
Trumps Zollkeule trifft: EU-Handelsüberschuss mit USA halbiert sich
Die Rechnung für Europas verfehlte Wirtschaftspolitik wird immer teurer. Während die EU-Bürokraten in Brüssel noch immer von einer "starken europäischen Wirtschaft" träumen, sprechen die Zahlen eine andere Sprache: Der Handelsüberschuss der EU mit den USA ist im Juni auf magere 9,6 Milliarden Euro zusammengeschmolzen – ein dramatischer Absturz von den 18,5 Milliarden Euro im Vorjahr. Das entspricht einem Rückgang von fast 50 Prozent.
Die Quittung für jahrelange Fehlentscheidungen
Was wir hier erleben, ist nichts anderes als die logische Konsequenz einer Politik, die sich jahrelang auf dem Erfolg der Vergangenheit ausgeruht hat. Während Donald Trump konsequent seine "America First"-Politik durchsetzt und mit harten Zöllen die eigene Wirtschaft schützt, reagiert Europa wie ein aufgescheuchtes Huhn. Die Exporte in die USA brachen um satte 10,3 Prozent ein, während die Importe aus den Vereinigten Staaten um 16,4 Prozent zulegten.
Besonders pikant: Noch im Juli feierten EU-Politiker einen angeblichen "Durchbruch" im Zollstreit. Das Ergebnis dieser "erfolgreichen" Verhandlungen? Ein Zollsatz von 15 Prozent auf die meisten EU-Produkte. Wenn das ein Erfolg sein soll, möchte man sich lieber nicht vorstellen, wie eine Niederlage aussähe.
Deutschland als Hauptverlierer
Wie immer trifft es die exportorientierte deutsche Wirtschaft besonders hart. Während unsere Politiker noch immer von Klimaneutralität und Energiewende träumen, brechen die Absatzmärkte weg. Die Automobilindustrie, einst das Rückgrat unserer Wirtschaft, kämpft nicht nur mit absurden EU-Regulierungen und dem Verbrenner-Aus, sondern jetzt auch noch mit amerikanischen Strafzöllen von bis zu 27,5 Prozent auf Autos und Autoteile.
"Als Grund für das Schrumpfen des Handelsüberschusses nannte Eurostat den Rückgang des Überschusses bei Chemikalien und verwandten Produkten."
Diese nüchterne Feststellung verschleiert die wahre Dimension des Problems. Es geht hier nicht um abstrakte Zahlen, sondern um Arbeitsplätze, um Wohlstand und um die Zukunft unserer Kinder. Jeder verlorene Exportauftrag bedeutet weniger Beschäftigung in deutschen Fabriken, weniger Steuereinnahmen und letztendlich weniger Geld für die ohnehin schon strapazierten Sozialsysteme.
Die geopolitische Zeitenwende
Was wir erleben, ist eine fundamentale Verschiebung der globalen Machtverhältnisse. Die USA unter Trump zeigen Europa unmissverständlich, wer der Senior-Partner in der transatlantischen Beziehung ist. Und während sich unsere Politiker in endlosen Debatten über Geschlechteridentitäten und CO2-Neutralität verlieren, schmieden andere Nationen knallharte Wirtschaftsallianzen.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Der gesamte EU-Exportüberschuss schrumpfte von 20,3 Milliarden Euro im Juni 2024 auf mickrige acht Milliarden Euro. Das ist kein konjunktureller Einbruch mehr, das ist der Beginn einer strukturellen Krise.
Zeit für einen Kurswechsel
Es wird höchste Zeit, dass Europa und insbesondere Deutschland aufwachen. Statt sich in ideologischen Grabenkämpfen zu verlieren, brauchen wir eine Politik, die unsere wirtschaftlichen Interessen konsequent verteidigt. Das bedeutet: Weniger Regulierung, mehr Wettbewerbsfähigkeit. Weniger Klimapanik, mehr Industriepolitik.
In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr die Weisheit einer soliden Vermögenssicherung. Während Papierwerte durch politische Entscheidungen über Nacht entwertet werden können, behalten physische Edelmetalle ihren inneren Wert. Gold und Silber kennen keine Zölle auf ihren wahren Wert – sie sind die ultimative Versicherung gegen die Unwägbarkeiten einer zunehmend instabilen Weltwirtschaft.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, Deutschland wieder stark zu machen. Doch statt konsequenter Reformen erleben wir ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen, das nichts anderes ist als neue Schulden unter einem wohlklingenden Namen. Die Zeche werden unsere Kinder und Enkel zahlen müssen – es sei denn, wir besinnen uns endlich auf das, was Deutschland einst groß gemacht hat: Fleiß, Innovation und der Mut, eigene Interessen zu vertreten.

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