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10.11.2025
20:05 Uhr

Rekorddeals in Shanghai: Chinas Importmesse offenbart gefährliche Abhängigkeiten

Während die Welt gebannt auf die Handelspolitik des neuen US-Präsidenten Donald Trump blickt, feiert China scheinbar unbeeindruckt neue Rekorde. Auf der China International Import Expo (CIIE) in Shanghai unterzeichneten chinesische Unternehmen Importverträge im Wert von 83,5 Milliarden US-Dollar – ein Anstieg von 4,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Doch was auf den ersten Blick wie ein Triumph aussieht, könnte sich als gefährliche Illusion entpuppen.

Scheinbare Normalität trotz Handelskrieg

Die sechstägige Veranstaltung, die am Montag endete, markierte bereits den fünften Rekord in Folge. Das CIIE-Büro, eine Einheit des chinesischen Handelsministeriums, präsentierte die Zahlen mit sichtlichem Stolz. Besonders pikant: Die Rekordmeldung kommt nur zwei Wochen nach einem angeblichen "Handelswaffenstillstand" zwischen den USA und China – einem Waffenstillstand, der angesichts Trumps massiver Zollerhöhungen von 34 Prozent auf chinesische Importe eher wie eine Farce wirkt.

Die Realität hinter den Zahlen ist ernüchternd: Viele der Verträge seien nur vorläufig, räumte selbst das CIIE-Büro ein. Einige Deals würden möglicherweise nie finalisiert. Zudem wurden zahlreiche Verträge bereits vor der Messe-Eröffnung am 5. November unterzeichnet – ein klassischer Taschenspielertrick, um die Statistik aufzuhübschen.

Chinas verzweifelte Suche nach Konsum

Ding Haifeng, Berater bei der Shanghaier Finanzberatungsfirma Integrity, behauptete, chinesische Unternehmen hätten verstärkt ausländische Waren gekauft, die lokale Verbraucher "wünschen und brauchen". Diese Aussage wirkt angesichts der schwächelnden Konsumausgaben chinesischer Verbraucher wie blanker Hohn. Die Wahrheit dürfte sein: China versucht verzweifelt, seine Wirtschaft durch Importe anzukurbeln, während die eigene Bevölkerung den Gürtel enger schnallt.

"Der Handelspakt zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt gab ausländischen Herstellern und lokalen Händlern viel Vertrauen beim Abschluss von Geschäften", so Ding weiter.

Welcher Handelspakt? Trump hat gerade erst seine Zölle verschärft, und China reagiert mit Gegenzöllen. Von Entspannung kann keine Rede sein.

Konsumgüter als Rettungsanker?

Besonders aufschlussreich ist, welche Produkte angeblich besonders gefragt waren: Lebensmittel, Getränke und sogar Hörgeräte. Das klingt weniger nach einer boomenden Wirtschaft als nach einer alternden Gesellschaft, die sich mit Grundbedürfnissen eindeckt. Während deutsche Unternehmen unter der grünen Klimapolitik ächzen und die Energiepreise durch die Decke gehen, kauft China fleißig ein – zu Preisen, die deutsche Produzenten kaum noch mithalten können.

Gefährliche Abhängigkeiten für den Westen

Premierminister Li Qiang versprach bei der Eröffnung vollmundig, Chinas "riesigen Verbrauchermarkt" weiter für internationale Unternehmen zu öffnen. Doch diese Öffnung hat ihren Preis: Westliche Unternehmen machen sich immer abhängiger vom chinesischen Markt, während Peking diese Abhängigkeit geschickt als politisches Druckmittel einsetzt.

Die deutsche Wirtschaft sollte aus dieser Entwicklung lernen. Statt sich weiter in die Abhängigkeit von China zu begeben, wäre es klüger, auf bewährte Werte zu setzen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bieten hier eine solide Alternative. Sie sind unabhängig von politischen Launen, nicht manipulierbar durch Zentralbanken und haben sich über Jahrtausende als Wertspeicher bewährt.

Zeit für eine Kurskorrektur

Während China mit Rekordmeldungen blendet und die Ampel-Nachfolgeregierung unter Friedrich Merz bereits neue Schulden in Höhe von 500 Milliarden Euro plant – trotz gegenteiliger Versprechen –, sollten kluge Anleger umdenken. Die Zeichen stehen auf Sturm: Handelskriege, Inflation, politische Instabilität. In solchen Zeiten haben sich physische Edelmetalle stets als sicherer Hafen erwiesen.

Die CIIE-Rekorde mögen beeindruckend klingen, doch sie sind nur ein weiterer Beweis dafür, wie fragil das globale Handelssystem geworden ist. Wer sein Vermögen schützen will, sollte nicht auf Scheinriesen setzen, sondern auf echte Werte – und die glänzen seit Jahrtausenden golden.

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