
Südkorea unter Druck: Zentralbank erwägt drastische Zinssenkungen wegen US-Handelskrieg
Die geopolitischen Spannungen im asiatischen Raum spitzen sich dramatisch zu. Südkoreas Zentralbank steht vor wegweisenden Entscheidungen, die das wirtschaftliche Schicksal der viertgrößten asiatischen Volkswirtschaft maßgeblich beeinflussen könnten. Der Grund: Die jüngst verhängten US-Strafzölle in Höhe von 25 Prozent auf südkoreanische Exporte zwingen die Bank of Korea (BOK) zum Handeln.
Drohende Rezession zwingt zu radikalen Maßnahmen
Die Situation ist ernst - ernster als viele Experten noch vor wenigen Monaten vermutet hätten. Ursprünglich waren für dieses Jahr lediglich zwei moderate Zinssenkungen um jeweils 0,25 Prozentpunkte geplant. Doch die dramatische Entwicklung an den globalen Märkten und die verheerenden Auswirkungen der US-Strafzölle könnten die Zentralbank zu weitaus aggressiveren Schritten zwingen.
Politisches Vakuum verschärft die Krise
Als wäre die wirtschaftliche Situation nicht bereits prekär genug, befindet sich Südkorea zudem in einer schweren politischen Krise. Nach der Amtsenthebung von Präsident Yoon Suk Yeol - nur vier Monate nach seinem gescheiterten Versuch, das Kriegsrecht zu verhängen - fehlt dem Land eine klare politische Führung. Ein Umstand, der die wirtschaftspolitische Handlungsfähigkeit zusätzlich einschränkt.
Dramatische Prognosen für die Zukunft
Die Analysten der Citigroup zeichnen ein düsteres Bild: Sie erwarten bis Ende 2026 kumulative Zinssenkungen von etwa 150 Basispunkten. Das würde bedeuten, dass der Leitzins von aktuell 2,75 Prozent auf 1,25 Prozent fallen könnte. Eine derart aggressive geldpolitische Lockerung wäre ein deutliches Signal dafür, wie ernst die Lage tatsächlich ist.
Währungsschwäche als zusätzliche Herausforderung
Der südkoreanische Won gehörte bereits im vergangenen Jahr zu den schwächsten Währungen Asiens. Am Montag verzeichnete er den stärksten Tagesverlust der letzten fünf Jahre gegenüber dem US-Dollar. Diese Währungsschwäche stellt die Zentralbank vor ein klassisches geldpolitisches Dilemma: Einerseits erfordern die Wachstumsrisiken niedrigere Zinsen, andererseits könnte eine zu aggressive Lockerung den Won weiter unter Druck setzen.
Handelskrieg mit weitreichenden Konsequenzen
Finanzminister Choi Sang-mok warnt vor einem "gewaltigen Schlag" für südkoreanische Exporteure - und das nicht nur für Unternehmen im Heimatland, sondern auch für jene mit Produktionsstätten in Vietnam und anderen Ländern. Die US-Forderung nach verstärkten Investitionen in Amerika und Produktionsverlagerungen setzt die südkoreanische Wirtschaft zusätzlich unter Druck.
Die dramatische Entwicklung zeigt einmal mehr, wie verheerend die Auswirkungen einer protektionistischen US-Handelspolitik sein können. Während Washington auf die Reduzierung seines Handelsdefizits von 55,7 Milliarden Dollar pocht, droht einem wichtigen Verbündeten der wirtschaftliche Absturz. Eine Entwicklung, die auch für andere exportorientierte Volkswirtschaften als Warnung verstanden werden sollte.
Ausblick bleibt düster
Die Bank of Korea wird ihre Wachstumsprognose für dieses Jahr voraussichtlich erneut nach unten korrigieren müssen, nachdem sie bereits im Februar eine Reduzierung von 1,9 auf 1,5 Prozent vorgenommen hatte. Die Rendite der politisch sensiblen dreijährigen Staatsanleihen ist bereits deutlich gefallen - ein klares Signal dafür, dass die Märkte mit weiteren geldpolitischen Lockerungen rechnen.
Diese Entwicklungen verdeutlichen einmal mehr, wie wichtig es ist, das eigene Vermögen krisensicher aufzustellen. In Zeiten zunehmender geopolitischer Spannungen und wirtschaftlicher Unsicherheiten bieten sich besonders physische Edelmetalle als stabilisierender Portfoliobestandteil an.

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