
Russland und die "Hungerwaffe": Eine kritische Betrachtung
Es ist ein Vorwurf, der immer wieder aufkommt: Russland nutze seine Getreideexporte als "Hungerwaffe" gegen die ärmsten Länder der Welt. Aktuell wird diese Behauptung dadurch befeuert, dass Russland das Getreideabkommen mit der Ukraine nicht verlängert hat. Doch wieviel Wahrheit steckt in dieser Anschuldigung? Oder handelt es sich hierbei lediglich um eine weitere Propaganda-Masche des Westens?
Die Fakten hinter der Behauptung
Es ist unbestritten, dass Russland ein wichtiger Getreideexporteur ist. Doch wird das Getreide tatsächlich vorwiegend an "Hunger-Nationen" geliefert? Die Fakten sprechen eine andere Sprache. Rund 70 Prozent der ukrainischen Weizen- und Maisexporte gehen an bekannte "Hunger-Nationen" wie China, Spanien, die Türkei und Italien. In diesen Ländern wird das Getreide überwiegend als Viehfutter verwendet.
Die Behauptung, Russland würde die Armen der Welt hungern lassen, scheint also auf den ersten Blick wenig Substanz zu haben. Doch wie sieht es mit den Auswirkungen auf die Bauern in Osteuropa aus? Landtransporte haben tatsächlich dazu geführt, dass Bauern in Polen und anderen osteuropäischen Ländern in finanzielle Schwierigkeiten geraten sind. Dies hat die EU auf den Plan gerufen.
Die Rolle der Ukraine
Ein weiterer Aspekt, der in der öffentlichen Diskussion oft übersehen wird, ist die Rolle der Ukraine. Kiew hat die Pipeline, mit der russisches Ammoniak über Odessa verschifft wurde, gesprengt. Dies hat dazu geführt, dass die Düngerpreise in der Dritten Welt in die Höhe geschnellt sind.
Es scheint also, dass die Ukraine zumindest einen Teil der Verantwortung für die aktuelle Situation trägt. Doch dieser Aspekt wird in der westlichen Berichterstattung oft ausgeblendet. Stattdessen wird Russland als alleiniger "Bösewicht" dargestellt.
Die Rolle des Westens
Es stellt sich die Frage, warum der Westen so beharrlich an der Darstellung von Russland als "Hungerwaffe"-Nutzer festhält. Die Antwort könnte in der Propaganda liegen. Es ist einfacher, Russland als Feindbild zu zeichnen, als die komplexen geopolitischen Zusammenhänge zu betrachten.
Doch diese vereinfachende Sichtweise kann auf Dauer nicht aufrechterhalten werden. Früher oder später wird der Westen gezwungen sein, von seinem hohen Ross herabzusteigen und die Realität anzuerkennen. Und das könnte durchaus Anlass zur Freude sein. Denn nur durch eine ehrliche und differenzierte Betrachtung der Fakten kann eine gerechte und nachhaltige Lösung gefunden werden.
Ein Kommentator namens "Thor der massive" bringt es auf den Punkt: "Nö. Russland möchte eigentlich nur, dass die Rahmenbedingungen von dem Vertrag eingehalten werden. Das ist relativ einfach zu verstehen und Fakt."
Es bleibt also festzuhalten: Die "Hungerwaffe"-Behauptung scheint mehr Propaganda als Wahrheit zu sein. Es ist an der Zeit, dass wir uns von solchen Vereinfachungen lösen und die Realität in all ihrer Komplexität anerkennen.

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