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07.05.2025
12:34 Uhr

Rente mit 70: Wirtschaftsweise fordern radikale Rentenreform – Diese Jahrgänge trifft es besonders hart

Die deutsche Rentenpolitik steht vor einem dramatischen Umbruch. Während die Ampel-Regierung noch zaudert, machen renommierte Ökonomen massiv Druck für eine weitere Anhebung des Rentenalters. Das Ziel ist klar: Die Rente soll erst mit 70 Jahren beginnen. Ein Vorschlag, der bei vielen Bürgern für Entsetzen sorgen dürfte.

Die schleichende Erhöhung des Rentenalters

Bereits jetzt steigt das Rentenalter schrittweise auf 67 Jahre an - eine Entwicklung, die bis 2031 abgeschlossen sein soll. Besonders betroffen sind alle Bürger, die 1964 oder später geboren wurden. Einzige Ausnahme: Wer 45 Jahre in die Rentenkasse eingezahlt hat, darf immerhin mit 65 Jahren den wohlverdienten Ruhestand antreten. Doch selbst diese "Großzügigkeit" könnte bald der Vergangenheit angehören.

Der niederländische Weg als Vorbild?

Die selbsternannten Wirtschaftsweisen orientieren sich am niederländischen Modell. Dort gilt die simple Formel: Steigt die Lebenserwartung um drei Jahre, müssen die Menschen zwei Jahre länger arbeiten. Im Gegenzug erhalten sie ein Jahr länger Rente. Ein perfider Plan, der die Arbeitnehmer zu deutlich längeren Arbeitszeiten zwingen würde.

Die dramatischen Auswirkungen für junge Menschen

Je nach Berechnung und Anstieg der Lebenserwartung könnten bereits die Jahrgänge ab 1970 von der Rente mit 70 betroffen sein. Bei einem moderaten Anstieg der Lebenserwartung um 0,1 Jahre pro Jahr würde es den Jahrgang 2000 treffen. Steigt die Lebenserwartung schneller, könnte es auch frühere Jahrgänge treffen.

Alternative Szenarien verschärfen die Situation

Die Wirtschaftsweisen haben noch ein weiteres Modell in der Schublade: Alle 20 Jahre soll das Rentenalter um ein Jahr steigen. Nach dieser Rechnung würde die Rente mit 70 erst 2091 kommen - dann träfe es den Jahrgang 2021. Ein schwacher Trost, wenn man bedenkt, dass die Menschen ohnehin immer länger arbeiten müssen.

Die wahren Probleme bleiben ungelöst

Statt die strukturellen Probleme des deutschen Rentensystems anzugehen, wird einmal mehr an der Stellschraube des Rentenalters gedreht. Die wahren Ursachen - wie die demografische Entwicklung, die massive Zuwanderung in die Sozialsysteme und die verfehlte Familienpolitik - bleiben unangetastet. Eine Politik, die auf dem Rücken der hart arbeitenden Bevölkerung ausgetragen wird.

Die Pläne der Ökonomen zeigen einmal mehr, wie weit sich die akademische Elite von der Lebensrealität der Menschen entfernt hat. Während in den Studierstuben über statistische Modelle diskutiert wird, müssen die Bürger immer länger arbeiten - und das bei steigenden Lebenshaltungskosten und sinkenden Renten.

Die aktuelle Entwicklung zeigt deutlich: Wer sich im Alter nicht von staatlichen Almosen abhängig machen will, muss rechtzeitig privat vorsorgen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber können dabei als krisenresistente Vermögenssicherung dienen.

Hinweis: Dieser Artikel dient ausschließlich der Information und stellt keine Anlageberatung dar. Jeder muss seine Anlageentscheidungen selbst treffen und sich über die Risiken im Klaren sein. Für Verluste wird keine Haftung übernommen.

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