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09.09.2025
16:08 Uhr

Trumps Kriegsproduktionsrat: Wenn Silicon Valley auf America First trifft

Was passiert, wenn der polarisierende Donald Trump die mächtigsten Tech-Giganten des Landes an einen Tisch holt? Ein bemerkenswertes Schauspiel, das an Franklin D. Roosevelts historische Mobilmachung während des Zweiten Weltkriegs erinnert. Doch während FDR damals die Industriekapitäne für den Kampf gegen Nazi-Deutschland einspannte, geht es Trump heute um einen anderen Krieg: den technologischen Wettlauf gegen China.

Die Ironie könnte kaum größer sein. Ausgerechnet jene Tech-Milliardäre, die jahrelang gegen Trump wetterten und seine Politik bekämpften, sitzen nun im Weißen Haus und lauschen seinen Plänen. Sundar Pichai von Google, Tim Cook von Apple, Mark Zuckerberg von Meta – allesamt ehemalige Kritiker des Präsidenten. Doch wenn es um die nationale Sicherheit und Amerikas technologische Vorherrschaft geht, scheinen ideologische Gräben plötzlich überwindbar.

Die neue Allianz der Ungleichen

Trump verfolgt eine klare Strategie: Er will die USA zur unangefochtenen Supermacht in Künstlicher Intelligenz, Robotik, Gentechnik und Kryptowährungen machen. Dafür braucht er die Innovationskraft und die tiefen Taschen der Tech-Elite. Im Gegenzug verspricht er ihnen Freiheit von lähmender Regulierung und Schutz vor europäischen Bevormundungsversuchen.

Es ist ein Deal, der beiden Seiten nützen könnte. Die Tech-CEOs erhalten freie Hand für ihre Entwicklungen, Trump sichert sich die technologische Dominanz Amerikas. Besonders pikant: Während die linke Elite jahrelang offene Grenzen predigte und biologische Männer im Frauensport verteidigte, scheint sie nun plötzlich die Bedeutung nationaler Interessen zu erkennen – zumindest wenn es um ihre eigenen Profite geht.

Das historische Vorbild: Roosevelts Wunder

Die Parallelen zu Franklin D. Roosevelt sind frappierend. Als der Zweite Weltkrieg 1939 ausbrach, war die US-Armee kleiner als die von 18 anderen Nationen. Mit weniger als 200.000 Soldaten stand Amerika einer deutschen Wehrmacht von 1,5 Millionen Mann gegenüber. Amerikanische Soldaten übten mit Besenstielen statt Gewehren.

Doch Roosevelt tat etwas Revolutionäres: Er verwarf seine sozialistische New-Deal-Politik und setzte stattdessen auf die Kraft der freien Wirtschaft. Er holte seine politischen Feinde – die Industriekapitäne – an Bord und gab ihnen freie Hand. Das Ergebnis war spektakulär: Innerhalb von vier Jahren wuchs die US-Armee auf über 12 Millionen Mann. Henry Ford produzierte stündlich einen B-24-Bomber, Henry Kaiser ließ alle paar Tage ein Frachtschiff vom Stapel. Am Ende des Krieges waren die USA die mächtigste Nation der Welt.

Der neue Feind heißt China

Heute steht Amerika vor einer ähnlichen Herausforderung. China investiert massiv in Zukunftstechnologien, stiehlt geistiges Eigentum und strebt nach technologischer Dominanz. Trump hat erkannt, dass nur eine Allianz mit den Tech-Giganten dies verhindern kann. Die Botschaft an die CEOs ist klar: Investiert in Amerika, schafft amerikanische Arbeitsplätze, minimiert Outsourcing – und wir lassen euch in Ruhe arbeiten.

Es ist eine pragmatische Herangehensweise, die ideologische Differenzen hintanstellt. Während die deutsche Ampelregierung sich in Gendersternchen und Klimapanik verlor, fokussiert sich Trump auf das Wesentliche: die wirtschaftliche und technologische Stärke seines Landes. Ein Ansatz, von dem sich die neue Große Koalition unter Friedrich Merz durchaus eine Scheibe abschneiden könnte.

Die Lehren für Deutschland

Was können wir daraus lernen? Erstens: In Zeiten existenzieller Herausforderungen müssen ideologische Grabenkämpfe zurückstehen. Zweitens: Nur eine starke, innovative Wirtschaft sichert langfristig Wohlstand und Sicherheit. Und drittens: Manchmal braucht es unkonventionelle Allianzen, um große Ziele zu erreichen.

Während Deutschland sich in endlosen Debatten über Geschlechteridentitäten und Klimaneutralität verliert, schmiedet Trump Allianzen für die Zukunft. Es bleibt zu hoffen, dass auch hierzulande bald die Erkenntnis reift: Ohne technologische Führerschaft keine wirtschaftliche Zukunft. Und ohne starke Unternehmen kein starker Staat.

"Die einzige Anweisung war, bessere und zahlreichere Waffen zu produzieren als Deutsche, Italiener und Japaner zusammen. Und genau das taten sie."

Diese Worte über Roosevelts Industriemobilisierung könnten auch Trumps Motto sein. Es bleibt abzuwarten, ob seine Tech-Allianz ähnlich erfolgreich sein wird. Eines ist jedoch sicher: Während andere noch diskutieren, handelt Trump bereits. Und das könnte den entscheidenden Unterschied machen.

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