
Russlands Wirtschaft im Würgegriff: Rekord-Leitzins von 21 Prozent zementiert - Putin fürchtet "Kältekammer"
Die russische Zentralbank hält eisern an ihrer drakonischen Zinspolitik fest. Mit einem Leitzins von 21 Prozent - dem höchsten Stand seit über zwei Jahrzehnten - versucht Moskau verzweifelt, die ausufernde Inflation in den Griff zu bekommen. Doch während die Währungshüter um Zentralbankchefin Elwira Nabiullina ihre harte Linie verteidigen, warnt ausgerechnet Kreml-Chef Putin vor einer wirtschaftlichen "Kältekammer".
Zwischen Inflation und Kriegswirtschaft: Moskaus monetäres Dilemma
Die zweistellige Inflationsrate von über 10 Prozent zwingt die Zentralbank zu diesem drastischen Kurs. Nabiullina macht unmissverständlich klar: Eine Lockerung der Geldpolitik komme erst in Frage, wenn der Preisdruck nachhaltig sinke. Das ambitionierte Ziel: Bis 2026 soll die Inflation auf 4 Prozent gedrückt werden. Gelingt dies nicht, drohen sogar weitere Zinserhöhungen - ein Szenario, das die ohnehin strauchelnde russische Wirtschaft endgültig in die Knie zwingen könnte.
Putins Kriegswirtschaft fordert ihren Tribut
Die Umstellung auf Kriegswirtschaft im Zuge des nun mehr als dreijährigen Ukraine-Konflikts hat das wirtschaftliche Gefüge Russlands massiv erschüttert. Unternehmen außerhalb des Militär-Industrie-Komplexes kämpfen verzweifelt um Fachkräfte und müssen exorbitante Löhne zahlen, um ihre Mitarbeiter zu halten. Ein Teufelskreis, der die Inflation weiter anheizt und die wirtschaftliche Stabilität des Landes gefährdet.
Rubel-Erholung als Strohhalm der Hoffnung
Ein schwacher Trost für die russische Wirtschaft: Der Rubel hat gegenüber dem US-Dollar wieder an Boden gewonnen. Diese Entwicklung könnte zumindest den Inflationsdruck durch günstigere Importe etwas mildern. Interessanterweise basiert diese Erholung vor allem auf Spekulationen über eine mögliche Annäherung an die USA und Hoffnungen auf eine Friedenslösung im Ukraine-Konflikt - ein durchaus fragwürdiges Fundament angesichts der politischen Realitäten.
Zwischen den Fronten: Nabiullinas Gratwanderung
Zentralbankchefin Nabiullina versucht derweil, die Zusammenhänge zwischen Inflation und Währungsstabilität zu erklären: Eine niedrige Inflation sei der Schlüssel zu einem stabilen Rubel-Kurs. Doch genau hier liegt das Dilemma: Die notwendige Hochzinspolitik droht die Wirtschaft abzuwürgen, während eine zu lockere Geldpolitik die Inflation weiter befeuern würde. Eine klassische Zwickmühle, die exemplarisch für die prekäre Lage der russischen Wirtschaft steht.
Hinweis: Dieser Artikel spiegelt die Einschätzung unserer Redaktion wider. Wir empfehlen jedem Leser, sich durch eigene Recherchen ein umfassendes Bild von der Situation zu machen. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der dargestellten Informationen wird keine Gewähr übernommen.

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