
Trump verschärft Kampf gegen globale Drogenkartelle: 23 Länder auf schwarzer Liste
Die Trump-Administration hat ihre Gangart im Kampf gegen internationale Drogennetzwerke drastisch verschärft. In einer wegweisenden Entscheidung setzte das Weiße Haus 23 Staaten auf eine schwarze Liste von Ländern, die als Haupttransitrouten oder Produktionsstätten für illegale Drogen gelten. Diese Maßnahme verleihe der US-Regierung erhebliche neue Druckmittel, um säumige Regierungen zur Rechenschaft zu ziehen.
Amerika zuerst: Die neue Doktrin zeigt Zähne
Präsident Trumps "America First"-Strategie, die sich nahtlos in die historische Monroe-Doktrin des frühen 19. Jahrhunderts einfüge, gehe weit über bloße Rhetorik hinaus. Zu den designierten Problemstaaten gehörten Afghanistan, China, Kolumbien, Venezuela und Mexiko – eine bunte Mischung aus gescheiterten Staaten, korrupten Regimen und wirtschaftlichen Schwergewichten, die offenbar zu lange weggeschaut hätten.
Die Zahlen sprechen eine erschreckende Sprache: Über 100.000 Amerikaner sterben jährlich an Überdosen, täglich seien es mehr als 200 Todesfälle durch illegale Drogen. Besonders alarmierend: Die Altersgruppe der 18- bis 44-Jährigen sei am stärksten betroffen. Mehr als 40 Prozent der Amerikaner kennen persönlich jemanden, der an einer Opioid-Überdosis gestorben sei.
China im Fadenkreuz: Der Fentanyl-Lieferant
Besonders hart trifft es die Volksrepublik China, die als größte Quelle für Fentanyl-Vorläufersubstanzen identifiziert wurde. Die Antwort der Trump-Regierung falle entsprechend drastisch aus: 20 Prozent Strafzölle und die Abschaffung zollfreier Importe. Washington fordere von Peking härtere Durchsetzungsmaßnahmen und mehr Strafverfolgungen – eine klare Ansage an das Reich der Mitte.
Lateinamerika: Das Epizentrum des Drogenhandels
Kolumbien erlebe unter Präsident Petro Rekordhöhen bei der Koka- und Kokainproduktion. Die Trump-Administration mache die politische Führung und deren schwache Ausrottungspolitik direkt für dieses Versagen verantwortlich. Venezuela unter dem Maduro-Regime werde als globale Drehscheibe für Kokainhandel gebrandmarkt. Die US-Regierung setze ihre Bemühungen fort, Maduro und seine Schergen strafrechtlich zu verfolgen.
Mexiko stehe trotz einiger Kooperationsbemühungen weiterhin unter massivem Druck. Präsidentin Sheinbaum habe zwar 10.000 Nationalgardisten an die Grenze entsandt und 29 Kartellführer ausgeliefert, doch Washington erwarte nachhaltigere und tiefgreifendere Maßnahmen. Die Einstufung mexikanischer Kartelle als ausländische Terrororganisationen eröffne neue Möglichkeiten für Sanktionen, Strafverfolgungen und Visasperren.
Militärische Optionen auf dem Tisch
Die Trump-Administration scheue sich nicht, auch militärische Mittel einzusetzen. US-Streitkräfte hätten bereits "kinetische Schläge" gegen identifizierte Drogenkartelle im Verantwortungsbereich des US Southern Command durchgeführt. Die Botschaft an die als Terrororganisationen eingestuften Drogenkartelle sei unmissverständlich: "Wir jagen euch."
Die gescheiterte Drogenpolitik der Vergangenheit
Die steile Aufwärtskurve der Überdosis-Todesraten seit 1973 stelle ein vernichtendes Zeugnis für die bisherige Prohibitionspolitik dar. Wenn eine Regierungsbehörde gegründet werde, um eine Krise einzudämmen, diese Krise sich aber unter ihrer Ägide derart dramatisch verschärfe, müsse man grundlegende Fragen stellen.
Die neue Härte der Trump-Administration markiere einen deutlichen Bruch mit der gescheiterten Politik der Vergangenheit. Während frühere Administrationen auf Diplomatie und internationale Kooperation setzten, greife Trump zu drastischeren Mitteln: Wirtschaftssanktionen, militärische Drohungen und die kompromisslose Durchsetzung amerikanischer Interessen.
"Transnational organisierte Kriminalität und der Handel mit Fentanyl und anderen tödlichen illegalen Drogen in die Vereinigten Staaten haben einen nationalen Notstand geschaffen", so Trump in seiner Präsidialverfügung.
Die Botschaft sei klar: Die Zeiten der Nachsicht seien vorbei. Länder, die beim Drogenhandel wegschauen oder gar davon profitieren, müssten mit harten Konsequenzen rechnen. Die "America First"-Doktrin zeige in der Drogenpolitik ihre schärfsten Zähne – zum Schutz amerikanischer Leben und zur Verteidigung der nationalen Sicherheit.
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