
UBS verzichtet auf staatliche Absicherung und gibt Garantien für Notübernahme der Credit Suisse zurück
Die Großbank UBS hat die Garantien mit dem Schweizer Staat für die Notübernahme der Credit Suisse freiwillig aufgelöst. Die Absicherungen seien nicht mehr erforderlich, so die Bank. Alle außerordentlichen Hilfen seien zurückbezahlt – es fließe kein Steuergeld.
Keine Verluste für den Staat und die Steuerzahler
Die Schweiz und ihre Steuerzahler können aufatmen: Sie müssen aus der staatlich unterstützten Übernahme der Großbank Credit Suisse durch die größere UBS keine Verluste tragen. Die UBS hat sämtliche Garantien des Bundes und der Zentralbank zurückgegeben, die sich zusammen auf mehr als hundert Milliarden Schweizer Franken (rund 104 Milliarden Euro) beliefen.
Freiwillige Rückgabe der Garantien
Die UBS habe den Vertrag über die Verlustübernahmegarantie des Bundes über neun Milliarden Franken sowie den Vertrag mit der Schweizerischen Nationalbank (SNB) über die staatlich garantierten Liquiditätshilfe-Darlehen von maximal 100 Milliarden Franken definitiv beendet, teilten das Eidgenössische Finanzdepartement (EFD), die SNB sowie die UBS mit. Die Absicherungen seien nicht mehr erforderlich, so die Bank. Man habe die Garantien deshalb freiwillig zurückgegeben.
Erhalt der Stabilität des Finanzmarkts
Der Staat und SNB hatten die immensen Garantien im März gewährt, um einen Zusammenbruch der strauchelnden Credit Suisse zu verhindern und deren Übernahme durch die UBS zu unterstützen. Dadurch sollte die Stabilität des Finanzmarkts gesichert werden.
Keine Risiken mehr für den Bund und die Steuerzahler
Diese notrechtlich geschaffenen Maßnahmen fielen nun weg – und der Bund und die Steuerzahlenden trügen aus diesen Garantien auch keine Risiken mehr, hieß es nun beim EFD. Die Schweiz als Staat musste aus diesen Garantieverhältnissen keine Verluste übernehmen. Im Gegenteil: Der Bund erzielt aus den Garantien Einnahmen in der Höhe von rund 200 Millionen Franken.
UBS konzentriert sich auf die Integration der Credit Suisse
Jetzt konzentriert sich die UBS der Mitteilung zufolge weiterhin auf die "erfolgreiche Umsetzung der Integration der Credit Suisse". Was das etwa für die Arbeitsplätze bedeutet, wird in der Mitteilung nicht weiter erklärt. Bei der Credit Suisse hat es bereits erste Kündigungen gegeben. Die UBS nennt die Rückzahlung der Liquiditätshilfen jedoch bereits einen Meilenstein.
Die UBS begründet die Auflösung des Verlustgarantievertrages damit, dass sie das designierte Portfolio von Risikopapieren der Credit Suisse "umfassend geprüft" habe. Die UBS zahlt dem Bund laut eigenen Angaben für die Bereitstellung des Garantievertrags insgesamt 40 Millionen Franken.
Vertrauen der Märkte und Kunden
"Die Märkte teilen unsere Zuversicht", hieß es weiter. Dies zeige sich an der deutlichen Verengung der Spannen an den Anleihenmärkten sowie am Verhalten der Kundinnen und Kunden weltweit, die den beiden Banken weiterhin die Treue hielten. Zuletzt hatte jedoch insbesondere die Credit Suisse unter massiven Abflüssen von Kundengeldern gelitten.

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