
Taiwan buhlt um Washingtons Gunst: Der gefährliche Traum vom "Israel Asiens"
Die Parallelen sind frappierend und beunruhigend zugleich. Während die Welt gebannt auf die Spannungen im Südchinesischen Meer blickt, vollzieht sich hinter den Kulissen eine bemerkenswerte Transformation. Taiwan, die Inselrepublik vor Chinas Küste, arbeitet fieberhaft daran, sich als das "Israel Asiens" zu positionieren – mit allen Konsequenzen, die diese Strategie für amerikanische Steuerzahler und die globale Sicherheit mit sich bringen könnte.
Die unheilige Allianz nimmt Gestalt an
Bei der kürzlich abgehaltenen "Minyan Mission 2025" offenbarte sich die neue Strategie Taiwans in aller Deutlichkeit. Präsident Lai Ching-te warf sich regelrecht vor der mächtigen amerikanisch-israelischen Lobby AIPAC in den Staub und verglich Taiwan und Israel mit dem "Geist Davids gegen Goliath im Kampf gegen autoritäre Zwänge". Eine Metapher, die bei näherer Betrachtung geradezu grotesk anmutet – sind doch beide Staaten längst selbst zu regionalen Goliaths geworden, gestützt durch amerikanische Milliardenhilfen und Waffenlieferungen.
Die Ironie dieser Selbstdarstellung könnte kaum bitterer sein. Während sich Taiwan als bedrohtes Opfer inszeniert, hat es sich längst zu einem hochgerüsteten Vorposten amerikanischer Machtprojektion entwickelt. Die Parallelen zu Israel sind dabei kein Zufall, sondern kalkulierte Strategie.
Das Millionenspiel der Lobbyisten
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Allein im Jahr 2019 investierte die Taiwan-Lobby knapp 5 Millionen Dollar in ihre Einflussnahme auf Washington. Fast 90 Prozent aller Kongressabgeordneten wurden kontaktiert, über 156.000 Dollar flossen direkt in Wahlkampfkassen. Besonders pikant: Zweimal spendete die Lobby am selben Tag Geld an Kongressmitglieder, an dem diese sich mit Lobbyagenten trafen. Ein Schelm, wer dabei an Bestechung denkt.
"Die Taiwan-Lobby hat es geschafft, sich als unverzichtbarer Partner zu positionieren – auf Kosten der amerikanischen Steuerzahler und der globalen Stabilität."
Das Vorbild AIPAC zeigt, wie erfolgreich diese Strategie sein kann. Mit über 53 Millionen Dollar Wahlkampfunterstützung und einer Erfolgsquote von 96 Prozent bei unterstützten Kandidaten hat die Israel-Lobby ein System geschaffen, das beide großen Parteien in Washington fest im Griff hat. Insgesamt flossen inflationsbereinigt 300 Milliarden Dollar amerikanischer Steuergelder nach Israel – ein Modell, das Taiwan nun kopieren möchte.
Die Rechnung zahlt der amerikanische Bürger
Die Konsequenzen dieser Politik sind verheerend. Über 50 Milliarden Dollar an Waffenverkäufen gingen bereits nach Taiwan, zusätzlich erhielt die Indo-Pazifik-Region im Haushaltsjahr 2024 weitere 2 Milliarden Dollar an Militärhilfe – vermutlich größtenteils für Taiwan bestimmt. Gemeinsame Militärübungen und die schleichende Integration Taiwans in die amerikanische Verteidigungsarchitektur schaffen Fakten, die im Ernstfall katastrophale Folgen haben könnten.
Stellen wir uns die Frage: Was passiert, wenn China tatsächlich militärisch gegen Taiwan vorgeht? Die Antwort ist beängstigend. Ein amerikanisches Eingreifen könnte nicht nur zu einem weiteren Ukraine-ähnlichen Stellvertreterkrieg führen, sondern im schlimmsten Fall einen nuklearen Schlagabtausch provozieren. Und wofür? Für die Machtspiele einer fernen Insel, die sich geschickt als Opfer inszeniert, während sie in Wahrheit Teil des amerikanischen Imperiums ist.
Die wahren Davids und Goliaths
Die Realität sieht anders aus als die Propaganda vermuten lässt. Israel und Taiwan sind keine bedrohten Davids, sondern regional dominierende Goliaths, aufgepumpt mit amerikanischen Steuergeldern und Waffen. Die wahren Davids sind die amerikanischen Bürger, die für diese Abenteuer zur Kasse gebeten werden, und Völker wie die Palästinenser, die unter der von Washington finanzierten Militärmacht leiden.
Es ist höchste Zeit, dass Amerika sich von diesen kostspieligen und gefährlichen Verstrickungen löst. Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz mag zwar konservativere Töne anschlagen, doch auch sie wird sich der Frage stellen müssen: Wie lange noch sollen westliche Steuerzahler für die geopolitischen Ambitionen fremder Mächte bluten?
Für weitere Einblicke in die komplexe Situation rund um Taiwan und die damit verbundenen Risiken für Anleger empfehlen wir Ihnen unseren ausführlichen Magazinbeitrag zum Taiwan-Konflikt, der die wirtschaftlichen und sicherheitspolitischen Implikationen dieser Entwicklung detailliert beleuchtet.
Fazit: Zeit für eine Neuausrichtung
Die Bestrebungen Taiwans, sich als "Israel Asiens" zu etablieren, sollten bei jedem vernünftig denkenden Menschen die Alarmglocken schrillen lassen. Es geht hier nicht um den Schutz der Demokratie oder die Verteidigung westlicher Werte, sondern um knallharte Machtpolitik auf dem Rücken der Steuerzahler. Wer wirklich "America First" oder eine souveräne deutsche Außenpolitik fordert, muss sich gegen diese Form der Einflussnahme durch ausländische Lobbys wehren.
Die Geschichte lehrt uns, dass Imperien an ihrer Überdehnung zugrunde gehen. Es wäre fatal, wenn der Westen denselben Fehler begeht und sich in einen Konflikt hineinziehen lässt, der nicht der seine ist. Stattdessen sollten wir uns auf die Sicherung unseres eigenen Wohlstands konzentrieren – und dazu gehört auch die kluge Diversifikation des Vermögens, etwa durch physische Edelmetalle, die in Krisenzeiten ihren Wert behalten.
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