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24.07.2025
17:14 Uhr

Trumps Mathematik-Debakel: Wenn der US-Präsident beim Rechnen versagt

Der amerikanische Präsident Donald Trump hat es wieder einmal geschafft, die Weltöffentlichkeit mit einer seiner typischen Aussagen zu verblüffen. Bei einer Veranstaltung im Weißen Haus verkündete er vollmundig, die Arzneimittelpreise würden um „1000 Prozent, um 1100, 1200, 1300, 1400, 700, 600 Prozent" gesenkt. Ein Versprechen, das nicht nur mathematisch unmöglich ist, sondern auch zeigt, wie bedenkenlos der mächtigste Mann der westlichen Welt mit Zahlen jongliert.

Die Grenzen der Mathematik – oder die des Präsidenten?

Man muss kein Mathematikprofessor sein, um zu verstehen, dass eine Preissenkung von mehr als 100 Prozent schlichtweg nicht existieren kann. Eine Reduktion um 100 Prozent bedeutet, dass etwas kostenlos wird. Alles darüber hinaus würde bedeuten, dass Kunden beim Kauf von Medikamenten noch Geld ausgezahlt bekämen – ein absurdes Szenario, das selbst in der wildesten Fantasie keinen Sinn ergibt.

Die internationale Reaktion ließ nicht lange auf sich warten. Auf der Plattform X häuften sich die spöttischen Kommentare. Ein Nutzer brachte es auf den Punkt: Trump „plappert einfach drauflos, ohne zu wissen, was er sagt". Selbst eine künstliche Intelligenz, die von deutschen Medien befragt wurde, konnte nur kopfschüttelnd feststellen, dass eine solche Rechnung einen negativen Preis ergeben würde.

Ein altbekanntes Problem ohne Lösung

Die hohen Medikamentenpreise in den USA sind tatsächlich ein ernstzunehmendes Problem. Im internationalen Vergleich zahlen amerikanische Bürger oft ein Vielfaches für dieselben Präparate, die in Europa oder Kanada zu einem Bruchteil der Kosten erhältlich sind. Bereits in seiner ersten Amtszeit hatte Trump großspurig versprochen, diesem Missstand ein Ende zu setzen. Das Ergebnis? Weitgehend erfolglos.

Nun also der zweite Anlauf, wieder mit großen Worten und noch größeren Zahlen. Trumps neue Strategie klingt dabei nicht weniger abenteuerlich als seine Mathematikkenntnisse: Die USA würden andere Länder unter Druck setzen, ihre Preise zu erhöhen, damit US-Pharmafirmen auch dort besser verkaufen könnten. Eine Logik, die man erst einmal verstehen muss – wenn man es denn kann.

Die wahren Profiteure des Systems

Während Trump mit fantastischen Prozentzahlen um sich wirft, profitieren die großen Pharmakonzerne weiterhin von einem System, das kranke Menschen zur Kasse bittet. Die Novartis-Medikamente beispielsweise kosten in der Schweiz das Zwei- bis Dreifache im Vergleich zu Deutschland oder Frankreich – und der Konzernchef plant sogar weitere Preiserhöhungen. Ein Geschäftsmodell, das auf dem Rücken der Kranken ausgetragen wird.

Es ist bezeichnend, dass ausgerechnet ein Präsident, der sich als Kämpfer für das amerikanische Volk inszeniert, bei einem so fundamentalen Thema wie der Gesundheitsversorgung derart dilettantisch agiert. Statt konkrete Lösungen zu präsentieren, verliert er sich in mathematischen Unmöglichkeiten und leeren Versprechungen.

Ein Symptom für größere Probleme

Trumps Rechenkunststück ist mehr als nur ein peinlicher Ausrutscher. Es offenbart ein grundlegendes Problem: Die Tendenz, mit großen Zahlen und noch größeren Versprechen von der eigenen Unfähigkeit abzulenken, echte Reformen durchzusetzen. Während die amerikanischen Bürger weiterhin unter den exorbitanten Medikamentenpreisen leiden, inszeniert sich ihr Präsident als Heilsbringer – mit Versprechen, die jeder Grundschüler als Unsinn entlarven könnte.

Die Frage, die sich aufdrängt: Ist es Unwissenheit oder Kalkül? Möglicherweise hat Trump genau das erreicht, was er wollte – mediale Aufmerksamkeit. Doch während die Welt über seine mathematischen Eskapaden lacht, bleiben die eigentlichen Probleme ungelöst. Die amerikanischen Bürger zahlen weiterhin Höchstpreise für ihre Medikamente, und die Pharmalobby reibt sich die Hände.

In einer Zeit, in der seriöse Politik mehr denn je gefragt wäre, liefert der US-Präsident eine Showeinlage nach der anderen. Man kann nur hoffen, dass irgendwann wieder Vernunft und Kompetenz in die amerikanische Politik einziehen – und sei es nur in Form grundlegender Mathematikkenntnisse.

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