
Schweizer Bankenflucht: UBS liebäugelt mit Amerika – Ein Symptom europäischer Überregulierung
Die Schweizer Finanzwelt steht vor einem Erdbeben historischen Ausmaßes. Die UBS, das Flaggschiff der eidgenössischen Bankenwelt, erwägt ernsthaft den Umzug ihres Hauptsitzes von Zürich in die Vereinigten Staaten. Was auf den ersten Blick wie eine reine Geschäftsentscheidung aussehen mag, offenbart bei genauerer Betrachtung die tiefgreifende Krise, in der sich Europa durch seine ausufernde Regulierungswut selbst manövriert hat.
Der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt
Die Schweizer Regierung fordert von der UBS eine Eigenkapitalerhöhung um satte 26 Milliarden US-Dollar – mehr als 22 Milliarden Euro. Diese drakonischen Kapitalanforderungen würden das Eigenkapital auf astronomische 19 Prozent der Aktiva treiben. Zum Vergleich: Amerikanische Großbanken operieren mit deutlich niedrigeren Quoten und bleiben dennoch stabil. Die UBS-Führung bezeichnet diese Forderungen als "kategorisch inakzeptabel" – und das zu Recht.
Besonders pikant: Bereits jetzt fanden Gespräche zwischen UBS-Führungskräften und Vertretern der Trump-Administration statt. Während Europa seine Wirtschaft mit immer neuen Regulierungen erdrosselt, rollt Amerika den roten Teppich aus. Die Botschaft könnte deutlicher nicht sein: Kommt zu uns, hier könnt ihr noch Geschäfte machen.
Die Credit Suisse als Schreckgespenst
Die Schweizer Behörden rechtfertigen ihre drakonischen Maßnahmen mit dem Verweis auf das Debakel der Credit Suisse, die 2023 von der UBS übernommen werden musste. Doch diese Logik gleicht dem Versuch, mit einem Vorschlaghammer eine Fliege zu erschlagen. Anstatt aus vergangenen Fehlern zu lernen und maßvolle Regulierungen zu entwickeln, verfällt man in blinden Aktionismus, der die verbliebenen Finanzinstitute in die Flucht treibt.
Europa im Würgegriff der Überregulierung
Der mögliche UBS-Exodus ist nur die Spitze des Eisbergs. Zwischen Januar und August 2025 wurden in der Europäischen Union 72 große Industrieunternehmen geschlossen – ein Wert, der zuletzt während der globalen Finanzkrise erreicht wurde. Europa reguliert sich systematisch ins wirtschaftliche Abseits, während dynamischere Märkte die Früchte ernten.
Die neue Große Koalition in Deutschland unter Friedrich Merz verspricht zwar Besserung, doch die ersten Monate zeigen: Der Regulierungswahn ist tief in der europäischen DNA verwurzelt. Während man hierzulande über Klimaneutralität und 500-Milliarden-Sondervermögen diskutiert, schaffen andere Länder Rahmenbedingungen für wirtschaftlichen Erfolg.
Die amerikanische Alternative
Donald Trumps zweite Amtszeit mag kontrovers sein, doch seine Wirtschaftspolitik sendet klare Signale. Trotz der Zollerhöhungen auf EU-Importe bleibt Amerika für Unternehmen attraktiv, die dem europäischen Regulierungsdschungel entfliehen wollen. Die Ironie könnte größer nicht sein: Während Europa seine eigenen Unternehmen mit immer neuen Auflagen vertreibt, profitieren die USA von dieser selbstverschuldeten Schwäche.
Gold als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten
In Zeiten, in denen selbst traditionsreiche Schweizer Banken ihre Heimat verlassen wollen, gewinnen physische Edelmetalle als Vermögensschutz an Bedeutung. Während Finanzinstitute den politischen und regulatorischen Launen ausgesetzt sind, bietet Gold eine zeitlose Wertbeständigkeit, die keine Grenzen kennt. Die aktuelle Unsicherheit im Bankensektor unterstreicht einmal mehr die Weisheit einer ausgewogenen Vermögensstruktur mit einem soliden Anteil an physischen Edelmetallen.
Der mögliche UBS-Umzug sollte ein Weckruf für Europa sein. Doch die Erfahrung lehrt: Statt die Ursachen anzugehen, wird man vermutlich mit noch mehr Regulierungen reagieren. Ein Teufelskreis, der nur Verlierer kennt – außer man heißt Amerika und freut sich über den Zuzug europäischer Spitzenunternehmen.

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