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07.06.2025
19:36 Uhr

Staatliche Kindervorsorge: 10 Euro monatlich für die Zukunft – oder doch nur ein Tropfen auf den heißen Stein?

Die Bundesregierung hat wieder einmal große Pläne: Ab 2026 soll jedes Schulkind in Deutschland ein staatlich gefördertes Depot erhalten. Mit monatlich 10 Euro will der Staat die Altersvorsorge der jungen Generation sichern. Doch während die Politik sich für diese „Frühstart-Rente" feiert, stellt sich die Frage: Ist das wirklich der große Wurf oder nur ein weiteres Ablenkungsmanöver von den eigentlichen Problemen unseres maroden Rentensystems?

Die Eckpunkte des neuen Vorsorgeprogramms

Das Konzept klingt zunächst verlockend: Kinder zwischen 6 und 17 Jahren sollen monatlich 10 Euro vom Staat in ein persönliches Depot eingezahlt bekommen. Die Gelder würden langfristig am Kapitalmarkt angelegt und blieben bis zur Rente steuerfrei. Ab dem 18. Lebensjahr könnten dann freiwillige Einzahlungen erfolgen – durch die jungen Erwachsenen selbst oder ihre Eltern.

Ein Rechenbeispiel verdeutlicht das Potenzial: Bei einer angenommenen Rendite von 6 Prozent jährlich würden aus den staatlichen Einzahlungen von insgesamt 1.440 Euro bis zum 18. Lebensjahr etwa 2.150 Euro werden. Ohne weitere Einzahlungen könnte dieser Betrag bis zum Renteneintritt mit 67 Jahren auf etwa 39.580 Euro anwachsen. Würde man ab 18 Jahren weitere 10 Euro monatlich einzahlen, läge der Gesamtwert bei etwa 81.500 Euro.

Der Haken an der Sache

Doch bevor wir in Jubelstürme ausbrechen, sollten wir genauer hinschauen. 10 Euro monatlich – das ist weniger als ein Kinobesuch. In Zeiten galoppierender Inflation und explodierender Lebenshaltungskosten wirkt dieser Betrag geradezu lächerlich. Während die Ampelregierung Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte und Genderprogramme verpulvert, bleiben für die Zukunft unserer Kinder nur Almosen übrig.

Noch problematischer: Die Bundesregierung verlagert einmal mehr die Verantwortung für die Altersvorsorge auf die Schultern der Bürger. Statt das gesetzliche Rentensystem grundlegend zu reformieren und zukunftsfähig zu machen, wird mit solchen Miniaturprogrammen Symbolpolitik betrieben. Die eigentliche Botschaft lautet: Kümmert euch selbst um eure Rente, der Staat zieht sich zurück.

Die wahren Profiteure

Wer profitiert wirklich von diesem System? In erster Linie die Finanzindustrie, die sich über Millionen neuer Depots und die damit verbundenen Gebühren freuen dürfte. Während die Politik von „Vermögensaufbau" spricht, werden die Kinder zu Zwangskunden der Kapitalmarktindustrie gemacht. Gleichzeitig lenkt das Programm davon ab, dass die Politik seit Jahren dabei versagt, stabile wirtschaftliche Rahmenbedingungen zu schaffen.

Die historisch niedrigen Geburtenraten, die Überalterung der Gesellschaft, die schwindende Kaufkraft – all diese fundamentalen Probleme werden nicht gelöst. Stattdessen gibt es ein Trostpflaster von 10 Euro monatlich. Das ist keine Zukunftsvorsorge, sondern Augenwischerei.

Was wirklich helfen würde

Anstatt Kinder mit Minimalbeträgen an den Kapitalmarkt zu gewöhnen, sollte die Politik endlich die Rahmenbedingungen für Familien verbessern. Niedrigere Steuern für Familien mit Kindern, bezahlbarer Wohnraum, eine vernünftige Bildungspolitik – das wären echte Investitionen in die Zukunft. Doch davon ist bei der aktuellen Regierung nichts zu sehen.

Wer seinen Kindern wirklich etwas Gutes tun möchte, sollte nicht auf staatliche Almosen warten. Der Aufbau eines soliden Vermögens erfordert mehr als 10 Euro monatlich. Hier kommen bewährte Anlageformen ins Spiel: Während Aktien volatil sind und Immobilien oft überteuert, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber seit Jahrtausenden Schutz vor Inflation und Währungskrisen. Sie sind greifbar, wertbeständig und unabhängig von politischen Entscheidungen.

Ein Blick in die Zukunft

Die „Frühstart-Rente" mag gut gemeint sein, doch sie ist ein Symptom für das Versagen der Politik, echte Lösungen zu finden. Während andere Länder ihre Rentensysteme grundlegend reformieren und nachhaltig aufstellen, bastelt Deutschland an Miniprogrammen herum. Die junge Generation verdient mehr als symbolische Gesten – sie verdient eine Politik, die ihre Zukunft ernst nimmt.

Bis dahin bleibt den Bürgern nur eines: Die Dinge selbst in die Hand zu nehmen. Denn auf den Staat ist in Sachen Altersvorsorge schon lange kein Verlass mehr. Wer klug ist, sorgt selbst vor – mit soliden Anlagen, die auch in Krisenzeiten ihren Wert behalten.

Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich vor jeder Anlageentscheidung umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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