
Schweiz korrigiert Energiekurs: Atomkraft soll wieder eine Zukunft haben
In einer bemerkenswerten Kehrtwende plant die Schweizer Regierung, das Verbot für den Bau neuer Atomkraftwerke aufzuheben. Diese Entscheidung markiert einen deutlichen Kontrast zur deutschen Energiepolitik, die weiterhin stur am ideologisch motivierten Atomausstieg festhält.
Pragmatismus statt ideologischer Verbohrtheit
Der Bundesrat, wie die siebenköpfige Schweizer Regierung genannt wird, zeigt sich dabei erstaunlich lernfähig. Während Deutschland trotz drohender Energiekrise und steigender Strompreise seine letzten Kernkraftwerke vom Netz nahm, erkennen die Eidgenossen die Zeichen der Zeit. Die veränderten geopolitischen Rahmenbedingungen, insbesondere der Ukraine-Konflikt und die damit verbundene Energiekrise, hätten eine Neubewertung der Situation erforderlich gemacht.
Von der Volksabstimmung zur Kurskorrektur
Nach der Nuklearkatastrophe von Fukushima 2011 hatte sich die Schweizer Bevölkerung 2017 noch für einen schrittweisen Atomausstieg ausgesprochen. Die bestehenden Kraftwerke sollten zwar weiterlaufen dürfen, Neubauten wurden jedoch untersagt. Nun könnte eine erneute Volksabstimmung den Weg für eine Renaissance der Kernkraft ebnen.
Bestandskraftwerke als Rückgrat der Versorgung
Aktuell verfügt die Schweiz über vier aktive Kernkraftwerke: Beznau I und II, Leibstadt und Däniken. Besonders die Beznau-Reaktoren, die zu den ältesten weltweit gehören, demonstrieren eindrucksvoll die Langlebigkeit und Zuverlässigkeit der Kernkraft. Der Betreiber Axpo plant deren Abschaltung erst für 2032 und 2033 - ein Zeitraum, in dem sie noch wertvolle Dienste für die Versorgungssicherheit leisten werden.
Die grüne Parteipräsidentin Lisa Mazzone beharrt zwar darauf, dass "Atomkraft keine Zukunft" habe - doch die Realität spricht eine andere Sprache.
Vernunft statt Ideologie
Während die Schweizer Regierung betont, dass der Ausbau erneuerbarer Energien weiterhin Priorität genieße, zeigt sie sich dennoch technologieoffen. Diese pragmatische Herangehensweise könnte sich als wegweisend für andere europäische Länder erweisen. Die Kombination aus erneuerbaren Energien und moderner Kernkraft erscheint als vielversprechender Weg, um sowohl Klimaziele zu erreichen als auch die Versorgungssicherheit zu gewährleisten.
Die Schweizer Entscheidung macht deutlich, dass ideologiefreie Energiepolitik möglich ist - ein Ansatz, von dem sich die deutsche Bundesregierung eine Scheibe abschneiden könnte. Während hierzulande weiterhin auf wetterabhängige Energieträger gesetzt wird, bahnt sich in der Schweiz ein ausgewogenerer Energiemix an.

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