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25.07.2025
12:47 Uhr

Russlands Luftfahrt im freien Fall: Wieder 48 Tote bei Flugzeugabsturz

Die russische Luftfahrt erlebt ihre nächste Katastrophe. Alle 48 Insassen einer Passagiermaschine, die im Fernen Osten Russlands abgestürzt ist, seien tot, bestätigte der Gouverneur der Region Amur am Donnerstag. Das brennende Wrack des sowjetischen Doppelturboprop-Flugzeugs sei an einem Berghang südlich der Stadt Tynda gefunden worden - über 7.000 Kilometer von Moskau entfernt.

Ein marodes System stürzt ab

Die Maschine der sibirischen Fluggesellschaft Angara Airlines war von Chabarowsk gestartet und hatte einen Zwischenstopp in Blagoweschtschensk nahe der russisch-chinesischen Grenze eingelegt. Beim Anflug auf Tynda verlor das Flugzeug den Kontakt zur Flugsicherung und verschwand vom Radar - offenbar beim zweiten Landeversuch unter schlechten Wetterbedingungen.

Augenzeugen berichten von Trümmern, die über einen dichten Wald verstreut seien. Rauch steige von der Absturzstelle auf. Die Abgelegenheit des Ortes und das schwierige Gelände erschwerten die Rettungsarbeiten erheblich. Doch retten lässt sich hier ohnehin nichts mehr - weder Menschenleben noch Russlands marode Luftfahrtindustrie.

Der Preis der Sanktionen

Besonders pikant: Die Unglücksmaschine war nach Angaben russischer Medien fast 50 Jahre alt. Ein fliegendes Relikt aus Sowjetzeiten, das eigentlich längst hätte ausgemustert werden müssen. Doch die westlichen Sanktionen zwingen Russland, seine altersschwache Flotte weiter in der Luft zu halten - mit tödlichen Folgen.

"Wie bei den meisten westlichen Sanktionen gegen 'Schurkenstaaten' im Ausland sind es die einfachen Menschen, die am meisten leiden"

Diese bittere Wahrheit zeigt sich nicht nur in Russland. Auch der Iran erlebt seit Jahren verheerende Luftfahrtunfälle als direkte Folge der Sanktionspolitik. Erst kürzlich verlor das Land seinen Präsidenten bei einem Hubschrauberabsturz nahe Aserbaidschan.

Technisches Versagen oder menschliches Versagen?

Als mögliche Absturzursachen würden technisches Versagen oder menschlicher Fehler untersucht, heißt es aus russischen Quellen. Doch die wahre Ursache liegt tiefer: Ein Land, das sich international isoliert hat, kann seine Luftfahrt nicht mehr sicher betreiben. Ersatzteile fehlen, Wartungen werden aufgeschoben, veraltete Maschinen müssen weiterfliegen.

Die Zahl der Flugunfälle in Russland steige seit Beginn des Ukraine-Krieges dramatisch an. Die internationale Ächtung und die daraus resultierenden Sanktionen träfen die Luftfahrtindustrie des Landes besonders hart. Während die politische Elite weiter ihre Machtspiele betreibt, zahlen unschuldige Passagiere den ultimativen Preis.

Ein System am Ende

Dieser Absturz ist mehr als nur eine weitere Tragödie - er ist ein Symbol für den Niedergang eines ganzen Systems. Russland fliegt buchstäblich mit Vollgas gegen die Wand. Die Sanktionen mögen ihre politische Berechtigung haben, doch sie treffen die Falschen. Nicht Putin und seine Oligarchen leiden, sondern Familien, die ihre Angehörigen verlieren.

48 Menschen, darunter fünf Kinder, mussten sterben, weil die Politik versagt hat. Sie wurden Opfer eines Konflikts, den sie nicht gewählt haben, und einer Sanktionspolitik, die ihre Sicherheit gefährdet. Während in Brüssel und Washington über neue Strafmaßnahmen debattiert wird, brennen in Russlands Wäldern die Wrackteile einer weiteren Katastrophe.

Die Frage ist nicht, ob es weitere Abstürze geben wird, sondern nur wann. Solange Russland gezwungen ist, mit fliegenden Särgen aus der Sowjetära zu operieren, werden weitere Tragödien folgen. Der Preis der Isolation wird in Menschenleben bezahlt - eine Währung, die keine Sanktion der Welt wert sein kann.

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