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14.10.2025
18:56 Uhr

Tech-Blase 2.0: Wenn die KI-Euphorie zum Börsen-Albtraum wird

Die Alarmglocken an der Wall Street läuten immer lauter. Was als revolutionäre Technologie-Revolution begann, könnte sich als gefährlichste Spekulationsblase seit der Dotcom-Ära entpuppen. Während die Politik in Berlin weiterhin von digitaler Transformation träumt und Milliarden in fragwürdige KI-Projekte pumpt, warnen nun selbst die größten Optimisten vor einem drohenden Crash.

Die Warnsignale mehren sich dramatisch

Eine brandaktuelle Erhebung der Bank of America offenbart Erschreckendes: Mehr als die Hälfte der befragten Fondsmanager sieht die Technologieaktien bereits in einer gefährlichen Überhitzungsphase. Mit 54 Prozent erreichte die Zahl der Skeptiker im Oktober einen neuen Rekordwert – eine dramatische Kehrtwende gegenüber dem Vormonat, als noch fast die Hälfte der Befragten jegliche Blasenbildung vehement bestritt.

Die Parallelen zur Jahrtausendwende sind unübersehbar. Damals wie heute trieb blinde Euphorie die Kurse in schwindelerregende Höhen. Der Nasdaq 100 legte allein in diesem Jahr um satte 18 Prozent zu, während das Kurs-Gewinn-Verhältnis auf besorgniserregende 28 kletterte – weit über dem zehnjährigen Durchschnitt von 23. Beim S&P 500 sieht es kaum besser aus: Mit einem erwarteten KGV von 23 notiert auch der US-Leitindex deutlich über seinem historischen Mittelwert.

Die gefährliche Mischung aus Gier und Naivität

Besonders beunruhigend: Trotz aller Warnzeichen pumpen institutionelle Anleger weiterhin Milliarden in US-Technologiewerte. Die Aktienallokation erreichte den höchsten Stand seit acht Monaten. Diese schizophrene Marktsituation erinnert fatal an die letzten Tage vor dem Platzen der Dotcom-Blase, als selbst offensichtlichste Warnsignale ignoriert wurden.

„Die erneuten Sorgen um einen Handelskrieg zwischen den USA und China haben die Stimmung in den letzten Tagen insgesamt getrübt"

Michael Hartnett, Chefstratege bei der Bank of America, warnt eindringlich vor einer „unvollständigen Bullenstimmung", die durch massive Unsicherheiten bezüglich der KI-Entwicklung und Probleme am privaten Kreditmarkt getrübt werde. Die Tatsache, dass eine KI-Blase mittlerweile als größtes Tail-Risk eingestuft wird – noch vor einer erneuten Inflationswelle oder dem Verlust der Fed-Unabhängigkeit – spricht Bände.

Deutschland verschläft erneut die Zeichen der Zeit

Während internationale Investoren bereits die Reißleine ziehen, träumt die deutsche Politik weiterhin von einer digitalen Zukunft, die sie selbst nicht versteht. Die Große Koalition unter Friedrich Merz verspricht zwar keine neuen Schulden, pumpt aber gleichzeitig über das 500-Milliarden-Sondervermögen Unsummen in fragwürdige Infrastrukturprojekte. Die wahren Gewinner dieser Politik? Nicht der deutsche Mittelstand, sondern internationale Tech-Giganten, die ihre überteuerten KI-Lösungen an ahnungslose Behörden verkaufen.

Die Geschichte lehrt uns: Wenn selbst Goldman Sachs beschwichtigt und behauptet, es sei „noch zu früh" für Blasenängste, sollten bei jedem vernünftigen Anleger sämtliche Alarmglocken schrillen. Die Investmentbank spielte schon 2008 eine unrühmliche Rolle und profitierte prächtig vom Zusammenbruch, den sie mit verursacht hatte.

Gold als sicherer Hafen in stürmischen Zeiten

In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr die Weisheit traditioneller Anlagestrategien. Während Technologieaktien auf tönernen Füßen stehen und von heißer Luft getragen werden, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber echten, greifbaren Wert. Sie sind immun gegen Börsenmanipulationen, KI-Hypes und politische Fehlentscheidungen.

Die Umfrage der Bank of America, an der 166 Vermögensverwalter mit einem verwalteten Volumen von 400 Milliarden Dollar teilnahmen, sollte als letzter Weckruf verstanden werden. Wenn die Hälfte der Profis vor einer Blase warnt, ist es höchste Zeit, das eigene Portfolio kritisch zu überprüfen und auf krisensichere Anlagen umzuschichten.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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