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29.07.2025
18:43 Uhr

Trumps Zoll-Keule trifft deutsche Industrie: 15 Prozent auf fast alles – und Europa kuscht

Die deutsche Wirtschaft steht vor einem Desaster historischen Ausmaßes. Was EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in Schottland mit einem simplen Handschlag besiegelte, könnte sich als einer der größten wirtschaftspolitischen Fehler der europäischen Geschichte entpuppen. Der neue Zoll-Deal mit US-Präsident Donald Trump würgt die exportorientierte deutsche Industrie ab – und Brüssel applaudiert auch noch dazu.

Ein „wenig erfreulicher Schlag" – oder doch eine Kapitulation?

Tanja Gönner, Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), findet deutliche Worte für das, was da gerade passiert sei: „Es wäre völlig falsch zu sagen, dass wir zufrieden sind." Was für eine Untertreibung! Während Trump seine America-First-Politik mit brachialer Gewalt durchsetzt, verhandelt die EU-Spitze einen Deal aus, der deutschen Unternehmen Milliarden kosten wird.

Die nackten Zahlen sprechen eine klare Sprache: 15 Prozent Zölle auf fast alle Warenlieferungen aus der EU in die USA. Im Gegenzug? US-Produkte dürfen zollfrei nach Europa. Man muss kein Wirtschaftsexperte sein, um zu erkennen, wer hier über den Tisch gezogen wurde. Die deutsche Industrie, einst Exportweltmeister und Stolz der Nation, wird zum Zahlmeister für Trumps protektionistische Fantasien degradiert.

Die Automobilindustrie atmet auf – aber zu welchem Preis?

Ja, für die Automobilbranche gebe es eine kleine Entlastung. Die Zölle sinken von bis zu 27,5 auf „nur noch" 15 Prozent. Aber ist das wirklich ein Grund zum Feiern? Wohl kaum. Deutsche Premium-Fahrzeuge werden in den USA teurer, amerikanische Verbraucher werden zu Alternativen greifen. Die langfristigen Folgen für Deutschlands wichtigste Industriebranche könnten verheerend sein.

„Am Ende wird sich das auch bei den amerikanischen Verbrauchern in Preisen niederschlagen", prognostiziert Gönner. Doch was nützt diese Erkenntnis, wenn deutsche Arbeitsplätze bereits vorher verloren gehen?

Die Wirtschaftsweise Veronika Grimm versucht die Situation schönzureden: „Energie und Waffen aus den USA zu kaufen, damit können wir leben." Wirklich? Diese Abhängigkeit von amerikanischen Energielieferungen und Rüstungsgütern macht Europa zum wirtschaftlichen Vasallen der USA. Statt auf Souveränität und eigene Stärke zu setzen, begibt sich die EU in eine gefährliche Abhängigkeit.

Merz gefordert: Ein Autogipfel muss her

DGB-Chefin Yasmin Fahimi fordere nun einen Autogipfel mit Bundeskanzler Friedrich Merz. „Deutschland dürfe den Leitmarkt Automobil nicht verlieren", mahnt sie. Doch ist es nicht bereits fünf nach zwölf? Während die Große Koalition noch über Sondervermögen und Klimaneutralität diskutiert, zerlegt Trump systematisch die Grundlagen des deutschen Wohlstands.

Die Verunsicherung in der Industrie sei erheblich, heißt es. Das ist noch milde ausgedrückt. Unternehmen müssen nun Milliardenbeträge für Zölle aufbringen, die sie „gern anders einsetzen würden", wie Gönner es formuliert. Investitionen in Innovation, Forschung und Arbeitsplätze? Fehlanzeige. Stattdessen fließt deutsches Geld in die amerikanische Staatskasse.

Europa hält zusammen – aber wofür?

Gönner lobt, dass Europa in der Krise zusammengehalten habe. Doch was nützt Zusammenhalt, wenn man gemeinsam in den Abgrund marschiert? Die EU hätte Trump die Stirn bieten müssen, statt sich seinem Diktat zu beugen. Stattdessen wurde ein Deal ausgehandelt, der die wirtschaftliche Schlagkraft Europas nachhaltig schwächt.

Besonders bitter: Während deutsche Unternehmen unter der Zolllast ächzen, profitieren amerikanische Konzerne von freiem Marktzugang in Europa. Diese einseitige Bevorzugung ist nicht nur wirtschaftlich schädlich, sondern auch ein Schlag ins Gesicht all jener, die an ein starkes, selbstbewusstes Europa glauben.

Die Hoffnung ruht nun darauf, dass zumindest Pharmaprodukte und die Chipindustrie von weiteren Zöllen verschont bleiben. Doch wer garantiert, dass Trump nicht morgen neue Forderungen stellt? Ein Nachverhandeln hält selbst die BDI-Chefin für „kaum möglich". Europa hat sich in eine Position der Schwäche manövriert.

Zeit für eine neue Wirtschaftspolitik

Was Deutschland jetzt braucht, ist keine weitere Anbiederung an die USA, sondern eine grundlegende Neuausrichtung der Wirtschaftspolitik. Statt immer neue Schulden für fragwürdige Klimaprojekte aufzunehmen, sollte die Bundesregierung die heimische Industrie stärken und schützen. Die 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur, die Merz trotz gegenteiliger Versprechen plant, werden die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen belasten.

In Zeiten wie diesen zeigt sich der wahre Wert von Sachwerten. Während Papiergeld durch Inflation und politische Fehlentscheidungen an Wert verliert, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber Schutz vor wirtschaftlichen Turbulenzen. Sie sind unabhängig von politischen Launen und Handelsstreitigkeiten – eine Eigenschaft, die in der aktuellen Situation wichtiger denn je erscheint.

Die deutsche Industrie steht am Scheideweg. Entweder findet die Politik endlich den Mut, deutsche Interessen konsequent zu vertreten, oder der wirtschaftliche Abstieg wird sich fortsetzen. Die Zeit des Kuschen muss ein Ende haben – bevor es zu spät ist.

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