
Staatsquote auf Rekordniveau: Deutschland schlittert in den Sozialismus – und niemand hält das Steuer
Was Helmut Kohl einst als rote Linie bezeichnete, wird nun zur neuen Normalität. Eine aktuelle Studie der Stiftung Marktwirtschaft offenbart, was viele Bürger längst am eigenen Geldbeutel spüren: Der deutsche Staat wächst unaufhaltsam – und frisst dabei die wirtschaftliche Substanz des Landes auf.
Die 52-Prozent-Marke: Vom Tabu zum Dauerzustand
Bis zum Jahr 2030 soll die Staatsquote auf über 52 Prozent klettern. Eine Zahl, die dem verstorbenen Altkanzler Helmut Kohl die Zornesröte ins Gesicht getrieben hätte. Der CDU-Politiker warnte zeitlebens davor, dass eine Staatsquote jenseits der 50 Prozent den „Beginn des Sozialismus" markiere. Nun steuert Deutschland sehenden Auges auf genau dieses Szenario zu – und die politische Klasse scheint es achselzuckend hinzunehmen.
Die nackten Zahlen sprechen eine unmissverständliche Sprache: Bereits 2024 belief sich der öffentliche Gesamthaushalt auf atemberaubende 2,08 Billionen Euro. Dem standen Einnahmen von lediglich 1,98 Billionen Euro gegenüber. Die Lücke? Satte 28 Milliarden Euro, die irgendwo herkommen müssen – sei es durch neue Schulden oder durch noch höhere Abgaben.
Renommierte Ökonomen schlagen Alarm
Die Autoren der Studie – darunter die Professoren Lars Feld, Clemens Fuest und Justus Haucap – gehören zu den angesehensten Wirtschaftswissenschaftlern des Landes. Ihre Diagnose fällt vernichtend aus: Noch nie seit Bestehen der Bundesrepublik, mit der einzigen Ausnahme des Wiedervereinigungsjahres 1995, lag die Staatsquote derart hoch. Diese Entwicklung wirke „lähmend für die Wirtschaft", konstatieren die Experten in ungewöhnlich deutlichen Worten.
„Eine Konsolidierung der Staatshaushalte wird nicht ohne eine Korrektur der Sozialausgaben auskommen."
Für die Jahre 2027 bis 2029 prognostizieren die Ökonomen ein weiteres Defizit von 172 Milliarden Euro. Wohlgemerkt: zusätzlich zu den bereits bestehenden Schulden. Die Haupttreiber dieser Entwicklung sind steigende Zuschüsse zur gesetzlichen Rente sowie die ungebremste Schuldenaufnahme zur Finanzierung immer neuer Sozialprojekte.
Der Staat als Würgeschlange der Wirtschaft
Der Kern der Kritik trifft den Nagel auf den Kopf: Der Staat greift immer tiefer in die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Landes ein. Ob durch Steuern, Abgaben oder Schulden – die Belastung für private Haushalte und Unternehmen nimmt stetig zu. Die Annahme, die bestehenden Ausgabenniveaus seien unveränderlich, bezeichnen die Wissenschaftler schlicht als „falsch".
Doch wer hört schon auf Experten, wenn ideologische Projekte finanziert werden müssen? Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat mit dem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen bereits den nächsten Schuldenturbo gezündet. Generationen von Steuerzahlern werden die Zinslast dieser Politik tragen müssen – während die Verantwortlichen längst in Pension sind.
Milliarden fließen ins Ausland – dem Bürger bleibt die Rechnung
Besonders bitter: Während der deutsche Steuerzahler mit steigenden Krankenkassenbeiträgen und drohenden Rentenkürzungen konfrontiert wird, fließen Milliarden in alle Welt. Die Ukraine-Hilfen, die aufgeblähten Ministerien, die üppig alimentierten NGOs – all das verschlingt Unsummen, die am Ende der fleißige Mittelstand erwirtschaften muss.
Helmut Kohl würde sich im Grabe umdrehen. Seine politischen Erben haben offenbar vergessen, wofür die soziale Marktwirtschaft einst stand: für einen schlanken, effizienten Staat, der die Rahmenbedingungen setzt, aber nicht selbst zum größten Wirtschaftsakteur mutiert. Was wir heute erleben, ist das genaue Gegenteil – ein aufgeblähter Leviathan, der seine Bürger aussaugt und dabei noch von „Verantwortung" spricht.
Gold als Schutzschild gegen staatliche Übergriffigkeit
In Zeiten, in denen der Staat immer tiefer in die Taschen seiner Bürger greift, gewinnt der Schutz des eigenen Vermögens an Bedeutung. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als Bollwerk gegen staatliche Übergriffigkeit und Währungsverfall bewährt. Sie bieten eine Möglichkeit, einen Teil des hart erarbeiteten Vermögens dem Zugriff eines immer gieriger werdenden Staates zu entziehen – legal, diskret und bewährt.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger ist für seine Investitionsentscheidungen selbst verantwortlich und sollte vor einer Anlageentscheidung eigene Recherchen durchführen oder einen qualifizierten Finanzberater konsultieren.

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