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12.05.2025
08:46 Uhr

Selenskyj durchschaut Putins Türkei-Finte - Showdown in Ankara?

In einer überraschenden diplomatischen Wendung hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erklärt, er erwarte den russischen Präsidenten Wladimir Putin zu einem persönlichen Treffen am kommenden Donnerstag in der Türkei. Diese Ankündigung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die militärische Situation in der Ukraine zunehmend angespannter wird und der Westen seine Unterstützung für Kiew merklich zurückfährt.

Ein diplomatisches Schachspiel mit hohem Einsatz

Die Türkei, die sich seit Beginn des Konflikts als Vermittler zwischen den Kriegsparteien positioniert, könnte nun tatsächlich Schauplatz eines historischen Aufeinandertreffens werden. Doch Experten warnen: Die Erwartungen sollten nicht zu hoch geschraubt werden. Die Geschichte hat gezeigt, dass der Kreml diplomatische Initiativen häufig als taktisches Instrument nutzt, um Zeit zu gewinnen oder die internationale Gemeinschaft zu spalten.

Die verzweifelte Suche nach Auswegen

Der Zeitpunkt für ein mögliches Treffen könnte kaum brisanter sein. Die Ukraine kämpft nicht nur an der Front mit massiven Problemen, sondern auch im Hinterland mit schwindenden Ressourcen. Die westlichen Waffenlieferungen stocken, die Munitionsvorräte werden knapp. Selenskyj steht unter enormem Druck, greifbare Erfolge vorzuweisen - sei es auf dem Schlachtfeld oder am Verhandlungstisch.

Putins durchsichtiges Spiel

Der russische Präsident hingegen scheint das diplomatische Parkett einmal mehr für seine Zwecke zu instrumentalisieren. Ein Treffen in der Türkei würde ihm die Möglichkeit geben, sich als vermeintlicher Friedensstifter zu inszenieren - während seine Truppen weiterhin ukrainisches Territorium besetzt halten und die Zivilbevölkerung terrorisieren. Die westliche Naivität gegenüber solchen Scheinmanövern ist bemerkenswert und gefährlich zugleich.

Die Rolle der Türkei im geopolitischen Machtpoker

Erdogans Türkei versucht sich einmal mehr als Vermittler zu profilieren. Dabei verfolgt Ankara durchaus eigene strategische Interessen. Die Position als Brückenbauer zwischen Ost und West verschafft der Türkei nicht nur diplomatisches Gewicht, sondern auch wirtschaftliche Vorteile. Die Frage ist nur, ob diese Vermittlerrolle diesmal tatsächlich Früchte tragen kann oder ob sie erneut in einer propagandistischen Inszenierung endet.

Ein Ausblick mit vielen Fragezeichen

Die kommenden Tage werden zeigen, ob es tatsächlich zu diesem historischen Treffen kommt. Die Chancen für einen echten Durchbruch stehen allerdings denkbar schlecht. Zu verhärtet sind die Fronten, zu unvereinbar die Positionen. Solange der Westen nicht endlich eine klare und unmissverständliche Haltung gegenüber Moskau einnimmt, werden solche diplomatischen Initiativen wohl weiterhin ins Leere laufen.

Die Situation erinnert fatal an die gescheiterten Friedensgespräche der Vergangenheit. Damals wie heute fehlt es an echtem Willen zur Veränderung - vor allem auf russischer Seite. Ein weiteres erfolgloses Treffen könnte die Position der Ukraine zusätzlich schwächen und Putins Strategie der Verzögerung und Täuschung in die Hände spielen.

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