
Trumps Chaos-Politik: Amerikas Ansehen stürzt ab, während China triumphiert
Die Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus hinterlässt bereits jetzt tiefe Spuren im internationalen Ansehen der Vereinigten Staaten. Eine aktuelle Studie des renommierten Pew Research Centers offenbart einen beunruhigenden Trend: Während Chinas Image weltweit aufpoliert wird, verlieren die USA dramatisch an Glaubwürdigkeit und Vertrauen. Ein Armutszeugnis für die selbsternannte Führungsmacht des Westens.
Der freie Fall des amerikanischen Prestiges
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Nur noch 35 Prozent der Befragten in wohlhabenden Ländern haben eine positive Meinung von den USA – der niedrigste Wert seit 2017, als Trump erstmals ins Amt stolperte. Gleichzeitig kletterte Chinas Zustimmungsrate auf 32 Prozent, den höchsten Stand seit sechs Jahren. Man mag sich fragen, wie tief Amerika noch sinken muss, bevor die Verantwortlichen in Washington aufwachen.
Besonders pikant: Erstmals seit Trumps erster Amtszeit genießt Xi Jinping mehr Vertrauen als das amerikanische Staatsoberhaupt. Mit 24 zu 22 Prozent mögen die Werte niedrig erscheinen, doch die Symbolkraft dieser Verschiebung ist verheerend. Der selbsternannte "Deal-Maker" Trump schafft es offenbar nur, das Vertrauen in sein Land zu verspielen.
Trumps Zoll-Wahnsinn als Brandbeschleuniger
Die Umfrage, durchgeführt zwischen Januar und April 2025, fiel in eine Zeit, in der Trump mit seinem berüchtigten "Befreiungstag" die Weltwirtschaft in Aufruhr versetzte. Seine willkürlichen Zollankündigungen gegen Länder rund um den Globus – später hastig ausgesetzt für Verhandlungen – demonstrierten einmal mehr die Unberechenbarkeit amerikanischer Politik unter seiner Führung.
Während Trump mit protektionistischen Drohgebärden um sich wirft, nutzt Xi Jinping geschickt die entstehenden Lücken. Chinas strategische Annäherung an Südostasien, Afrika und Europa trägt offensichtlich Früchte. Die Pew-Studie bestätigt, was aufmerksame Beobachter längst ahnten: Amerika verspielt seine Führungsrolle, während China geduldig seine Position ausbaut.
Die wirtschaftliche Machtverschiebung
Noch alarmierender für Washington dürfte sein, dass mittlerweile 41 Prozent der Befragten China als führende Wirtschaftsmacht wahrnehmen – zwei Prozentpunkte mehr als die USA. Ein dramatischer Wandel gegenüber der Situation vor zwei Jahren, als Amerika noch deutlich vorne lag. Trumps Handelskriege und sein Rückzug aus internationalen Verpflichtungen zeigen ihre zerstörerische Wirkung.
Die Demokraten im Senatsausschuss für auswärtige Beziehungen bringen es auf den Punkt: Trump übergibt die "globale Führung an China". Durch Kürzungen bei der Auslandshilfe und den Medienagenturen untergräbt seine Administration systematisch Allianzen und Wirtschaftspartnerschaften, die über Jahrzehnte aufgebaut wurden.
Ein Pyrrhussieg für Peking?
Trotz der relativen Verbesserungen bleibt Chinas Image global betrachtet problematisch. Mit nur 36 Prozent positiver Bewertung in 25 Ländern und 66 Prozent Misstrauen gegenüber Xi Jinping kann von einem echten Triumph keine Rede sein. Doch im direkten Vergleich mit den USA zeigt sich: In der Welt der Blinden ist der Einäugige König.
Die Unterstützung Pekings für Russlands Ukraine-Krieg belastet weiterhin die Beziehungen zur EU. Dennoch gelingt es China, sich als stabilere Alternative zu einem unberechenbaren Amerika zu positionieren. Eine Entwicklung, die nachdenklich stimmen sollte – besonders für jene, die noch an die Überlegenheit des westlichen Modells glauben.
Was bedeutet das für deutsche Anleger?
Die geopolitischen Verwerfungen unterstreichen einmal mehr die Fragilität des globalen Finanzsystems. Während die Supermächte ihre Muskeln spielen lassen und Handelsbarrieren errichten, steigt die Unsicherheit an den Märkten. In solchen Zeiten bewähren sich physische Edelmetalle als krisenfester Anker im Portfolio. Gold und Silber kennen keine politischen Grenzen und behalten ihren Wert – unabhängig davon, wer gerade im Weißen Haus oder in Zhongnanhai das Sagen hat.
Die Pew-Studie mag nur eine Momentaufnahme sein, doch sie spiegelt einen besorgniserregenden Trend wider. Amerikas selbstzerstörerische Politik unter Trump beschleunigt den relativen Aufstieg Chinas. Für Europa und Deutschland bedeutet dies: Die Zeit der bequemen Anlehnung an Washington neigt sich dem Ende zu. Es wird höchste Zeit, eigene Wege zu gehen – wirtschaftlich, politisch und bei der persönlichen Vermögenssicherung.

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