
Trumps Zoll-Keule trifft die Schweiz: 39 Prozent auf alle Exporte – Verzweiflungsmission nach Washington
Die Eidgenossen haben es erwischt, und zwar mit voller Wucht. Während Deutschland noch über mögliche Strafzölle spekuliert, hat Donald Trump bei unserem Nachbarn bereits Fakten geschaffen: Satte 39 Prozent Zölle auf sämtliche Schweizer Exporte in die USA. Ein Schlag ins Kontor für die exportorientierte Alpenrepublik, der selbst die pessimistischsten Prognosen übertrifft.
Panik in Bern: Hochrangige Delegation eilt nach Washington
Die Schweizer Regierung reagiert mit einer Mischung aus Verzweiflung und diplomatischer Offensive. Noch am Dienstag machte sich eine politische Schwergewichtsdelegation auf den Weg in die amerikanische Hauptstadt. Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter und Wirtschaftsminister Guy Parmelin, flankiert von Staatssekretärinnen, sollen retten, was noch zu retten ist. Man wolle den USA ein "attraktives Angebot" unterbreiten, heißt es aus Bern. Was genau im diplomatischen Gepäck steckt, bleibt vorerst geheim.
Die Eile ist verständlich: Mit 39 Prozent Strafzöllen liegt die Schweiz sogar noch über dem ursprünglich angedrohten Satz von 31 Prozent. Selbst ein persönliches Telefonat zwischen Keller-Sutter und Trump konnte das Blatt nicht wenden. Die Schweizer Uhren-, Pharma- und Maschinenbauindustrie steht vor gewaltigen Herausforderungen.
Trumps America-First-Politik zeigt Zähne
Was wir hier erleben, ist die konsequente Umsetzung von Trumps Wahlversprechen. Der 47. US-Präsident macht Ernst mit seiner protektionistischen Handelspolitik. Die EU trifft es mit 20 Prozent, China mit 34 Prozent, Mexiko und Kanada mit jeweils 25 Prozent – und die kleine Schweiz mit satten 39 Prozent. Eine klare Botschaft an alle Handelspartner: Die Zeiten des freien Welthandels, wie ihn die globalistische Elite propagierte, sind vorbei.
Während in Washington über 5 Millionen Menschen gegen Trumps Politik auf die Straße gehen, zeigt sich der Präsident unbeeindruckt. Seine Zollpolitik folgt einer klaren Linie: amerikanische Arbeitsplätze schützen, die heimische Industrie stärken und Handelsdefizite abbauen. Dass dabei traditionelle Verbündete wie die Schweiz unter die Räder kommen, nimmt er billigend in Kauf.
Die Schweiz als Kollateralschaden im globalen Handelskrieg
Besonders bitter für die Eidgenossen: Sie gelten eigentlich als verlässlicher Partner der USA, pflegen enge wirtschaftliche Beziehungen und haben stets auf Neutralität und Ausgleich gesetzt. Doch in Trumps Weltbild zählen solche Feinheiten offenbar nicht mehr. Wer nicht bedingungslos amerikanische Interessen unterstützt, wird zur Kasse gebeten.
Die Schweizer Delegation steht vor einer Herkulesaufgabe. Sie muss Trump davon überzeugen, dass die kleine Alpenrepublik keine Bedrohung für amerikanische Arbeitsplätze darstellt. Möglicherweise werden Zugeständnisse in anderen Bereichen nötig sein – etwa bei Finanzdienstleistungen oder beim Marktzugang für US-Unternehmen.
Lehrstunde für Europa
Was die Schweiz gerade erlebt, sollte auch der EU und insbesondere Deutschland eine Warnung sein. Trumps Handelspolitik kennt keine Sentimentalitäten. Die Zeiten, in denen man sich auf transatlantische Freundschaft verlassen konnte, sind vorbei. Wer seine eigenen wirtschaftlichen Interessen nicht konsequent verteidigt, wird zum Spielball fremder Mächte.
Ironischerweise könnte diese Entwicklung auch eine Chance sein. Statt sich weiter in Abhängigkeiten zu begeben, sollten europäische Staaten auf eigene Stärken setzen. Die Schweiz hat mit ihrer Uhrenindustrie, ihrer Pharmabranche und ihrem Finanzsektor durchaus Trümpfe in der Hand. Vielleicht ist es an der Zeit, neue Märkte zu erschließen und sich weniger von den Launen amerikanischer Präsidenten abhängig zu machen.
Gold als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten
In Zeiten solcher handelspolitischer Verwerfungen zeigt sich einmal mehr der Wert von Sachwerten. Während Währungen schwanken und Handelsbeziehungen über Nacht neu definiert werden, behält physisches Gold seinen Wert. Gerade für Schweizer Unternehmen und Anleger, die nun mit massiven Gewinneinbußen rechnen müssen, könnte die Beimischung von Edelmetallen zum Portfolio eine sinnvolle Absicherungsstrategie darstellen.
Die kommenden Tage werden zeigen, ob die Schweizer Delegation in Washington Erfolg hat. Die Chancen stehen nicht besonders gut – Trump hat sich bisher in Handelsfragen als unnachgiebig erwiesen. Für Europa sollte das ein Weckruf sein: Die Welt hat sich verändert, und wer nicht mit der Zeit geht, wird von ihr überrollt.
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