grundschule lagen Ausmalbilder bereit, die Drag Queens zeigten - Figuren aus einem Buch namens "Drag Queen Color Therapy", das sich explizit an Erwachsene richtet. Als diese verschwanden, tauchten neue Bilder auf, diesmal aus einem Verlag mit dem bezeichnenden Namen "Thunder Fuck". Man muss kein Englischexperte sein, um zu verstehen, dass hier die Grenze des Angemessenen längst überschritten wurde.
Besonders pikant: Auf einem der Bilder sei angeblich "Frotteurismus" zu erkennen gewesen - eine sexuelle Praktik, bei der sich Menschen aneinander reiben. Selbst die Richterin musste einräumen, dass sie den Begriff erst googeln musste. Aber natürlich, so die Logik des Gerichts, verstünden die Kinder das ja alles gar nicht.
Die Flagge als "Schutzangebot"
Der Horterzieher, der die umstrittene Flagge selbst gemalt und aufgehängt hatte, trägt nach Aussagen im Gerichtssaal selbst Frauenkleider und kurze Röcke. Ein Detail, das die Eltern bewusst nicht in ihre Klage aufgenommen hatten - sie wollten nicht als intolerant gelten. Doch genau hier zeigt sich das Dilemma: Während Erwachsene selbstverständlich leben dürfen, wie sie möchten, stellt sich die berechtigte Frage, ob Erstklässler mit komplexen Identitätsfragen konfrontiert werden sollten.
Die Richterin bezeichnete die Flagge als "Schutzangebot" für die ein oder zwei Kinder mit Transidentität an der Schule. Eine bemerkenswerte Argumentation: Einerseits soll die Flagge für die Kinder nicht politisch sein, andererseits wird sie explizit als politisches Statement für eine bestimmte Gruppe positioniert.
Die Doppelmoral der Bildungsverwaltung
Besonders bitter mutet die Verteidigung der Bildungsverwaltung an, man schütze "Diversität". Dieselbe Verwaltung, die kürzlich einen schwulen Lehrer in Moabit im Stich ließ, als dieser von muslimischen Schülern gemobbt wurde. Offenbar gilt der Schutz von Diversität nur dann, wenn er ins ideologische Konzept passt.
Ein Mädchen kam nach Aussage einer Mutter aus dem Hort und erklärte: "Mama, ich will jetzt ein Junge sein." Für das Gericht offenbar kein Grund zur Sorge. Man fragt sich unwillkürlich, was noch passieren müsste, damit die Verantwortlichen erkennen, dass hier Grenzen überschritten werden.
Das eigentliche Problem
Der Fall zeigt exemplarisch, wie weit sich unser Bildungssystem von seinem eigentlichen Auftrag entfernt hat. Statt Kindern Lesen, Schreiben und Rechnen beizubringen, werden sie zu Versuchskaninchen für gesellschaftspolitische Experimente. Die "Progress Pride"-Flagge mag für Erwachsene ein Symbol der Toleranz sein - für Sechsjährige ist sie vor allem eines: verwirrend.
Die Eltern haben nicht gegen Toleranz geklagt. Sie haben dagegen geklagt, dass ihre Kinder mit Themen konfrontiert werden, für die sie schlicht zu jung sind. Dass sie vor Gericht verloren haben, zeigt, wie sehr die Ideologie bereits in unsere Institutionen eingedrungen ist. Die Flagge wird weiter im Hort hängen - als Mahnmal dafür, dass in Deutschland mittlerweile die Rechte von Aktivisten höher wiegen als der Schutz der Kinderseele.
Es bleibt zu hoffen, dass mehr Eltern den Mut finden, sich gegen diese Form der Indoktrination zu wehren. Denn eines ist sicher: Wenn wir nicht bald umsteuern, werden wir eine Generation heranziehen, die zwar alle 72 Geschlechter kennt, aber nicht mehr richtig schreiben kann. Und das sollte uns allen Sorgen bereiten - unabhängig davon, wen wir lieben.
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