
Trump fordert Ölpreissenkung nach US-Angriffen auf iranische Atomanlagen
Die Ölmärkte befinden sich in Aufruhr, nachdem US-Präsident Donald Trump am Wochenende militärische Schläge gegen iranische Nuklearanlagen angeordnet hatte. Die Preise für das schwarze Gold schossen auf ein Fünfmonatshoch – sehr zum Unmut des amerikanischen Präsidenten, der nun mit markigen Worten interveniert.
Trumps eindringliche Warnung an die Märkte
"JEDER, HALTET DIE ÖLPREISE UNTEN. ICH BEOBACHTE EUCH! IHR SPIELT DEM FEIND DIREKT IN DIE HÄNDE. TUT ES NICHT", donnerte Trump am Montag über die sozialen Medien. Diese für ihn typische Kapitalschrift-Tirade zeigt, wie ernst die Lage ist. Der Präsident sieht offenbar die Gefahr, dass steigende Energiepreise seine außenpolitischen Ziele konterkarieren könnten.
Gleichzeitig forderte Trump das US-Energieministerium auf, die heimische Produktion massiv hochzufahren: "BOHRT, BABY, BOHRT!!! Und ich meine JETZT!!!" Diese Forderung nach energiepolitischer Unabhängigkeit steht in krassem Gegensatz zur deutschen Energiepolitik, die sich immer mehr in ideologische Sackgassen manövriert.
Die Straße von Hormus als geopolitischer Brennpunkt
Die Preisanstiege werden hauptsächlich durch Befürchtungen getrieben, Iran könnte die Straße von Hormus blockieren. Durch diese strategische Meerenge fließen täglich etwa 20 Millionen Barrel Öl und Erdölprodukte – hauptsächlich nach Asien, einschließlich China. Das iranische Parlament habe am Sonntag bereits einen Vorschlag zur Schließung der Wasserstraße gebilligt, wobei die endgültige Entscheidung beim Obersten Nationalen Sicherheitsrat Irans liege.
"Eine Störung des Verkehrs in der Meerenge wäre für Teheran selbstmörderisch"
So warnte US-Vizepräsident JD Vance eindringlich vor den Konsequenzen einer solchen Eskalation. Tatsächlich würde eine Blockade nicht nur die Weltwirtschaft erschüttern, sondern auch Iran selbst schwer treffen, da 85% der irakischen Ölexporte und ein Großteil der iranischen Erdöllieferungen nach China durch diese Meerenge transportiert werden.
Die militärische Ausgangslage
Die US-Angriffe trafen die iranischen Nuklearanlagen in Fordo, Natanz und Isfahan – allesamt Schlüsselstandorte des umstrittenen iranischen Atomprogramms. Während Trump behauptet, die Ziele seien "vollständig zerstört" worden, warnte Außenminister Marco Rubio, dass jeder Versuch Teherans, die Meerenge zu schließen, "die ganze Welt betreffen würde, einschließlich der USA und Chinas".
Einige Tanker hätten bereits kehrtgemacht, um die Einfahrt in die gefährliche Wasserstraße zu vermeiden, obwohl der Schiffsverkehr grundsätzlich weiterlaufe. Die Situation erinnert an die Tankerkriege der 1980er Jahre, als die Meerenge schon einmal zum Schauplatz gefährlicher Konfrontationen wurde.
Lehren für Deutschland und Europa
Während die USA entschlossen ihre energiepolitischen und strategischen Interessen verteidigen, verstrickt sich Deutschland immer tiefer in selbstgeschaffene Energieprobleme. Die ideologiegetriebene Energiewende hat uns abhängig von volatilen Weltmärkten gemacht, anstatt auf bewährte Technologien und eigene Ressourcen zu setzen.
Die aktuelle Krise zeigt einmal mehr: Energiesicherheit ist nationale Sicherheit. Trumps "America First"-Politik mag polarisieren, aber sie zeigt zumindest einen klaren Kurs. Deutschland hingegen taumelt zwischen grünen Träumereien und der harten Realität geopolitischer Verwerfungen.
In Zeiten wie diesen wird deutlich, warum physische Werte wie Gold und Silber als Stabilitätsanker im Portfolio unverzichtbar sind. Während Papierwährungen durch Energiekrisen und geopolitische Spannungen unter Druck geraten können, behalten Edelmetalle ihren inneren Wert – unabhängig davon, ob die Straße von Hormus offen bleibt oder nicht.

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