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07.07.2025
08:29 Uhr

Sparkassen verkaufen ihre Kunden an Datenkrake Payback – der gläserne Bürger wird Realität

Was sich wie ein schlechter Scherz anhört, wird ab Juli 2025 bittere Realität: Die Sparkassen, einst als Hüter des deutschen Sparbuchs und Inbegriff solider Finanzgeschäfte bekannt, prostituieren sich nun vor dem Datensammler Payback. Künftig sollen Kunden beim Bezahlen mit ihrer Girocard automatisch Punkte sammeln – und dabei ihre wertvollen Einkaufsdaten preisgeben.

Der Ausverkauf der Privatsphäre für ein paar Cent

Die Rechnung ist so simpel wie perfide: Für mickrige 0,5 Prozent Rabatt – das sind gerade einmal 50 Cent bei einem Einkauf von 100 Euro – verkaufen Millionen Deutsche ihre Privatsphäre. Payback, das sich selbst als "größtes Bonusprogramm Deutschlands" feiert, sammelt dabei fleißig Daten über das Kaufverhalten von über 34 Millionen Menschen. Jeder Einkauf, jede Tankfüllung, jeder Drogeriemarkt-Besuch wird penibel protokolliert und zu einem umfassenden Konsumentenprofil zusammengefügt.

Besonders pikant: Die Sparkassen, die sich gerne als vertrauenswürdige Partner ihrer Kunden präsentieren, liefern ihre Kundschaft nun direkt ans Messer. Ab dem 1. Juli 2025 müssen Sparkassenkunden nur noch einmalig ihr Payback-Konto mit ihrer Girocard verknüpfen – schon fließen die Daten munter zu den Datensammlern.

Die Salamitaktik der schleichenden Überwachung

Zunächst soll das System nur bei regionalen Partnern der "S-Vorteilswelt" funktionieren. Doch schon bald sollen 12.000 Händler deutschlandweit angebunden werden. Im nächsten Schritt folgen dann die großen Ketten wie Aral, dm und Edeka. Was hier als harmloses Bonusprogramm verkauft wird, ist in Wahrheit der nächste Schritt zum gläsernen Bürger.

"Wir reden hier nicht über ein Marketing-Feature, das man mit einem Klick freischaltet – sondern über eine tiefgreifende Integration in Kassensysteme"

So prahlt Payback-Geschäftsführer Bernhard Brugger sogar noch mit der technischen Raffinesse seines Überwachungssystems. Zwei Jahre habe die technische Umsetzung gedauert – zwei Jahre, in denen offenbar niemand bei den Sparkassen auf die Idee kam, dass ihre Kunden vielleicht nicht begeistert davon sein könnten, dass ihre Bankdaten mit einem kommerziellen Datensammler verknüpft werden.

Die hohlen Versprechen des Datenschutzes

Natürlich beteuert Payback, dass "lediglich die nötigen Informationen" übermittelt würden. Dazu gehören angeblich nur die Payback-Nummer, das Buchungsdatum, eingelöste Coupons und der Punktewert. Wer's glaubt, wird selig. In Zeiten, in denen selbst die harmlosesten Apps nach Standortdaten, Kontakten und Browserverlauf gieren, sollen wir ernsthaft glauben, dass ein Unternehmen, dessen Geschäftsmodell auf Datensammlung basiert, sich mit dem Minimum zufriedengibt?

Die Verbraucherzentralen warnen seit Jahren vor solchen Bonusprogrammen. Zu Recht, denn was hier geschieht, ist nichts anderes als der Ausverkauf der Privatsphäre für ein paar Cent Rabatt. Während in anderen Ländern über digitale Souveränität und Datenschutz diskutiert wird, liefern sich deutsche Finanzinstitute freiwillig den Datenkraken aus.

Die schöne neue Welt der totalen Überwachung

Besonders perfide: Sogar bei der Eröffnung eines Girokontos sollen künftig Payback-Punkte winken. Die Sparkassen können dabei selbst festlegen, wie viele Punkte sie für welche Finanzprodukte ausschütten. Ein Schelm, wer dabei an Verkaufsdruck und Provisionen denkt.

Was wir hier erleben, ist die schleichende Normalisierung der Totalüberwachung. Erst waren es die Kundenkarten einzelner Supermärkte, dann kam Payback als übergreifendes System, und nun wird sogar das Zahlungsmittel selbst zur Datenschleuder. In wenigen Jahren wird es vermutlich unmöglich sein, anonym einzukaufen – es sei denn, man greift zum guten alten Bargeld. Aber auch das versucht die Politik ja bekanntlich Schritt für Schritt abzuschaffen.

Zeit für echte Alternativen

Wer seine finanzielle Privatsphäre schützen möchte, sollte spätestens jetzt über Alternativen nachdenken. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bieten nicht nur Schutz vor Inflation und Währungskrisen, sondern auch vor der digitalen Totalüberwachung. Ein Goldbarren sammelt keine Daten, eine Silbermünze verkauft keine Einkaufsprofile an Marketingfirmen.

Die Sparkassen haben mit dieser Entscheidung endgültig bewiesen, dass ihnen die Privatsphäre ihrer Kunden herzlich egal ist. Hauptsache, die Kasse klingelt – und sei es durch den Verkauf von Kundendaten. Es wird Zeit, dass die Bürger diesem Treiben ein Ende setzen und ihr Vermögen dort anlegen, wo es noch vor neugierigen Blicken geschützt ist.

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