
Rumäniens Präsidentschaftswahl: Proeuropäischer Kandidat triumphiert über EU-kritischen Herausforderer
In einer richtungsweisenden Wahl für die Zukunft Rumäniens hat sich der proeuropäische Bukarester Bürgermeister Nicusor Dan mit deutlicher Mehrheit durchgesetzt. Mit rund 54 Prozent der Stimmen distanzierte er seinen EU-skeptischen Kontrahenten George Simion, der auf 46 Prozent kam. Das Ergebnis wird in Brüssel mit großer Erleichterung aufgenommen - zeigt es doch, dass die europakritischen Kräfte auch in Osteuropa nicht unaufhaltsam auf dem Vormarsch sind.
Ein Sieg für das europäische Projekt
Der Wahlausgang könnte kaum symbolträchtiger sein: Während Dans Anhänger "Europa" skandierten, musste sich der als Favorit gehandelte Simion geschlagen geben. Der AUR-Parteichef hatte im Wahlkampf die EU-Politik scharf kritisiert und eine Reduzierung der Militärhilfe für die Ukraine gefordert - Positionen, die bei vielen Rumänen offenbar auf Ablehnung stießen. Die hohe Wahlbeteiligung von 65 Prozent unterstreicht die Bedeutung dieser Richtungsentscheidung.
Brüssels Establishment atmet auf
Die üblichen Verdächtigen in Brüssel ließen nicht lange auf sich warten, um den Wahlsieger zu beglückwünschen. Allen voran EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen, die Dans Triumph als Bekenntnis zu einem "starken Europa" feierte. Auch Frankreichs Präsident Macron stimmte in den Jubelchor ein - allerdings nicht ohne den üblichen erhobenen Zeigefinger bezüglich angeblicher "Manipulationsversuche".
Russische Einmischung oder westliche Propaganda?
Bemerkenswert sind die gegenseitigen Vorwürfe der Wahlbeeinflussung: Während die rumänische Regierung "typische Merkmale russischer Einmischung" zu erkennen glaubte, enthüllte Telegram-Gründer Pavel Durov brisante Details über mutmaßliche französische Interventionsversuche. Paris habe versucht, konservative Stimmen zum Schweigen zu bringen - ein Vorwurf, den das französische Außenministerium erwartungsgemäß zurückwies.
Politische Instabilität bleibt Dauerthema
Die politische Krise in Rumänien ist mit dieser Wahl keineswegs beendet. Der überraschende Rücktritt des sozialdemokratischen Ministerpräsidenten Marcel Ciolacu zeigt, wie fragil die Lage bleibt. Der neue Präsident steht vor der Herausforderung, in diesem aufgeheizten Klima einen Regierungschef zu bestimmen, der das Land einen und stabilisieren kann.
Ein Land am Scheideweg
Rumänien steht exemplarisch für die Zerrissenheit vieler osteuropäischer Staaten zwischen EU-Integration und nationaler Selbstbehauptung. Dans Sieg mag zwar die pro-europäischen Kräfte stärken, doch die grundlegenden gesellschaftlichen Konflikte bleiben bestehen. Die kommenden Monate werden zeigen, ob der neue Präsident seine Versprechen eines "offenen und wohlhabenden Rumäniens" auch einlösen kann.

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