
Trump prüft weitere Patriot-Systeme für Ukraine - während Deutschland zögert
Die nächtlichen Bilder aus Kiew sprechen eine deutliche Sprache: Wieder einmal erhellen Explosionen den Himmel über der ukrainischen Hauptstadt, wieder einmal sterben Zivilisten unter russischem Beschuss. Während Wladimir Putin seine Angriffswellen mit 18 Raketen und sage und schreibe 400 Drohnen auf ein neues Niveau hebt, zeigt sich einmal mehr das Versagen der westlichen Unterstützungspolitik.
Trumps überraschende Kehrtwende
Ausgerechnet Donald Trump, dem die deutschen Mainstream-Medien stets Russland-Nähe unterstellen wollten, zeigt nun mehr Entschlossenheit als die gesamte deutsche Bundesregierung. Der US-Präsident kündigte an, die Lieferung weiterer Patriot-Flugabwehrsysteme an die Ukraine zu prüfen. "Sie würden es gerne haben. Sie haben darum gebeten", erklärte Trump pragmatisch. Eine Aussage, die in ihrer Klarheit wohltuend von den üblichen diplomatischen Floskeln abweicht.
Besonders bemerkenswert: Sollte Trump grünes Licht geben, wäre es das erste Mal, dass er ein größeres Waffensystem genehmigt, das über die Zusagen der Biden-Administration hinausgeht. Der Mann, den deutsche Politiker gerne als unberechenbar darstellen, handelt offenbar berechenbarer als so mancher europäische Verbündete.
Merkels Erbe und Merz' Zaudern
Während Trump handelt, verliert sich Bundeskanzler Friedrich Merz in vagen Ankündigungen. Bei einer Videoschalte der "Koalition der Willigen" - allein dieser Name klingt nach zaghafter Unverbindlichkeit - will er "entsprechende Angebote machen". Welche genau? Das bleibt im Nebel deutscher Bürokratie verborgen.
"Hier stehen insbesondere weitere Systeme der Luftverteidigung zur Entscheidung an", so Merz.
Zur Entscheidung stehen? Während ukrainische Städte brennen? Man fragt sich unwillkürlich, wie viele Videokonferenzen noch nötig sind, bis aus deutschen Ankündigungen endlich Taten werden.
Die brutale Realität russischer Angriffe
Die Zahlen der jüngsten Angriffswelle sind erschütternd: In nur einer Nacht feuerte Russland 728 Drohnen iranischer Bauart auf die Ukraine - ein trauriger Rekord seit Kriegsbeginn. Mindestens zwei Tote, 13 Verletzte und brennende Wohnviertel in Kiew sind die unmittelbare Bilanz. Die langfristigen Folgen für die ukrainische Zivilbevölkerung sind kaum absehbar.
Besonders perfide: Russland setzt verstärkt auf Drohnenattrappen, um die ukrainische Luftabwehr zu überlasten. Eine Taktik, die zeigt, wie dringend moderne Abwehrsysteme benötigt werden.
Diplomatie trotz Eskalation
Trotz der massiven Angriffe halten die USA den diplomatischen Kanal offen. US-Außenminister Marco Rubio plant ein Treffen mit seinem russischen Amtskollegen Sergej Lawrow in Kuala Lumpur. Ein notwendiger Schritt, auch wenn die Erfolgsaussichten angesichts Putins Eskalationskurs gering erscheinen.
Währenddessen trifft sich die internationale Gemeinschaft zur Wiederaufbaukonferenz in Rom. Man berät über den Wiederaufbau von Infrastruktur - während diese zeitgleich von russischen Raketen zerstört wird. Ein absurdes Schauspiel, das die Hilflosigkeit des Westens offenbart.
Zeit für klare Entscheidungen
Die Ukraine braucht keine weiteren Konferenzen, sondern konkrete militärische Unterstützung. Jeder Tag des Zögerns kostet Menschenleben. Während Trump immerhin Taten folgen lassen könnte, verliert sich die deutsche Politik in endlosen Beratungsschleifen.
Es ist bezeichnend für den Zustand Deutschlands, dass ausgerechnet der oft geschmähte Trump mehr Führungsstärke zeigt als die gesamte deutsche Politikelite. Vielleicht sollten sich Merz und Co. weniger mit Videokonferenzen und mehr mit konkreten Lieferungen beschäftigen. Die Menschen in Kiew können sich gegen russische Raketen nicht mit deutschen Absichtserklärungen verteidigen.
Die Botschaft ist klar: Wer der Ukraine helfen will, muss handeln - nicht reden. In Zeiten wie diesen zeigt sich, wer wirklich Verantwortung übernimmt und wer sich hinter diplomatischen Floskeln versteckt. Die ukrainische Bevölkerung wird sich merken, wer in ihrer dunkelsten Stunde an ihrer Seite stand.

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