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Kettner Edelmetalle
07.12.2025
10:10 Uhr

Süße Abzocke zu Weihnachten: Schokoladenpreise explodieren um bis zu 72 Prozent

Die besinnliche Weihnachtszeit wird für deutsche Verbraucher zur bitteren Pille: Ausgerechnet jetzt, wo Familien traditionell zusammenkommen und sich mit süßen Leckereien verwöhnen möchten, schlagen die Schokoladenhersteller gnadenlos zu. Die Verbraucherzentrale Hamburg deckt auf, was viele bereits im Supermarkt schmerzlich feststellen mussten – die Preise für Weihnachtsschokolade sind regelrecht explodiert.

Preisschock bei Discountern besonders heftig

Während Markenhersteller wie Lindt und Milka ihre festlichen Schokoladen-Weihnachtsmänner um bis zu 36 Prozent verteuerten, zeigt sich bei den vermeintlich günstigen Discountern ein noch dramatischeres Bild. Bei Aldi und Lidl, die traditionell als Preisbrecher galten, stiegen die Preise für Schokoladenprodukte um schwindelerregende 72 Prozent. Ein Schlag ins Gesicht für all jene Familien, die ohnehin schon unter der galoppierenden Inflation und den explodierenden Lebenshaltungskosten leiden.

Besonders perfide: Aldi gilt in der Branche als Taktgeber. Wenn der Discounter-Riese die Preise anzieht, folgen die anderen wie Lemminge. Die Lebensmittel Zeitung warnte bereits im November vor diesem Dominoeffekt – nun ist er eingetreten.

Die fadenscheinigen Ausreden der Industrie

Die Schokoladenindustrie versucht sich mit allerlei Erklärungen aus der Affäre zu ziehen. Man verweist auf gestiegene Rohstoffpreise, teure Verpackungen und erhöhte Energie- und Lohnkosten. Doch ein Blick auf die Fakten entlarvt diese Rechtfertigungen als das, was sie sind: durchsichtige Ausreden für schamlose Profitmaximierung.

Der Kakaopreis ist nämlich im Vergleich zum Vorjahr um mehr als die Hälfte gefallen. Die angeblich so dramatischen Kostensteigerungen aus dem letzten Jahr, als Stürme in den Anbaugebieten für Ernteausfälle sorgten, können die aktuellen Preisexplosionen nicht rechtfertigen. Selbst wenn Rohstoffverträge langfristig abgeschlossen werden – eine Verdopplung der Preise bei gleichzeitig sinkenden Kakaokosten riecht nach systematischer Abzocke.

Shrinkflation: Der versteckte Betrug

Als wäre die offene Preistreiberei nicht genug, greifen die Hersteller zusätzlich in die Trickkiste der sogenannten Shrinkflation. Die Packungen werden kleiner, der Inhalt schrumpft, aber der Preis bleibt gleich oder steigt sogar noch. Der Verbraucher zahlt also doppelt drauf – einmal durch höhere Preise und einmal durch weniger Inhalt. Eine Unverschämtheit, die zeigt, wie wenig Respekt die Konzerne vor ihren Kunden haben.

Das Statistische Bundesamt bestätigte bereits im Oktober einen Preisanstieg von 21,8 Prozent im Vergleich zum Vormonat. Bei Tafelschokolade lag die Steigerung sogar bei astronomischen 30,7 Prozent. Und das ist erst der Anfang: Die Lebensmittel Zeitung berichtet von angekündigten Preissteigerungen von bis zu 20 Prozent für 2026.

Die Quittung der Verbraucher

Doch die deutschen Konsumenten sind nicht so dumm, wie die Industrie offenbar glaubt. In vielen Supermärkten bleiben die überteuerten Schokoladen-Weihnachtsmänner wie Blei in den Regalen liegen. Ein Leser berichtete, dass am 6. Dezember im Kaufland Regensburg noch zwei Drittel der Weihnachtsschokoladen unverkauft waren. Die Menschen stimmen mit dem Geldbeutel ab – und das ist gut so.

Es ist höchste Zeit, dass wir uns gegen diese systematische Abzocke wehren. Während die Ampel-Regierung mit ihrer desaströsen Wirtschaftspolitik die Inflation anheizt und die Energiekosten in astronomische Höhen treibt, nutzen die Konzerne die Gunst der Stunde für ihre Profitgier. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz verspricht zwar Besserung, doch sein 500-Milliarden-Sondervermögen wird die Inflation weiter befeuern – trotz aller Versprechen, keine neuen Schulden zu machen.

Zurück zu traditionellen Werten

Vielleicht ist es an der Zeit, sich auf das Wesentliche zu besinnen. Statt überteuerte Industrieschokolade zu kaufen, könnten Familien wieder gemeinsam Plätzchen backen. Das stärkt den Zusammenhalt, vermittelt Kindern wichtige Fähigkeiten und schmeckt obendrein besser als die Massenware aus dem Supermarkt.

Die Schokoladenindustrie täte gut daran, sich an ihre Verantwortung gegenüber den Verbrauchern zu erinnern. Weihnachten ist das Fest der Familie und der Tradition – nicht das Fest der Profitmaximierung auf Kosten der Bürger. Wer seine Kunden derart schamlos abzockt, darf sich nicht wundern, wenn diese sich abwenden.

Eines steht fest: Die deutschen Verbraucher lassen sich nicht mehr alles gefallen. Die vollen Regale kurz vor Weihnachten sind ein deutliches Signal an die Industrie. Entweder sie besinnt sich auf faire Preise, oder sie bleibt auf ihrer überteuerten Ware sitzen. Nach Weihnachten werden die Preise ohnehin in den Keller rauschen – dann rächt sich die Gier der Konzerne.

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