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Kettner Edelmetalle
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31.07.2025
05:28 Uhr

Trumps Kupfer-Zölle lösen Marktbeben aus: Rohstoffpreise im freien Fall

Die Handelspolitik des US-Präsidenten Donald Trump sorgt erneut für erhebliche Turbulenzen an den internationalen Rohstoffmärkten. Mit der Ankündigung von Strafzöllen in Höhe von bis zu 50 Prozent auf bestimmte Kupferimporte hat die Trump-Administration einen wahren Preissturz ausgelöst, der Analysten zufolge historische Ausmaße annehmen könnte.

Protektionismus als Wirtschaftsstrategie

Die Begründung des Weißen Hauses für diesen drastischen Schritt folgt dem bekannten Muster der "America First"-Politik: Die heimische Industrie solle gefördert und vermeintliche Handelsungleichgewichte beseitigt werden. Ab dem 1. August würden die Zölle für Kupfer-Halbzeuge und kupferintensive Folgeprodukte gelten, hieß es aus Washington. Man wolle damit die amerikanische Kupferindustrie stützen - ein Vorhaben, das offenbar nach hinten losgehen könnte.

Denn die unmittelbaren Marktreaktionen sprechen eine andere Sprache: Im nachbörslichen Handel stürzten die Kupferpreise in den USA um bis zu 18 Prozent ab. Sollte sich dieser Ausverkauf fortsetzen, könnte es sich um den stärksten Rückgang des Industriemetalls seit 1989 handeln - ein Déjà-vu der Wirtschaftsturbulenzen vergangener Jahrzehnte.

Verlierer auf ganzer Linie

Besonders hart trifft es die großen Kupferunternehmen: Freeport-McMoRan verlor zehn Prozent an Wert, Southern Copper büßte sechs Prozent ein. Diese Kursverluste zeigen eindrücklich, wie kontraproduktiv protektionistische Maßnahmen wirken können. Statt die heimische Industrie zu stärken, vernichtet Trumps Zollpolitik Milliardenwerte an den Börsen und verunsichert Investoren weltweit.

Die Ironie dieser Entwicklung dürfte selbst eingefleischten Trump-Anhängern nicht entgehen: Während man vorgibt, amerikanische Arbeitsplätze schützen zu wollen, gefährdet man durch solche Marktturbulenzen genau diese. Denn fallende Rohstoffpreise mögen kurzfristig für verarbeitende Industrien vorteilhaft erscheinen, langfristig führen sie jedoch zu Investitionszurückhaltung und damit zu weniger Arbeitsplätzen im Bergbausektor.

Globale Auswirkungen absehbar

Die Folgen dieser Politik werden nicht auf die USA beschränkt bleiben. In einer vernetzten Weltwirtschaft führen solche einseitigen Maßnahmen unweigerlich zu Gegenreaktionen. Handelspartner könnten ihrerseits mit Vergeltungszöllen reagieren, was eine Spirale des Protektionismus in Gang setzen würde. Die Leidtragenden wären letztlich die Verbraucher, die höhere Preise für Endprodukte zahlen müssten.

Besonders besorgniserregend ist diese Entwicklung vor dem Hintergrund der ohnehin angespannten Wirtschaftslage. Während die deutsche Wirtschaft im Frühsommer geschrumpft ist und die US-Notenbank Fed die Leitzinsen auf hohem Niveau hält, verschärft Trumps Zollpolitik die wirtschaftlichen Unsicherheiten zusätzlich.

Edelmetalle als sicherer Hafen

In Zeiten solcher Marktturbulenzen zeigt sich einmal mehr die Bedeutung von Sachwerten als Stabilitätsanker. Während Industriemetalle wie Kupfer extremen Preisschwankungen unterliegen, haben sich physische Edelmetalle wie Gold und Silber historisch als verlässliche Wertaufbewahrungsmittel erwiesen. Sie sind nicht von politischen Launen oder protektionistischen Maßnahmen abhängig und bieten Anlegern einen gewissen Schutz vor den Unwägbarkeiten der Märkte.

Die aktuelle Situation verdeutlicht, wie wichtig eine durchdachte Diversifikation des eigenen Vermögens ist. Während Aktien von Rohstoffunternehmen binnen Stunden zweistellige Verluste verzeichnen können, behalten physische Edelmetalle ihren intrinsischen Wert. Sie mögen keine spektakulären Kursgewinne versprechen, dafür aber Stabilität in turbulenten Zeiten bieten.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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