
Rente unter 1300 Euro trotz jahrelanger Beiträge: Millionen Rentner in Deutschland betroffen
Trotz jahrzehntelanger Beitragszahlungen steht Millionen Deutschen eine geringe Rente bevor. Insbesondere in Ostdeutschland ist die Situation beunruhigend.
Alarmerende Rentensituation in Deutschland
Berlin – Trotz jahrzehntelanger Beitragsleistungen sehen sich Millionen von Menschen in Deutschland mit geringen Renten konfrontiert. Etwa 6,91 Millionen sozialversicherungspflichtige Vollzeitarbeiter könnten nach 45 Jahren konstanter Beitragszahlungen auf Basis ihres derzeitigen Einkommens eine Rente von maximal 1300 Euro erwarten.
Besonders Ostdeutschland betroffen
Insbesondere in Ostdeutschland droht vielen nach einem vollständigen Arbeitsleben in Vollzeit eine Rente von weniger als 1300 Euro. Diese alarmierenden Zahlen gehen aus der Antwort der Regierung auf eine Anfrage der Bundestagsabgeordneten und Gründerin der BSW-Partei, Sahra Wagenknecht, hervor, die der Deutschen Presse-Agentur in Berlin vorlag. Das Bundesarbeitsministerium merkt jedoch an, dass die in der Anfrage zugrunde gelegte Annahme eines über den gesamten Erwerbsverlauf konstanten Lohnverhältnisses unrealistisch sei.
Regionale Unterschiede und steigendes Renteneintrittsalter
Die regionalen Differenzen sind beträchtlich. Bundesweit wäre fast jeder dritte Vollzeitarbeiter betroffen, im Osten sogar fast jeder zweite. Seit 2012 wird das reguläre Renteneintrittsalter schrittweise von 65 auf 67 Jahre erhöht. Um eine Altersrente für langjährig Versicherte zu erhalten, sind 35 Beitragsjahre erforderlich, für die Altersrente für besonders langjährig Versicherte 45 Jahre. Mitglieder bestimmter Jahrgänge können ohne Abschläge vor ihrem 67. Geburtstag in Rente gehen, wenn sie 35 Jahre lang Beiträge gezahlt haben.
Für diejenigen, die 1964 oder später geboren wurden, liegt das Renteneintrittsalter auch nach 35 Beitragsjahren bei 67 Jahren. Grundsätzlich kann man nach einer Versicherungszeit von 45 Jahren früher ohne Abschläge in Rente gehen.
Kritik an der SPD und Forderungen nach Reformen
Laut der Antwort der Regierung würden etwa 9,3 Millionen Menschen nach 40 Versicherungsjahren eine Rente von weniger als 1300 Euro erhalten, wenn ihr Einkommen konstant bliebe. Wagenknecht kritisierte indirekt den für die Rente zuständigen Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) auf Basis dieser Zahlen. „Seit 1998 stellt die SPD mehr als 20 Jahre die für die Rentenpolitik zuständigen Minister“, sagte Wagenknecht der dpa. „Im Ergebnis erwartet jeden dritten Arbeitnehmer in Vollzeit eine Rente von weniger als 1300 Euro.“
Wagenknecht bezog sich auf ein Wahlversprechen des damaligen Kanzlerkandidaten Olaf Scholz, das der SPD-Politiker im Bundestagswahlkampf 2021 in den Mittelpunkt gestellt hatte. Scholz hatte mehr Respekt versprochen und wurde dann Kanzler. Wagenknecht äußerte sich kritisch zur Rentensituation: „Das ist eine Respektlos-Bilanz gegenüber der hart arbeitenden Mehrheit im Land.“ Sie forderte, dass die Sozialdemokraten nach der Bundestagswahl die Verantwortung für die gesetzliche Rente abgeben sollten, „um sie nicht länger herunterwirtschaften zu können.“
Wagenknecht kündigte an, dass mit dem nach ihr benannten Bündnis eine Rentenversicherung nach österreichischem Vorbild eingeführt werden sollte, in die alle Berufstätigen, einschließlich Politiker, einzahlen. In Österreich liegen die Renten für langjährig Versicherte im Durchschnitt etwa 800 Euro pro Monat höher als in Deutschland.

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