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16.07.2025
08:10 Uhr

Sudanesische Paramilitärs massakrieren fast 300 Zivilisten – und die Welt schaut weg

Während sich die deutsche Politik in endlosen Debatten über Gendersternchen und Klimaneutralität verliert, spielen sich im Sudan Szenen ab, die an die dunkelsten Kapitel der Menschheitsgeschichte erinnern. Die paramilitärischen Rapid Support Forces (RSF) sollen bei Angriffen im Bundesstaat Nord-Kordofan fast 300 Menschen getötet haben – darunter schwangere Frauen und Kinder. Die Angriffe begannen am vergangenen Samstag und richteten sich gegen mehrere Dörfer in der Umgebung der Stadt Bara.

Systematische Vernichtung wehrloser Zivilisten

Die sudanesische Menschenrechtsorganisation Emergency Lawyers berichtet von erschütternden Details: Allein im Dorf Shag Alnom seien mehr als 200 Menschen getötet worden. In Hilat Hamid hätten die Paramilitärs 46 Menschen ermordet, darunter schwangere Frauen und Kinder. Bei Plünderungen in weiteren Dörfern seien 38 Zivilisten ums Leben gekommen, Dutzende weitere würden vermisst. Mehr als 3.400 Menschen seien auf der Flucht vor den jüngsten Kämpfen, so die Vereinten Nationen.

Besonders perfide: Die angegriffenen Dörfer seien vollkommen frei von militärischen Zielen gewesen, betont Emergency Lawyers. Dies mache den kriminellen Charakter dieser Verbrechen deutlich, die in völliger Missachtung des humanitären Völkerrechts begangen würden. Die Verantwortung liege eindeutig bei der RSF-Führung.

Ein vergessener Krieg mit apokalyptischen Ausmaßen

Seit April 2023 tobt im Sudan ein Bürgerkrieg zwischen der sudanesischen Armee und den RSF. Was als Machtkampf zwischen zwei Generälen begann, hat sich zu einer humanitären Katastrophe entwickelt, die ihresgleichen sucht. Die Armee kontrolliert mittlerweile das Zentrum und den Osten des Landes, während die RSF ihre Macht in den westlichen Regionen, einschließlich Nord-Kordofan, zu festigen versucht.

Die Kämpfe haben nach Angaben der UN die weltweit größte humanitäre Krise ausgelöst. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung hungert, Krankheiten wie Cholera breiten sich im ganzen Land aus. Zehntausende Menschen wurden getötet, mehr als zwölf Millionen sind auf der Flucht – und die internationale Gemeinschaft? Sie kürzt die Hilfsgelder.

El Fasher: Die letzte Bastion vor dem Abgrund

Besonders dramatisch ist die Lage in El Fasher, der Hauptstadt des Bundesstaates Nord-Darfur. Als letzte große Stadt in der Darfur-Region, die nicht unter RSF-Kontrolle steht, ist sie zum Schauplatz erbitterter Kämpfe geworden. Nach wochenlanger Kampfpause flammten die Gefechte Anfang des Monats wieder auf. Die RSF eroberte vorübergehend einen Viehmarkt, ein Gefängnis und einen Militärstützpunkt, wurde aber von der Armee wieder zurückgedrängt. Seitdem beschießen die Paramilitärs die Stadt mit Drohnen.

Ein Bericht von Ärzte ohne Grenzen dokumentiert systematische Gewaltmuster: Plünderungen, Massentötungen, sexuelle Gewalt, Entführungen, Aushungern und Angriffe auf Märkte, Gesundheitseinrichtungen und andere zivile Infrastruktur. Die verbliebenen Bewohner leiden unter extremem Mangel an Nahrung und sauberem Wasser.

Völkermord vor den Augen der Weltgemeinschaft

Die USA und Menschenrechtsorganisationen werfen den RSF Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Völkermord vor. Die Soldaten hätten in den von ihnen kontrollierten Gebieten eine Serie gewalttätiger Plünderungen durchgeführt. Die RSF-Führung behauptet zwar, sie werde jeden zur Rechenschaft ziehen, der für solche Taten verantwortlich sei – doch die Realität spricht eine andere Sprache.

Die Regenzeit, die voraussichtlich bis Oktober andauern wird, droht die humanitäre Lage weiter zu verschärfen. Das UN-Büro für humanitäre Angelegenheiten warnt vor erhöhtem Risiko von Überschwemmungen, eingeschränktem Zugang zu Hilfsbedürftigen und Krankheitsausbrüchen.

Die bittere Wahrheit über westliche Prioritäten

Während im Sudan ein Völkermord stattfindet, beschäftigt sich die westliche Welt mit Luxusproblemen. Die deutsche Bundesregierung verpulvert 500 Milliarden Euro für ein "Sondervermögen", das künftige Generationen in die Schuldenfalle treibt – angeblich für Infrastruktur und Klimaneutralität. Gleichzeitig werden internationale Hilfsgelder für echte Krisen gekürzt. Diese perverse Prioritätensetzung offenbart die moralische Bankrotterklärung unserer Zeit.

Es ist höchste Zeit, dass wir uns wieder auf das Wesentliche besinnen: den Schutz von Menschenleben und die Verteidigung grundlegender Menschenrechte. Statt ideologische Luftschlösser zu bauen, sollten wir uns fragen, warum wir zulassen, dass im 21. Jahrhundert noch immer ganze Völker ausgelöscht werden – während wir über Gendersternchen debattieren.

"Es ist bewiesen, dass diese angegriffenen Dörfer vollkommen frei von militärischen Zielen waren, was den kriminellen Charakter dieser Verbrechen deutlich macht, die in völliger Missachtung des humanitären Völkerrechts begangen wurden."

Die Tragödie im Sudan sollte uns eine Mahnung sein: Während wir uns in ideologischen Grabenkämpfen verlieren, sterben Menschen. Echte Menschen. Und ihre einzige Schuld besteht darin, zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein. Es ist an der Zeit, dass die internationale Gemeinschaft ihrer Verantwortung gerecht wird – bevor es zu spät ist.

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