
Traditionelles Bäckerhandwerk stirbt: Industriebäckereien übernehmen die Kontrolle
Die deutsche Backwarenbranche befindet sich in einem dramatischen Umbruch, der das Ende des traditionellen Bäckerhandwerks einzuläuten droht. Während kleine Familienbetriebe reihenweise aufgeben müssen, übernehmen industrielle Großbäckereien und Backshop-Ketten die Kontrolle über den Markt. Eine erschreckende Entwicklung, die nicht nur die Qualität unseres täglichen Brotes gefährdet, sondern auch tausende Arbeitsplätze kostet.
Der schleichende Tod des Bäckerhandwerks
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: In nur zehn Jahren ist die Zahl der traditionellen Bäckereibetriebe um dramatische 30 Prozent eingebrochen. Mit ihnen verschwanden auch 20.000 qualifizierte Arbeitsplätze. Während das klassische Handwerk blutet, reiben sich die Großkonzerne die Hände. Gerade einmal 55 Großbetriebe kontrollieren mittlerweile mehr als ein Drittel des gesamten Marktes - eine besorgniserregende Machtkonzentration.
Die Industrialisierung des Brothandwerks
Besonders alarmierend ist der Trend zu Lieferbäckereien wie Harry Brot oder Lieken Urkorn, die Supermärkte mit abgepacktem Industriebrot versorgen. Ihre Zahl ist in den letzten zehn Jahren um 20 auf 133 gestiegen. Diese Entwicklung zeigt deutlich: Das individuelle Handwerk weicht der standardisierten Massenproduktion.
Prekäre Arbeitsverhältnisse nehmen zu
Die Branche verzeichnet zwar nominal einen leichten Beschäftigungszuwachs, doch dieser basiert ausschließlich auf dem Anstieg von Minijobs. Eine Entwicklung, die der NGG-Vorsitzende Guido Zeitler zu Recht als Verschiebung hin zu "weniger stabilen und schlechter abgesicherten Arbeitsverhältnissen" kritisiert. Die Arbeitsbedingungen verschlechtern sich zusehends, während der Druck auf die Mitarbeiter steigt.
Nachwuchsprobleme trotz positiver Signale
Zwar gibt es einen leichten Aufwärtstrend bei den Ausbildungszahlen - 2024 stieg die Zahl der Azubis um erfreuliche 11,4 Prozent. Doch die hohe Abbrecherquote von bis zu 29 Prozent bei den Fachverkäufern und bis zu 23 Prozent bei den Bäckerlehrlingen zeigt: Die Branche hat ein massives Attraktivitätsproblem.
Ein Ausblick in die Zukunft
Die Entwicklung im deutschen Bäckerhandwerk ist symptomatisch für den Niedergang traditioneller Handwerksberufe in unserem Land. Statt individueller Handwerkskunst und regionaler Vielfalt droht uns eine Zukunft standardisierter Massenware aus der Hand weniger Großkonzerne. Eine Entwicklung, die nicht nur unsere handwerkliche Tradition bedroht, sondern auch die Qualität unserer Lebensmittel. Es wird höchste Zeit, dass die Politik hier gegensteuert und das traditionelle Handwerk stärkt, statt es durch überbordende Bürokratie und explodierende Energiekosten weiter zu schwächen.
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