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30.06.2025
09:00 Uhr

Trump präsentiert mysteriöse Käufer für TikTok – Chinas digitaler Spion vor dem Ausverkauf?

Die Posse um die chinesische Videoplattform TikTok nimmt eine überraschende Wendung. US-Präsident Donald Trump verkündete, er kenne eine Gruppe „sehr wohlhabender Menschen", die bereit seien, den amerikanischen Ableger des digitalen Giganten zu übernehmen. Wer diese geheimnisvollen Investoren sind? Das bleibt vorerst Trumps Geheimnis – typisch für den Mann, der Politik wie eine Reality-Show inszeniert.

Spionage-Verdacht treibt Verkaufsdruck voran

Der Hintergrund dieser Übernahme-Saga könnte brisanter kaum sein. US-Sicherheitsbehörden hegen seit Jahren den Verdacht, TikTok könnte als trojanisches Pferd Pekings fungieren und massenhaft Daten amerikanischer Bürger an die kommunistische Führung übermitteln. Ein Vorwurf, der in Zeiten zunehmender geopolitischer Spannungen zwischen Washington und Peking schwer wiegt.

Trump selbst hatte per Dekret verfügt, dass die Videoplattform ihre US-Geschäfte veräußern müsse – oder mit einem kompletten Verbot rechnen müsse. Der Protecting Americans from Foreign Adversary Controlled Applications Act lässt keinen Interpretationsspielraum: Entweder Bytedance, die chinesische Muttergesellschaft, trennt sich von ihrer lukrativen US-Tochter, oder TikTok verschwindet aus amerikanischen App-Stores.

193 Millionen Amerikaner im digitalen Bann

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Allein in den USA nutzen 193 Millionen Menschen regelmäßig TikTok. Weltweit sind es sogar 1,74 Milliarden User, die täglich unzählige Kurzvideos konsumieren und produzieren. Der Mutterkonzern Bytedance mit Sitz in Peking erwirtschaftete 2024 einen Umsatz von etwa 155 Milliarden Dollar und einen Nettogewinn von 33 Milliarden Dollar. Mit einem Börsenwert von über 300 Milliarden Dollar gehört das Unternehmen zu den wertvollsten Tech-Konzernen der Welt.

Besonders pikant: TikTok habe maßgeblich dazu beigetragen, Trump bei jungen Wählern zu unterstützen. Eine Ironie des Schicksals, dass ausgerechnet eine chinesische App dem amerikanischen Präsidenten zum Wahlsieg verhalf – und er nun deren Zerschlagung vorantreibt.

Xi Jinpings Zustimmung als Knackpunkt

Die von Trump angekündigte Transaktion steht jedoch vor einer gewaltigen Hürde: China müsse dem Deal zustimmen. Trump hoffe auf die Unterstützung von Präsident Xi Jinping, heißt es. Doch warum sollte Peking freiwillig auf sein digitales Kronjuwel verzichten? Ein vorheriger Verkaufsversuch scheiterte bereits im April an den verhärteten Fronten im Handelskrieg zwischen den beiden Supermächten.

Trump verlängerte mehrfach die Verkaufsfrist und spielte sogar mit dem Gedanken einer staatlichen Beteiligung der USA an TikTok. Nun scheint er private Investoren gefunden zu haben, deren Identität er in zwei Wochen preisgeben wolle. Man darf gespannt sein, welche „sehr wohlhabenden Menschen" sich da aus der Deckung wagen werden.

Digitale Souveränität oder protektionistische Willkür?

Während die USA ihre digitale Souveränität mit harten Bandagen verteidigen, sollte dies auch Europa zum Nachdenken anregen. Wie abhängig sind wir von ausländischen Tech-Konzernen? Welche Daten fließen täglich nach China, in die USA oder andere Länder? Die deutsche Politik unter der Großen Koalition scheint diese Fragen weiterhin zu verschlafen, während andere Nationen längst Fakten schaffen.

Die TikTok-Saga zeigt exemplarisch, wie im 21. Jahrhundert Geopolitik, Wirtschaft und digitale Technologien untrennbar miteinander verwoben sind. Ob Trumps mysteriöse Käufer tatsächlich zum Zuge kommen werden, bleibt abzuwarten. Eines ist jedoch sicher: Der Kampf um die digitale Vorherrschaft hat gerade erst begonnen.

„Ziel Trumps sei es, TikTok unter amerikanischen Besitz zu erhalten", heißt es aus Washington. Eine klare Ansage an Peking: Amerikas digitaler Raum bleibt amerikanisch – koste es, was es wolle.

In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und geopolitischer Verwerfungen zeigt sich einmal mehr: Physische Werte wie Gold und Silber bleiben ein unverzichtbarer Stabilitätsanker in jedem ausgewogenen Anlageportfolio. Während digitale Plattformen über Nacht verboten oder zerschlagen werden können, behält Edelmetall seinen Wert – unabhängig von politischen Launen oder technologischen Umbrüchen.

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