
Thyssenkrupp in der Krise: Wirtschaftsminister Habeck zeigt sich besorgt
Die Lage beim deutschen Stahlkonzern Thyssenkrupp hat sich dramatisch zugespitzt. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) äußerte sich besorgt über die Entwicklungen und appellierte an das Unternehmen, den subventionierten ökologischen Umbau der Stahlsparte fortzuführen. Rund zwei Milliarden Euro staatlicher Gelder flossen bereits in das Unternehmen, um die Transformation zu unterstützen.
Der Börsenkurs im freien Fall
Die wirtschaftlichen Schwierigkeiten von Thyssenkrupp spiegeln sich deutlich im Börsenkurs wider. In den sozialen Medien wird der einst mächtige Industriegigant als „wertlos“ bezeichnet. Es wird behauptet, dass der negative Unternehmenswert auf schlechtes Management und die Herausforderungen der Geschäftstätigkeit in Deutschland zurückzuführen sei.
Politische Brisanz
Die Situation bei Thyssenkrupp ist nicht nur wirtschaftlich, sondern auch politisch brisant. Die Abspaltung der kriselnden Stahltochter wird vorangetrieben, und bereits 20 Prozent wurden an die Firma EPCG des tschechischen Milliardärs Daniel Kretinsky verkauft. Weitere 30 Prozent sollen folgen. Arbeitnehmervertreter warnen vor einem möglichen Stellenabbau, der durch die geplante Restrukturierung ausgelöst werden könnte.
Das Auslaufen des Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrags (BGAV)
Ende September läuft der Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag (BGAV) zwischen der AG und ihrer Stahltochter aus. Dieser Vertrag regelt im deutschen Gesellschaftsrecht die Beziehung zwischen Mutter- und Tochtergesellschaft. Mit dem Auslaufen des BGAV verliert die Muttergesellschaft das Recht, direkte Weisungen zu erteilen und die Gewinne der Tochtergesellschaft vollständig abzuführen. Dies markiert einen signifikanten Wendepunkt in der Beziehung beider Unternehmen.
Interne Konflikte und Rücktritte
Die internen Unstimmigkeiten bei Thyssenkrupp sind erheblich. Konzernchef Miguel López drängt auf stärkere Sparmaßnahmen, während Stahlchef Bernhard Osburg mehr Geld für den klimafreundlichen Umbau fordert. Diese Differenzen führten zu mehreren Rücktritten im Aufsichtsrat. Der Vorsitzende Sigmar Gabriel, der stellvertretende Vorsitzende Detlef Wetzel sowie Wilfried Schäffer und Elke Eller zogen sich „fristgerecht“ zurück. Grund für ihren Rücktritt war der vorangegangene Rauswurf von drei Mitgliedern des Vorstands der Stahlsparte.
Die Zukunft von Thyssenkrupp
Wie es mit Thyssenkrupp weitergeht, ist ungewiss. Die politische und wirtschaftliche Bedeutung des Unternehmens macht die Situation besonders heikel. Es bleibt abzuwarten, ob die geplanten Maßnahmen zur Restrukturierung und der ökologische Umbau erfolgreich umgesetzt werden können. Klar ist jedoch, dass die kommenden Monate entscheidend für die Zukunft des Traditionsunternehmens und den Stahlstandort Deutschland sein werden.
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