
Trumps Zollpolitik treibt AstraZeneca in die USA - Europas Pharmaindustrie blutet aus
Die Abwanderung der europäischen Industrie in die Vereinigten Staaten nimmt besorgniserregende Ausmaße an. Nun hat auch der britische Pharmariese AstraZeneca angekündigt, wesentliche Teile seiner Produktion von Europa in die USA zu verlagern. Ein weiterer Beweis dafür, wie die geschickte Wirtschaftspolitik der USA europäische Unternehmen regelrecht absaugt, während die EU tatenlos zusieht.
Massive Investitionen in den US-Markt geplant
AstraZeneca-Chef Pascal Soriot ließ bei der Präsentation der Quartalszahlen keine Zweifel an den Plänen des Unternehmens aufkommen. Mit einer geplanten Investition von 3,5 Milliarden US-Dollar bis Ende 2026 setzt der Konzern voll auf den amerikanischen Markt. Das ehrgeizige Ziel: Bis 2030 sollen die USA etwa die Hälfte des weltweiten Umsatzes generieren.
Trump als treibende Kraft hinter der Entwicklung
Der ehemalige und möglicherweise künftige US-Präsident Donald Trump hat mit seiner "America First"-Politik offenbar den richtigen Nerv getroffen. Allein die Androhung möglicher Zölle auf Pharmaprodukte reicht aus, um internationale Konzerne zu weitreichenden Standortverlagerungen zu bewegen. Eine Strategie, die sich bereits bei anderen Industriezweigen als äußerst effektiv erwiesen hat.
Europas fatale Wirtschaftspolitik
Während die USA mit einer cleveren Mischung aus Anreizen und Druckmitteln Unternehmen ins Land locken, verliert Europa durch seine verfehlte Wirtschaftspolitik zunehmend an Bedeutung. Überbordende Bürokratie, hohe Energiekosten und eine ideologisch getriebene Klimapolitik treiben immer mehr Unternehmen in die Flucht. Die Zahlen sprechen für sich: Bereits jetzt erwirtschaftet AstraZeneca 42 Prozent seines Umsatzes in den USA, aber nur noch 20 Prozent in Europa.
Deutliches Gewinnwachstum bestätigt den Kurs
Die Geschäftszahlen geben dem Management Recht: Im ersten Quartal konnte AstraZeneca seinen Gewinn um beachtliche 30 Prozent auf 2,92 Milliarden US-Dollar steigern. Besonders das Geschäft mit Krebsmedikamenten und Biopharmazeutika entwickelt sich hervorragend. Die langfristige Prognose von 80 Milliarden US-Dollar Jahresumsatz bis zum Ende des Jahrzehnts wurde bekräftigt.
Ein Weckruf für Europa
Die Entwicklung bei AstraZeneca sollte als deutlicher Warnschuss verstanden werden. Wenn Europa nicht bald aufwacht und seine Standortbedingungen fundamental verbessert, droht ein weiterer Exodus wichtiger Industriezweige. Die Folgen für Arbeitsplätze, Steuereinnahmen und technologische Kompetenz wären verheerend. Es wird höchste Zeit, dass die europäische Politik ihre ideologischen Scheuklappen ablegt und sich wieder auf eine vernünftige Wirtschaftspolitik besinnt.
Während die USA unter der möglichen Rückkehr von Donald Trump zu alter wirtschaftlicher Stärke zurückfinden könnten, droht Europa im selbst verschuldeten Regulierungsdschungel zu ersticken. Die Abwanderung von AstraZeneca könnte erst der Anfang einer verhängnisvollen Entwicklung sein.
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