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29.06.2025
09:24 Uhr

Teheran inszeniert Massentrauerzug: Wenn Propaganda auf Realität trifft

Hunderttausende Menschen säumten am Samstag die Straßen Teherans, um an einem staatlich orchestrierten Trauermarsch für iranische Militärkommandeure, Nuklearwissenschaftler und Zivilisten teilzunehmen, die bei israelischen Angriffen Anfang des Monats getötet worden sein sollen. Das iranische Staatsfernsehen übertrug Bilder von schwarz gekleideten Trauernden, die iranische Flaggen schwenkten und Porträts der Verstorbenen hochhielten – eine Inszenierung, die mehr über die Propagandamaschinerie des Regimes aussagt als über echte Trauer.

Märtyrer oder Opfer verfehlter Politik?

Die Zeremonie, die das iranische Regime als "Trauerzug der Märtyrer der Macht" bezeichnete, umfasste mindestens 60 Beerdigungen, darunter vier Frauen und vier Kinder. Während die Mullahs von "Sieg" sprechen, offenbart die schiere Anzahl der Toten eine andere Wahrheit: Das iranische Regime hat sein Volk in einen Konflikt geführt, dessen Preis nun die Zivilbevölkerung zahlen muss.

Zu den prominenten Figuren, die betrauert wurden, gehörten General Hossein Salami, Kommandeur der Revolutionsgarden, und General Amir Ali Hajizadeh, Leiter des ballistischen Raketenprogramms der Garden. Beide sollen am ersten Tag des Überraschungsangriffs getötet worden sein. Auch der führende Nuklearwissenschaftler Mohammad Mehdi Tehranchi wurde geehrt – ein Verlust, der die Verwundbarkeit des iranischen Atomprogramms unterstreicht.

Die Rhetorik des Hasses als politisches Instrument

Während die Särge entlang der Azadi-Straße getragen wurden, hallten die altbekannten Sprechchöre "Tod Amerika" und "Tod Israel" durch die Menschenmenge. Diese ritualisierte Hassrhetorik, die seit Jahrzehnten zum Repertoire des Regimes gehört, zeigt einmal mehr, wie das Mullah-Regime externe Feindbilder nutzt, um von internen Problemen abzulenken.

"Die Verluste sind hart und schmerzhaft, aber die Nation wird zu neuem Ruhm zurückkehren"

So äußerte sich Irans Außenminister Abbas Araghchi während der Zeremonie. Doch welcher "Ruhm" soll das sein? Ein Land, das seine besten Wissenschaftler und Militärs in sinnlosen Konflikten opfert, während die Bevölkerung unter Sanktionen und wirtschaftlicher Misere leidet?

Propaganda trifft auf bittere Realität

Besonders grotesk wirken die Banner mit der Aufschrift "Boom Boom Tel Aviv", die während des Trauerzugs getragen wurden – eine Referenz auf ein Propagandalied, das angeblich 577 Millionen Aufrufe in weniger als 24 Stunden auf YouTube erreicht haben soll. Diese Zahlen sind so glaubwürdig wie die Behauptungen des Regimes über seinen "Sieg" gegen Israel.

Die Realität sieht anders aus: Berichte deuten darauf hin, dass israelische Spionageeinheiten am Boden mittels Autobomben und Drohnen gezielte Attentate durchführten. Dies wirft ein bezeichnendes Licht auf die Sicherheitslage im Iran und die Unfähigkeit des Regimes, seine eigenen Spitzenkräfte zu schützen.

Ein Regime am Abgrund

Während Ayatollah Ali Khamenei behauptet, Präsident Trump würde "grob übertreiben", wenn er von der Zerstörung des iranischen Atomprogramms spricht, haben iranische Offizielle öffentlich eingestanden, dass es zu ernsthaften Schäden an Schlüsselanlagen gekommen sei. Diese Diskrepanz zwischen öffentlicher Rhetorik und privaten Eingeständnissen offenbart die Schwäche eines Regimes, das mehr mit Imagewahrung als mit der Realität beschäftigt ist.

Die Massentrauerzüge mögen beeindruckende Bilder für die Propaganda liefern, doch sie können nicht darüber hinwegtäuschen, dass das iranische Regime sein Volk in einen aussichtslosen Konflikt geführt hat. Während die Mullahs von "Märtyrern" sprechen, sehen viele Iraner nur sinnlose Opfer einer verfehlten Politik.

In einer Zeit, in der die Welt mit genug Konflikten zu kämpfen hat – vom andauernden Ukraine-Krieg bis zur eskalierenden Situation im Nahen Osten – zeigt sich einmal mehr, wie autoritäre Regime ihre Bevölkerung für geopolitische Machtspiele opfern. Die wahren Verlierer sind nicht die Generäle und Wissenschaftler, deren Tod nun instrumentalisiert wird, sondern die iranische Bevölkerung, die unter den Folgen dieser Politik leidet.

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