
Russlands geheime Öl-Umschlagplätze: Griechische Marine drängt Schattenwirtschaft in neue Gewässer
In einem bemerkenswerten Katz-und-Maus-Spiel zwischen russischen Öltankern und westlichen Sanktionsbehörden zeichnet sich eine interessante Entwicklung ab. Die geheimen Schiff-zu-Schiff-Transfers (STS) von russischem Öl haben sich in neue Gewässer vor der griechischen Küste verlagert, nachdem die griechische Marine durch gezielte Manöver die bisherigen Umschlagplätze blockiert hatte.
Neue Hotspots in der Ägäis entstanden
Nach Angaben des Analyseunternehmens Vortexa würden derzeit etwa eine Million Barrel Diesel, Heizöl und andere Erdölprodukte pro Monat in der Nähe der griechischen Inseln Lesbos und Chios umgeschlagen. Diese Region sei erst in den Fokus gerückt, nachdem die griechische Marine den bislang wichtigsten europäischen Umschlagplatz im Lakonischen Golf durch Marineübungen weitgehend unbrauchbar gemacht habe.
Westliche Sanktionen verlieren an Wirkung
Die zunehmenden STS-Transfers von russischem Öl in europäischen Gewässern werfen nicht nur erhebliche Umweltbedenken auf. Viel bedeutender erscheint die Tatsache, dass die steigende Aktivität ein deutliches Signal dafür sei, dass die westlichen Sanktionen ihre abschreckende Wirkung weitgehend verloren hätten.
Sicherheitsbedenken nehmen zu
Experten äußern verstärkt Bedenken hinsichtlich der Sicherheit dieser Operationen. Häufig sei unklar, ob die beteiligten Schiffe überhaupt ausreichend versichert seien. Die digitalen Ortungssysteme würden regelmäßig ausgeschaltet oder manipuliert, um die wahre Herkunft der Öllieferungen zu verschleiern.
Die Verlagerung der Umschlagplätze zeigt deutlich, wie flexibel und anpassungsfähig die Akteure auf dem Schattentankermarkt agieren.
Globale Dimension des Problems
Während sich der Fokus aktuell auf die griechischen Gewässer richtet, spielt sich der weitaus größere Teil dieser Schattenwirtschaft vor der malaysischen Halbinsel ab. Dort befindet sich der weltweit größte Sammelpunkt für Schiffe der "Dark Fleet". Täglich werden dort erhebliche Mengen iranischen Öls auf Schiffe mit Ziel China umgeladen - ebenfalls unter Missachtung westlicher Sanktionen.
Politische Implikationen
Diese Entwicklungen werfen ein bezeichnendes Licht auf die Effektivität westlicher Sanktionspolitik. Während die politischen Entscheidungsträger in Brüssel und Washington immer neue Sanktionspakete schnüren, zeigt die Realität auf den Weltmeeren, wie durchlässig diese Maßnahmen in der Praxis sind. Dies könnte als weiteres Indiz dafür gewertet werden, dass die westliche Sanktionspolitik einer grundlegenden Neubewertung bedarf.
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