
Trump und Xi planen Gipfeltreffen: Handelskrieg oder neue Weltordnung?
Die Zeichen stehen auf Entspannung – oder doch nur auf einer weiteren Runde im globalen Machtpoker? US-Präsident Donald Trump und sein chinesischer Amtskollege Xi Jinping könnten sich schon bald zu einem historischen Gipfeltreffen zusammenfinden. Als mögliche Schauplätze gelten Shanghai oder das Apec-Gipfeltreffen in Südkorea Ende Oktober. Doch was steckt wirklich hinter dieser diplomatischen Annäherung?
Die Kunst des Deals – oder der Verzweiflung?
Während die Mainstream-Medien von "Stabilisierung" und "Entspannung" schwärmen, sollten wir genauer hinschauen. Trump, der mit seinem America-First-Ansatz die globale Handelsordnung durcheinanderwirbelte, scheint plötzlich versöhnliche Töne anzuschlagen. Nachdem er China mit drakonischen Zöllen von bis zu 145 Prozent drohte, rudert er nun zurück. Ein Zeichen der Stärke? Wohl kaum.
Die Realität sieht anders aus: Die US-Wirtschaft ächzt unter den selbst auferlegten Handelsbeschränkungen. Die Inflation galoppiert, und die amerikanischen Verbraucher zahlen die Zeche für Trumps Zollpolitik. Kein Wunder, dass der Präsident nun eilig nach Auswegen sucht.
Chinas geschickte Diplomatie
Xi Jinping hingegen spielt seine Karten geschickt aus. Die Einladung an Trump und seine Gattin nach China war ein meisterhafter Schachzug. Während Trump wie ein aufgeregter Schuljunge auf das Treffen drängt – ein Beobachter merkte treffend an, er würde "morgen in ein Flugzeug nach Peking steigen, wenn er könnte" – lässt sich Peking Zeit. Die Chinesen verstehen es, aus Trumps Ungeduld Kapital zu schlagen.
"China ist sehr protokollorientiert und möchte alle Vereinbarungen im Voraus festlegen, während Trump gerne alles bei einem Big Mac aushandeln würde"
Diese Einschätzung von Jeremy Chan vom Eurasia Group trifft den Nagel auf den Kopf. Während die westliche Welt in hektischen Aktionismus verfällt, agiert China mit der Ruhe eines Schachgroßmeisters.
Taiwan – der Elefant im Raum
Natürlich schwebt über allem die Taiwan-Frage wie ein Damoklesschwert. Peking betrachtet die Insel als abtrünnige Provinz, die notfalls mit Gewalt "heimgeholt" werden müsse. Die USA hingegen haben sich verpflichtet, Taiwan mit Waffen zu versorgen – ein Pulverfass, das jederzeit explodieren könnte.
Interessanterweise könnte Xi das Gipfeltreffen nutzen, um Trump zu einer klaren Aussage gegen Taiwans Unabhängigkeit zu bewegen. Ein geschickter Schachzug, der die amerikanische Position in Asien nachhaltig schwächen würde. Doch wird Trump in diese Falle tappen?
Die wahren Gewinner und Verlierer
Während die Großmächte ihre Muskeln spielen lassen, zahlen wie immer die einfachen Bürger die Zeche. Die amerikanischen Verbraucher leiden unter höheren Preisen, chinesische Arbeiter verlieren ihre Jobs in exportorientierten Industrien. Und Europa? Schaut wie so oft nur zu und hofft, nicht zwischen die Fronten zu geraten.
In dieser unsicheren Weltlage zeigt sich einmal mehr: Papiergeld und virtuelle Vermögenswerte sind den Launen der Politik ausgeliefert. Wer sein Vermögen schützen will, sollte auf bewährte Werte setzen. Gold und Silber haben schon unzählige Währungskrisen und politische Umbrüche überstanden – im Gegensatz zu den Versprechungen von Politikern.
Ein Blick in die Kristallkugel
Ob es tatsächlich zu einem Treffen kommt, steht in den Sternen. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, doch wie ein Beobachter treffend bemerkte: "Ein einziger Fehltritt auf dem Weg könnte das Ganze zum Scheitern bringen."
Eines ist jedoch sicher: Die Welt befindet sich an einem Wendepunkt. Die alte, von den USA dominierte Ordnung bröckelt, neue Machtkonstellationen entstehen. In solchen Zeiten der Unsicherheit ist es klüger denn je, auf Sachwerte zu setzen, die ihren Wert über Jahrhunderte bewiesen haben.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

FINANZIELLE SELBSTVERTEIDIGUNG
Keine Kreditkarte erforderlich • Keine versteckten Kosten
Ihre Experten im Webinar:

Thilo Sarrazin

Ernst Wolff

Florian Homm

Thorsten Schulte

Prof. Dr. R. Werner

Paul Brandenburg
AMLA & Kontrolle
ab 1. Juli 2025
Konkrete Lösungen
zum Schutz
15.000€ Gold
zu gewinnen
- Kettner Edelmetalle News
- Finanzen
- Wirtschaft
- Politik