
Trump kündigt Blockade der US Steel-Übernahme durch japanischen Konzern an
In einer überraschenden Wendung hat der ehemalige und möglicherweise künftige US-Präsident Donald Trump angekündigt, die geplante Übernahme des amerikanischen Traditionskonzerns US Steel durch den japanischen Stahlriesen Nippon Steel verhindern zu wollen. Der 14,9 Milliarden Dollar schwere Deal, der US Steel zu einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft des japanischen Unternehmens machen würde, steht damit vor einer ungewissen Zukunft.
Traditionelle amerikanische Industrie in Gefahr?
Die Ankündigung Trumps erfolgte über seine Social-Media-Plattform Truth Social, wo er deutliche Worte fand: Die einst "große und mächtige" US Steel dürfe nicht in ausländische Hände fallen. Stattdessen kündigte er an, durch Steuererleichterungen und Zölle das Unternehmen wieder zu alter Stärke zurückführen zu wollen.
Kritische Stimmen aus dem Kongress
Die Skepsis gegenüber dem Deal geht weit über Trump hinaus. Drei republikanische Senatoren - JD Vance, Josh Hawley und Marco Rubio - haben in einem Brief an das Finanzministerium schwerwiegende Bedenken geäußert. Sie argumentieren, dass die Übernahme "verheerende Auswirkungen auf die industrielle Basis der Vereinigten Staaten" haben könnte.
Problematische Verbindungen nach Japan
Nippon Steel erhielt im vergangenen Jahr über 3 Milliarden Dollar an Subventionen vom japanischen Wirtschaftsministerium und wurde 2021 des unrechtmäßigen Dumpings von Stahlprodukten auf dem US-Markt für schuldig befunden.
Gewerkschaften in Sorge
Auch die Gewerkschaft United Steelworkers (USW) steht der Übernahme kritisch gegenüber. Trotz Zusicherungen von Nippon Steel, bestehende Arbeitsverträge zu respektieren, bleiben Bedenken hinsichtlich der langfristigen Arbeitsplatzsicherheit und Rentenleistungen. Die USW argumentiert, dass die Zusagen des japanischen Konzerns zu vage seien und jederzeit von der Geschäftsführung in Tokio geändert werden könnten.
Wirtschaftliche und politische Dimensionen
Der Fall zeigt exemplarisch die Spannungen zwischen globaler Wirtschaftsintegration und nationalem Interesse. Während die Automobilindustrie die Übernahme befürwortet und auf Nippons langjährige Präsenz in den USA verweist, sehen Kritiker die nationale Sicherheit gefährdet. Die Stahlproduktion gilt als strategisch wichtiger Industriezweig, der nach Ansicht vieler Experten unter amerikanischer Kontrolle bleiben sollte.
Ausblick
Die endgültige Entscheidung über die Zukunft von US Steel könnte richtungsweisend für die amerikanische Industriepolitik sein. Während die Aktionäre mit überwältigender Mehrheit für den Deal gestimmt haben, werden die politischen Widerstände immer deutlicher. Die Debatte spiegelt den größeren Konflikt zwischen wirtschaftlicher Globalisierung und dem Wunsch nach industrieller Autonomie wider.
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