
Trumps Nahost-Triumph: Wie der US-Präsident den Gaza-Krieg beendete – und was jetzt kommt
Donald Trump landet als Friedensstifter in Israel. Während die deutsche Ampel-Koalition zerbrach und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz noch ihre ersten Schritte macht, zeigt der US-Präsident, wie entschlossene Führung aussieht. „Der Krieg ist vorbei", verkündete Trump selbstbewusst an Bord der Air Force One – Worte, die nach über zwei Jahren Blutvergießen wie eine Erlösung klingen.
Das Abkommen, das Trump vermittelte, liest sich wie ein diplomatisches Meisterstück: Alle israelischen Geiseln kommen frei, israelische Truppen beginnen ihren Rückzug aus Gaza, und etwa 2000 palästinensische Gefangene werden freigelassen. Ein Deal, bei dem – wie Trump selbst staunte – „normalerweise, wenn die einen jubeln, die anderen es nicht tun", beide Seiten feiern.
Die Kunst des Deals im Nahen Osten
Während europäische Politiker endlos debattierten und die deutsche Außenpolitik unter der Ampel-Regierung weitgehend wirkungslos blieb, packte Trump das Problem mit seiner charakteristischen Direktheit an. Sein 20-Punkte-Plan zeigt, was möglich ist, wenn man nicht in ideologischen Grabenkämpfen verharrt, sondern pragmatisch handelt.
Die Entsendung von 200 US-Soldaten zur Überwachung der Waffenruhe mag manchen überraschen. Doch Trump und Vizepräsident J.D. Vance stellten klar: keine Bodentruppen in Gaza. Diese klare Linie unterscheidet sich wohltuend von den oft schwammigen Positionen europäischer Regierungen, die zwischen moralischen Appellen und Tatenlosigkeit schwanken.
Fragiler Frieden mit offenen Fragen
Natürlich bleiben kritische Fragen offen. Wer wird Gaza künftig regieren? Die Hamas spricht von einem „unabhängigen palästinensischen technokratischen Komitee" – ein Begriff, der so vage ist wie viele EU-Verlautbarungen. Trump selbst deutete an, die Hamas könne für eine „gewisse Zeit" bewaffnet bleiben, möglicherweise sogar Teil einer künftigen Polizeitruppe werden. Eine pragmatische, wenn auch kontroverse Position.
Die Situation der noch verbliebenen 20 israelischen Geiseln bleibt ungewiss. Ihr Zustand könnte, besonders bei Israels konservativen Kräften, für Empörung sorgen. Premier Netanjahu hatte bereits im Februar mit drastischen Worten auf die Freilassung ausgemergelter Geiseln reagiert.
Deutschland als Zaungast der Geschichte
Während Trump Geschichte schreibt, beschränkt sich Deutschlands Rolle auf leise Bitten um mehr humanitäre Hilfe. Berlin fordert zusätzliche Hilfstrucks und vereinfachte Registrierungsverfahren für NGOs – wichtige, aber letztlich nachgeordnete Themen. Die neue Merz-Regierung täte gut daran, aus Trumps Erfolg zu lernen: Führungsstärke bedeutet mehr als nur Verwaltung des Status quo.
Der Wiederaufbau Gazas soll „nahezu sofort" beginnen, verspricht Trump. Ob diese optimistische Prognose Realität wird, bleibt abzuwarten. Doch eines ist klar: Während Europa in endlosen Debatten über Klimaneutralität und Gendersternchen versinkt, gestaltet Trump die Weltpolitik.
„Es konnte eigentlich nur jemand wie er schaffen – ein Typ, der in der Diplomatie robust auftritt", analysierte USA-Experte Tom Goeller treffend.
Ein Lehrstück für schwache Führung
Trumps Erfolg im Nahen Osten sollte europäischen Politikern zu denken geben. Während die EU sich in bürokratischen Prozessen verliert und die deutsche Politik von einer Krise in die nächste stolpert, zeigt der US-Präsident, was entschlossenes Handeln bewirken kann. Seine Ankündigung, möglicherweise sogar Gaza zu besuchen, unterstreicht seinen persönlichen Einsatz für den Frieden.
Die Friedensmission mag fragil sein, wie Regierungsbeamte des Weißen Hauses einräumen. Doch „verhalten optimistisch" ist mehr, als Europa in den letzten Jahren im Nahen Osten erreicht hat. Trumps robuste Diplomatie mag nicht jedem gefallen, aber sie bringt Ergebnisse – eine Lektion, die besonders die deutsche Politik dringend lernen sollte.
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