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Kettner Edelmetalle
08.12.2025
14:33 Uhr

Texas macht Ernst: Ivermectin jetzt rezeptfrei – Während Deutschland weiter schläft

Während hierzulande die Bürger weiterhin am Gängelband der Pharmaindustrie geführt werden, zeigt Texas, wie medizinische Freiheit aussehen kann. Seit dem 4. Dezember dürfen Apotheken im Lone Star State das umstrittene Medikament Ivermectin ohne Rezept verkaufen – ein Schritt, der in Deutschland undenkbar wäre.

Der holprige Start einer Revolution

Das von Gouverneur Greg Abbott im August unterzeichnete Gesetz House Bill 25 sollte eigentlich den Zugang zu dem antiviralen Medikament erleichtern. Doch die Realität zeigt: Selbst im freiheitsliebenden Texas mahlen die Mühlen der Bürokratie langsam. Viele Apotheken zögern noch mit der Umsetzung, da die genauen Richtlinien der texanischen Apothekervereinigung noch ausstehen.

Die Tyler RX Pharmacy etwa wartet noch auf finale Protokolle. "Das Gesetz verweist auf Richtlinien der staatlichen Apothekerkammer, aber diese existieren noch gar nicht", erklärt Apothekerin Katelin Nuon. Ein klassisches Beispiel dafür, wie selbst gut gemeinte Gesetze an der Realität scheitern können.

Medizinische Freiheit oder Gefahr?

Während Befürworter der medizinischen Selbstbestimmung jubeln, warnt die Texas Medical Association vor möglichen Gesundheitsrisiken. "Die Ausschaltung klinischer Beteiligung gefährdet die Patientensicherheit", heißt es auf deren Website. Man könnte meinen, die Ärztevereinigung fürchte weniger um die Gesundheit der Patienten als um ihre eigenen Pfründe.

"Es gibt nichts im Gesetz, das die Apothekerkammer zu irgendetwas verpflichtet", betont Senator Bob Hall, der das Gesetz mitinitiiert hat.

Hall berichtet von zahlreichen Anrufen besorgter Bürger, deren lokale Apotheken behaupten, sie könnten Ivermectin noch nicht verkaufen. Der Senator vermutet, dass vor allem unabhängige Apotheken die Vorreiterrolle übernehmen werden, während die großen Ketten zögern.

Ein Medikament mit Geschichte

Ivermectin ist kein Neuling auf dem Pharmamarkt. Bereits in den 1970er Jahren entdeckt, wurde es ursprünglich zur Behandlung von Parasiten bei Menschen und Tieren entwickelt. Während der COVID-19-Pandemie erlangte es weltweite Aufmerksamkeit als mögliche Alternative zu den experimentellen mRNA-Impfstoffen – sehr zum Missfallen des medizinisch-industriellen Komplexes.

Interessanterweise wird das Medikament auch auf seine krebsbekämpfenden Eigenschaften untersucht – ein Aspekt, der in der öffentlichen Diskussion gerne unter den Tisch fällt.

Deutschland hinkt hinterher

Während Texas, Arkansas, Idaho, Louisiana und Tennessee ihren Bürgern mehr Eigenverantwortung zugestehen, verharrt Deutschland in seiner typischen Überregulierung. Hierzulande braucht man für jedes Wehwehchen ein Rezept, während die Krankenkassenbeiträge stetig steigen und die Leistungen schrumpfen.

Die deutsche Politik, die sich gerne als fortschrittlich inszeniert, zeigt sich in Fragen der medizinischen Selbstbestimmung erstaunlich rückständig. Statt den mündigen Bürger zu fördern, wird er bevormundet – ein Muster, das sich durch alle Bereiche des öffentlichen Lebens zieht.

Ein Blick in die Zukunft

Der texanische Vorstoß könnte durchaus Signalwirkung haben. Wenn sich zeigt, dass die befürchteten Gesundheitskatastrophen ausbleiben, könnten weitere US-Bundesstaaten nachziehen. Für Deutschland bleibt zu hoffen, dass irgendwann auch hier der Wind der Veränderung weht – auch wenn die aktuelle politische Großwetterlage wenig Anlass zur Hoffnung gibt.

Die Frage bleibt: Wann werden deutsche Bürger endlich als mündig genug betrachtet, selbst über ihre Gesundheit zu entscheiden? Oder müssen wir weiterhin zusehen, wie andere Länder uns in Sachen Freiheit und Eigenverantwortung den Rang ablaufen?

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Ernst Wolff ist ein renommierter Wirtschaftsjournalist und Autor. Geboren in 1950 in China, in der Stadt Tianjin, zog er schon als Kleinkind mit seiner Familie nach Südkorea und von dort nach Deutsch…
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