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05.08.2025
07:04 Uhr

Trumps Zollkeule trifft Afrika: Kleinstaat Lesotho ruft Notstand aus

Die protektionistische Handelspolitik des US-Präsidenten Donald Trump zeigt ihre verheerenden Auswirkungen nun auch auf dem afrikanischen Kontinent. Das winzige Königreich Lesotho, eingeklemmt zwischen Südafrika, wurde zum ersten Opfer der neuen amerikanischen Zollpolitik und musste bereits den Notstand ausrufen. Ein erschütterndes Beispiel dafür, wie die willkürliche Wirtschaftspolitik aus Washington ganze Volkswirtschaften in den Abgrund reißen kann.

Existenzvernichtende Strafzölle treffen die Schwächsten

Mit einem Federstrich verhängte die Trump-Administration am vergangenen Freitag 15 Prozent Strafzölle auf Waren aus Lesotho. Was für die USA nur eine weitere Zeile in der endlosen Liste protektionistischer Maßnahmen darstellt, bedeutet für das kleine afrikanische Land eine wirtschaftliche Katastrophe. Ursprünglich drohte Trump sogar mit 50 Prozent – allein diese Ankündigung führte bereits zu massenhaften Fabrikschließungen und tausenden Entlassungen.

Besonders perfide: Die Textilindustrie, das wirtschaftliche Rückgrat Lesothos, beschäftigt hauptsächlich Frauen. Sie sind es, die nun zu Tausenden ihre Arbeitsplätze verlieren und ihre Familien nicht mehr ernähren können. Ein Fabrikbesitzer bringt die verzweifelte Lage auf den Punkt: "Es geht nicht nur um die Höhe der Zölle. Es ist das Hin und Her. Niemand kann sich mehr auf die Regeln verlassen."

Willkürliche Begründungen für wirtschaftliche Kriegsführung

Die Begründung der US-Regierung für diese drakonischen Maßnahmen offenbart die ganze Absurdität der Trump'schen Handelspolitik. Washington behauptet, Lesotho würde amerikanische Waren mit fast 100 Prozent besteuern. Dabei verschweigt man geflissentlich, dass das kleine Königreich gar keine eigene Zollhoheit besitzt – diese liegt bei der Zollunion des Südlichen Afrikas (SACU). Lesotho wird also für etwas bestraft, worauf es überhaupt keinen Einfluss hat.

Während Konkurrenten wie Kenia mit nur 10 Prozent Zöllen belegt werden, muss Lesotho 15 Prozent schultern. Eine willkürliche Ungleichbehandlung, die jeder wirtschaftlichen Logik entbehrt und nur eines zeigt: In Trumps Amerika gilt das Recht des Stärkeren.

Flucht aus der Abhängigkeit als einziger Ausweg

In ihrer Verzweiflung versucht die Regierung Lesothos nun, neue Märkte in Afrika und Asien zu erschließen. Ein schwieriges Unterfangen für ein Land, dessen Wirtschaft jahrzehntelang auf den Export in die USA ausgerichtet war. Erste Unternehmen haben bereits das Land verlassen, weitere werden folgen. Die Transportbranche und andere Wirtschaftszweige leiden unter dem Dominoeffekt der Krise.

Währenddessen gewährt Trump der EU großzügig eine einwöchige Gnadenfrist, bevor auch dort die angekündigten 20-Prozent-Zölle greifen sollen. Eine zynische Geste, die zeigt: Für die Großen gibt es Aufschub, die Kleinen werden gnadenlos zermalmt.

Ein Weckruf für die Welt

Das Schicksal Lesothos sollte ein Warnschuss für alle Nationen sein, die sich in wirtschaftliche Abhängigkeit von den USA begeben haben. Trumps "America First"-Politik kennt keine Verbündeten, nur Untergebene. Wer sich nicht fügt, wird mit der Zollkeule niedergeknüppelt – egal ob Großmacht oder Kleinstaat.

Für Deutschland und Europa bedeutet dies: Höchste Zeit, die eigene Wirtschaft zu stärken und unabhängiger von den Launen amerikanischer Präsidenten zu werden. Denn was heute Lesotho trifft, kann morgen jeden anderen treffen. In einer Welt, in der Handelsregeln nach Gutdünken geändert werden und internationale Abkommen das Papier nicht wert sind, auf dem sie geschrieben stehen, bleibt nur eines: Die eigene Stärke und Unabhängigkeit.

Während in Lesotho tausende Familien vor dem Nichts stehen, feiert man in Washington vermutlich einen weiteren "Sieg" im Handelskrieg. Ein Pyrrhussieg, der zeigt, dass die neue Weltordnung nach Trump'schem Muster auf Chaos, Willkür und der Zerstörung gewachsener Strukturen basiert. Es ist höchste Zeit, dass die internationale Gemeinschaft diesem gefährlichen Treiben Einhalt gebietet.

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