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12.07.2025
10:20 Uhr

Trumps Migrationspolitik zeigt Wirkung: Kalifornien im Ausnahmezustand

Die Bilder aus dem kalifornischen Oxnard könnten kaum dramatischer sein: Tränengas wabert über Cannabisfeldern, Gummigeschosse fliegen durch die Luft, und die Nationalgarde rückt an. Was wie eine Szene aus einem Bürgerkriegsfilm anmutet, ist die bittere Realität von Trumps verschärfter Migrationspolitik. Die Einwanderungsbehörde ICE führt großangelegte Razzien durch, bei denen allein auf einer einzigen Farm etwa 200 Menschen festgenommen worden sein sollen.

Wenn der Rechtsstaat zur Farce wird

Besonders pikant: Während die Behörden von "illegalen Einwanderern" sprechen, handelt es sich bei vielen der Betroffenen um Menschen, die seit Jahren das Rückgrat der kalifornischen Landwirtschaft bilden. Nach Schätzungen stellen sie mindestens die Hälfte aller Arbeitskräfte in dieser Branche. Ohne sie würde die Ernte auf den Feldern verrotten - eine Tatsache, die in der aufgeheizten Debatte gerne unterschlagen wird.

Die spontanen Proteste gegen die Razzien eskalierten derart, dass sogar die Nationalgarde einschreiten musste. Genevieve Flores-Haro, die den Verein MICOP leitet und sich um Tausende von Landarbeitern ohne Papiere kümmert, berichtet von unverhältnismäßiger Gewalt: Sie und ihre Mitarbeiter seien mit Tränengas und Gummigeschossen attackiert worden, obwohl der Protest weitgehend friedlich verlaufen sei.

Die Angst geht um

Die Auswirkungen dieser Politik reichen weit über die unmittelbar Betroffenen hinaus. In den Gemeinden mit hohem Migrantenanteil herrscht eine Atmosphäre der Angst. Läden, Kneipen und sogar Schulen seien merklich leerer als sonst, berichten Sozialarbeiter. Menschen trauen sich kaum noch auf die Straße - aus Furcht, bei einer Kontrolle aufzugriffen und abgeschoben zu werden.

"Es ist schrecklich, wie Immigranten gerade behandelt werden. Mein Vater ist auch schon mal abgeschoben worden, als ich klein war. Zum Glück hat er es geschafft, zurückzukommen"

Diese Worte von Betty, einer in den USA geborenen Tochter ehemals illegal eingewanderter Eltern, zeigen die menschliche Dimension dieser Politik auf. Familien werden auseinandergerissen, Existenzen zerstört - und das alles im Namen einer Migrationspolitik, die vorgibt, Amerika zu schützen.

Vorwürfe und Gegenvorwürfe

Besonders brisant wird die Situation durch gegenseitige Anschuldigungen: Rodney Scott vom US-Grenzschutz behauptete auf X, man habe Minderjährige auf der Farm angetroffen, der Verdacht der Kinderarbeit stehe im Raum. Der Farmbetreiber wies diese Vorwürfe umgehend zurück und beteuerte, weder wissentlich gegen Arbeitsgesetze verstoßen noch Minderjährige beschäftigt zu haben.

Währenddessen ermittelt das FBI wegen angeblicher Schüsse, die aus der Protestmenge gefallen sein sollen. Die Lage droht vollends zu eskalieren, während die eigentliche Frage in den Hintergrund gerät: Wer erntet eigentlich die Felder ab, wenn alle Arbeiter abgeschoben werden?

Die wirtschaftlichen Folgen werden ignoriert

Kaliforniens Farmer schlagen bereits Alarm. Sie wissen genau, dass ohne die Arbeitskräfte aus Lateinamerika ihre Betriebe nicht überlebensfähig wären. Doch diese nüchterne wirtschaftliche Realität findet in der ideologisch aufgeladenen Debatte kaum Gehör. Stattdessen setzt die Trump-Administration weiter auf Konfrontation und Eskalation.

Die Ironie dabei: Während in Washington über Wirtschaftswachstum und amerikanische Arbeitsplätze schwadroniert wird, gefährdet man mit dieser Politik genau jene Branchen, die Amerika groß gemacht haben. Die Landwirtschaft, einst Stolz der Nation, könnte zum Kollateralschaden einer verfehlten Migrationspolitik werden.

Ein Blick in die Zukunft

Was wir derzeit in Kalifornien erleben, ist möglicherweise erst der Anfang. Die Proteste nehmen zu, die Fronten verhärten sich. Menschen wie Hugo, selbst in den USA geboren, riskieren Festnahmen, um für jene zu demonstrieren, die sich nicht mehr auf die Straße trauen. Es entsteht eine Solidaritätsbewegung, die quer durch alle Bevölkerungsschichten geht.

Die Frage ist nur: Wie lange kann eine Gesellschaft diese Spannungen aushalten? Wenn Schulen leer bleiben, weil Kinder Angst haben müssen, dass ihre Eltern abgeschoben werden, wenn Ernten auf den Feldern verrotten, weil niemand mehr da ist, der sie einbringt - dann hat eine Politik versagt, die vorgibt, das Land zu schützen.

In Zeiten wie diesen zeigt sich, wie wichtig stabile Werte sind. Während die Politik immer unberechenbarer wird, suchen kluge Anleger nach sicheren Häfen für ihr Vermögen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisenfeste Anlage bewährt und bieten Schutz vor politischen Turbulenzen.

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