
Schießerei in Hamburg: Wenn Mietstreitigkeiten mit Kugeln geklärt werden
Wieder einmal zeigt sich das wahre Gesicht unserer gescheiterten Sicherheitspolitik: In Hamburg-Wandsbek flogen am Donnerstagabend die Kugeln, als ein Streit um Mietzahlungen völlig eskalierte. Zwei Männer liegen mit Schusswunden in den Beinen im Krankenhaus, während die Polizei mit einem Großaufgebot anrücken musste, um die Lage unter Kontrolle zu bringen. Man fragt sich unweigerlich: Ist das noch das Deutschland, in dem wir aufgewachsen sind?
Der Wilde Westen mitten in Hamburg
Gegen 19 Uhr knallte es in der Kornbergstraße. Nicht etwa Silvesterböller, sondern echte Schüsse hallten durch den Stadtteil Wandsbek. Der Tatort: ein Gewerbeobjekt mit einer Werkstatt. Der mutmaßliche Auslöser: ein profaner Streit um ausstehende Mietzahlungen. Früher hätte man solche Konflikte vor Gericht geklärt. Heute wird offenbar direkt zur Waffe gegriffen.
Die Polizei rückte mit einem Großaufgebot an, sperrte das Gebiet weiträumig ab und ließ sogar einen Hubschrauber kreisen. Ein gewaltiger Aufwand für einen Vorfall, der in einem zivilisierten Land niemals hätte passieren dürfen. Immerhin gelang es den Beamten, einen Tatverdächtigen festzunehmen und eine mutmaßliche Tatwaffe sicherzustellen.
Wenn Bekannte zu Feinden werden
Besonders erschreckend: Die drei beteiligten Männer kannten sich. Es handelte sich nicht um einen zufälligen Überfall oder eine spontane Gewalttat, sondern um eine gezielte Eskalation unter Bekannten. Man stelle sich vor: Menschen, die sich kennen, vielleicht sogar geschäftlich miteinander zu tun hatten, lösen ihre Differenzen mit Schusswaffen.
„Nach bisherigen Erkenntnissen sollen sich die drei Männer untereinander gekannt haben" – eine Formulierung der Polizei, die mehr Fragen aufwirft als beantwortet.
Die neue Normalität in deutschen Großstädten
Hamburg reiht sich damit nahtlos in die traurige Statistik deutscher Großstädte ein, in denen Gewaltverbrechen zur Tagesordnung gehören. Die Kriminalität in Deutschland hat ein Rekordniveau erreicht – eine direkte Folge jahrelanger Fehlpolitik. Während die Politik noch über Messerverbotszonen diskutiert, greifen die Täter längst zu Schusswaffen.
Es ist bezeichnend, dass solche Vorfälle mittlerweile kaum noch für Aufsehen sorgen. Eine Schießerei hier, ein Messerangriff dort – die Bürger haben sich an die täglichen Horrormeldungen gewöhnt. Doch diese Abstumpfung ist gefährlich. Sie führt dazu, dass wir die schleichende Verrohung unserer Gesellschaft als unvermeidlich hinnehmen.
Die Politik schaut weg
Während in Hamburg die Schüsse fallen, debattiert man in Berlin über Gendersprache und Klimaneutralität. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, die Sicherheit der Bürger wieder in den Mittelpunkt zu stellen. Doch was ist davon geblieben? Ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur, während die innere Sicherheit weiter verfällt.
Die beiden verletzten Männer mögen mit dem Leben davongekommen sein – sie seien ansprechbar, heißt es. Doch was ist mit dem Sicherheitsgefühl der Anwohner? Was ist mit den Bürgern, die sich fragen, ob sie morgen selbst zwischen die Fronten geraten könnten?
Zeit für einen Kurswechsel
Es reicht nicht mehr, nach solchen Vorfällen routiniert die Ermittlungen aufzunehmen und zur Tagesordnung überzugehen. Deutschland braucht eine grundlegende Wende in der Sicherheitspolitik. Wir brauchen Politiker, die wieder für Deutschland regieren und nicht gegen die Interessen der eigenen Bevölkerung.
Die Hamburger Schießerei ist kein Einzelfall, sondern Symptom einer kranken Gesellschaft. Wenn Mietstreitigkeiten mit Waffengewalt ausgetragen werden, wenn sich Bekannte gegenseitig niederschießen, dann läuft etwas fundamental schief in unserem Land. Es ist höchste Zeit, dass die Politik diese Realität anerkennt und handelt – bevor es zu spät ist.
Und es handelt sich hierbei nicht nur um die Meinung unserer Redaktion, sondern auch um die Meinung eines Großteils des deutschen Volkes, das sich nach Sicherheit und Ordnung sehnt. Die Bürger haben genug von einer Politik, die ihre elementarsten Bedürfnisse ignoriert.
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