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16.05.2025
12:29 Uhr

Trumps neue Zoll-Offensive: Handelspartner müssen sich auf harte Bandagen einstellen

Die Vereinigten Staaten unter Präsident Donald Trump bereiten offenbar den nächsten handelspolitischen Paukenschlag vor. In den kommenden zwei bis drei Wochen will die US-Regierung zahlreichen Handelspartnern die künftigen Zollsätze per Brief mitteilen. Eine Entwicklung, die die ohnehin angespannten Handelsbeziehungen weiter belasten dürfte.

Keine Verhandlungen mehr - Trump setzt auf Diktat

Der Kurswechsel in der amerikanischen Handelspolitik könnte kaum deutlicher ausfallen. Statt langwieriger Verhandlungen mit einzelnen Handelspartnern setzt die Trump-Administration nun auf ein regelrechtes Zoll-Diktat. Der Präsident begründet diesen drastischen Schritt mit mangelnden Kapazitäten seiner Behörden. Eine fadenscheinige Begründung, die vermutlich eher seinem konfrontativen Politikstil entspricht.

150 Länder im Visier der US-Regierung

Nach Trumps Aussagen stehen nicht weniger als 150 Länder Schlange, um ein Handelsabkommen mit den USA abzuschließen. Eine bemerkenswerte Zahl, die jedoch mit Vorsicht zu genießen ist. Wie so oft bei den präsidialen Äußerungen dürfte auch hier die Realität deutlich nüchterner aussehen. Welche Länder tatsächlich Post aus Washington erhalten werden, ließ Trump wohlweislich offen.

Verbraucher werden zur Kasse gebeten

Besonders pikant: Die zusätzlichen Zölle werden zwar an der Grenze von den US-Behörden erhoben, die Kosten landen aber am Ende beim amerikanischen Verbraucher. Eine Tatsache, die Trump in seiner Kommunikation gerne unterschlägt. Die Rechnung für seine "America First"-Politik zahlt also ausgerechnet der kleine Mann, den zu schützen er vorgibt.

Erste Erfolge oder geschickte Inszenierung?

Immerhin kann Trump bereits erste Teilerfolge vorweisen. Mit Großbritannien wurde ein Handelsrahmen vereinbart, mit China eine vorübergehende Zollsenkung ausgehandelt. Auch Indien soll angeblich ein Angebot zur Zollreduzierung unterbreitet haben - was von der indischen Regierung allerdings bislang nicht bestätigt wurde. Vier bis fünf weitere Abkommen stünden kurz vor dem Abschluss, verkündete Trump gewohnt vollmundig.

Europäische Union unter Druck

Besonders spannend dürfte die Entwicklung im Verhältnis zur EU werden. Die europäisch-amerikanischen Handelsgespräche kommen seit Monaten nicht vom Fleck. Mit dem neuen Zoll-Diktat könnte Trump versuchen, die Europäer an den Verhandlungstisch zu zwingen. Eine Strategie, die durchaus nach hinten losgehen könnte.

Die nächsten Wochen werden zeigen, ob Trumps konfrontative Handelspolitik aufgeht oder ob sie die Weltwirtschaft in eine neue Krise stürzt. Eines steht bereits jetzt fest: Der amerikanische Präsident bleibt seiner Linie treu - koste es, was es wolle.

"Ich denke, wir werden sehr fair sein. Aber es ist nicht möglich, die Anzahl der Leute zu erfüllen, die uns sehen wollen", rechtfertigt Trump seinen radikalen Kurswechsel in der Handelspolitik.

Haftungsausschluss: Die in diesem Artikel enthaltenen Informationen stellen keine Anlageberatung dar. Jeder Leser ist für seine Anlageentscheidungen selbst verantwortlich und sollte sich ausreichend informieren. Gerade in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit empfiehlt sich eine Beimischung von physischen Edelmetallen zur Vermögenssicherung.

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