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21.08.2025
12:47 Uhr

Trump-Zölle bleiben: EU kuscht vor Amerika und akzeptiert 15 Prozent

Die transatlantischen Handelsbeziehungen haben eine neue Wendung genommen, die einmal mehr die Schwäche der europäischen Position offenbart. In einer gemeinsamen Erklärung haben die EU und die USA einen Rahmen für den künftigen Handel veröffentlicht, der faktisch einer Kapitulation Brüssels vor Washingtons Zollpolitik gleichkommt.

Von der Leyen beugt sich dem Druck

Was die EU-Kommission als "politische Einigung" zwischen Ursula von der Leyen und Donald Trump verkauft, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als einseitiges Zugeständnis. Die neue US-Zollregelung sieht einen Höchstzollsatz von 15 Prozent für die meisten EU-Ausfuhren vor - eine Regelung, die Europa schlichtweg akzeptieren musste. Besonders brisant: Schlüsselsektoren wie Automobile, Arzneimittel und Halbleiter sind direkt betroffen.

Die Ironie der Geschichte? Während Trump seine America-First-Politik konsequent durchsetzt und bereits Zölle von 20 Prozent auf EU-Importe erhoben hatte, feiert von der Leyen diese Reduzierung auf 15 Prozent als Erfolg. Man könnte meinen, die EU-Kommissionspräsidentin habe vergessen, dass vor Trumps Amtsantritt viele dieser Zölle gar nicht existierten.

Deutsche Autoindustrie als Verlierer

Besonders hart trifft es die deutsche Automobilindustrie, das Rückgrat unserer Wirtschaft. Die 15-Prozent-Zollobergrenze für Autos und Autoteile bedeutet massive Wettbewerbsnachteile für BMW, Mercedes und Volkswagen auf dem wichtigen US-Markt. Während amerikanische Hersteller im Heimatmarkt geschützt werden, müssen deutsche Premium-Fahrzeuge mit künstlichen Preisaufschlägen kämpfen.

"Wir arbeiten weiterhin mit den USA zusammen, um weitere Zollsenkungen zu vereinbaren"

Diese Aussage von der Leyens klingt wie das Pfeifen im dunklen Wald. Die Realität sieht anders aus: Trump hat seine Zollpolitik durchgesetzt, und Europa tanzt nach seiner Pfeife.

Stahl und Aluminium: Die nächste Baustelle

Als ob die Zölle nicht genug wären, sprechen EU und USA davon, ihre Volkswirtschaften vor "Überkapazitäten im Stahl- und Aluminiumsektor" schützen zu wollen. Übersetzt bedeutet das: weitere Handelsbarrieren, weitere Regulierungen, weitere Belastungen für die europäische Industrie. Während China seine Wirtschaft mit allen Mitteln vorantreibt, beschäftigt sich der Westen mit Protektionismus und gegenseitigen Handelshemmnissen.

Die Rede von "sicheren Lieferketten" ist dabei nichts anderes als ein Euphemismus für mehr staatliche Kontrolle und weniger freien Handel. Anstatt auf die Kräfte des Marktes zu vertrauen, setzen Brüssel und Washington auf bürokratische Lösungen, die am Ende nur eines bewirken: höhere Preise für die Verbraucher.

Die wahren Gewinner stehen fest

Während sich Europa und Amerika in Zollstreitigkeiten verstricken, lachen sich andere ins Fäustchen. China baut seine Handelsbeziehungen weltweit aus, der BRICS-Verbund gewinnt an Einfluss, und alternative Währungssysteme entstehen. Die westliche Dominanz im Welthandel bröckelt, nicht zuletzt wegen solcher kurzsichtigen Handelspolitiken.

Von der Leyens Versprechen, "internationale Handelspartnerschaften weiter zu diversifizieren", wirkt vor diesem Hintergrund wie eine Nebelkerze. Wie soll Europa neue Partner gewinnen, wenn es nicht einmal mit seinem wichtigsten Verbündeten auf Augenhöhe verhandeln kann?

Was bedeutet das für deutsche Anleger?

Die Unsicherheit im transatlantischen Handel wird bleiben. Zölle von 15 Prozent mögen besser sein als 20 Prozent, aber sie bleiben eine Belastung für exportorientierte Unternehmen. In Zeiten solcher geopolitischen Verwerfungen und Handelskonflikte gewinnen krisensichere Anlagen an Bedeutung. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich historisch als Stabilitätsanker in turbulenten Zeiten bewährt. Sie sind unabhängig von Zollstreitigkeiten, Währungsschwankungen und politischen Machtspielen.

Die Lehre aus dieser "Einigung" ist klar: Europa muss endlich aufhören, sich von anderen Mächten die Bedingungen diktieren zu lassen. Solange Brüssel jedoch lieber Gender-Richtlinien erlässt statt eine starke Handelspolitik zu betreiben, wird sich daran wenig ändern. Die deutsche Wirtschaft und mit ihr die Bürger zahlen den Preis für diese Schwäche.

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