
Ukraine-Krieg: Zelensky beugt sich dem Druck – Territoriale Zugeständnisse auf dem Verhandlungstisch
Die Meldungen überschlagen sich: Nach fast drei Jahren erbittertem Widerstand scheint Wolodymyr Zelensky erstmals bereit zu sein, über einen Friedensplan zu verhandeln, der erhebliche territoriale Zugeständnisse an Russland vorsieht. Was für ein Sinneswandel! Der ukrainische Präsident, der noch vor Monaten jegliche Gebietsabtretungen kategorisch ablehnte, signalisiert nun plötzlich Gesprächsbereitschaft. Man könnte fast meinen, die Realität hätte endlich Einzug in Kiew gehalten.
Der amerikanische Druck zeigt Wirkung
Berichten zufolge hätten hochrangige Pentagon-Vertreter unter Führung von US-Armeeminister Dan Driscoll in Kiew unmissverständlich klargemacht, dass die Zeit der bedingungslosen Unterstützung vorbei sei. Die Trump-Administration dränge auf eine rasche Beendigung des Konflikts – und das mit einem 28-Punkte-Plan, der es in sich hat. Federführend bei der Ausarbeitung seien Trumps Sondergesandter Steve Witkoff und sein russisches Pendant Kirill Dmitriev gewesen. Pikant dabei: Die ukrainische Regierung beklagt sich, bei den Verhandlungen außen vor gelassen zu werden.
US-Außenminister Marco Rubio formulierte es diplomatisch, aber deutlich: Ein dauerhafter Frieden erfordere von beiden Seiten "schwierige, aber notwendige Zugeständnisse". Man entwickle derzeit eine Liste potenzieller Ideen zur Beendigung des Krieges. Übersetzt heißt das wohl: Die Zeiten, in denen Kiew Maximalforderungen stellen konnte, sind vorbei.
Die bitteren Pillen des Friedensplans
Der vorgeschlagene Friedensplan liest sich wie eine Kapitulationsurkunde für ukrainische Hardliner: Die östliche Donbass-Region würde unter russische Kontrolle fallen. Zwar sollen in den teilweise besetzten Gebieten Saporischschja und Cherson Zugeständnisse von russischer Seite erfolgen, doch das dürfte kaum über den herben Verlust hinwegtrösten. Besonders brisant: Die Ukraine müsste sich verpflichten, auf eine NATO-Mitgliedschaft zu verzichten – ein Schlag ins Gesicht all jener, die jahrelang von westlicher Integration träumten.
Doch damit nicht genug der Demütigungen: Die ukrainischen Streitkräfte müssten reduziert werden, bestimmte westliche Waffensysteme dürften nicht mehr geliefert werden, und ausländische Truppen müssten das Land verlassen. Als wäre das nicht schon genug, sollen russische Offizielle und Soldaten Amnestie für alle Kriegsverbrechen erhalten. Ein Freifahrtschein für Gräueltaten?
Europäische Falken protestieren vergeblich
Während Zelensky offenbar dem Druck nachgibt und seine Bereitschaft signalisiert, mit den USA und Europa an einer Friedenslösung zu arbeiten, schlagen europäische Hardliner Alarm. EU-Außenpolitikchefin Kaja Kallas warnte, dass jeder Plan die Ukrainer und ihre europäischen Verbündeten an Bord haben müsse. Der französische Außenminister Jean-Noël Barrot sekundierte und betonte, die Ukrainer wollten keine Form der Kapitulation.
Doch was nützen diese markigen Worte, wenn die Realität eine andere Sprache spricht? Die europäischen Falken mögen noch so laut krächzen – ohne amerikanische Unterstützung ist ihre Position unhaltbar. Die Trump-Administration hat offenbar genug vom endlosen Stellungskrieg und den Milliardenhilfen, die im ukrainischen Sumpf versickern.
Die Rückkehr Russlands auf die Weltbühne
Besonders bitter für die Sanktionsbefürworter: Der Friedensplan sieht vor, dass die internationalen und US-geführten Sanktionen gegen Moskau aufgehoben werden. Russland würde damit den Weg zurück in die Weltwirtschaft finden – als hätte es die letzten drei Jahre nicht gegeben. All die wirtschaftlichen Verwerfungen, die Europa durch die Sanktionspolitik selbst zugefügt hat, wären umsonst gewesen.
Man fragt sich unwillkürlich: War das alles wert? Die explodierenden Energiepreise, die Deindustrialisierung Deutschlands, die Inflation – alles für einen Konflikt, der nun möglicherweise mit territorialen Zugeständnissen endet, die man von Anfang an hätte verhandeln können?
Ein Lehrstück gescheiterter Politik
Die sich abzeichnende Wende im Ukraine-Konflikt offenbart das ganze Ausmaß des politischen Versagens der letzten Jahre. Während man in Berlin und Brüssel von einem "Sieg" der Ukraine träumte und Milliarden in ein Fass ohne Boden pumpte, hätte eine realistische Einschätzung der Lage viel Leid ersparen können. Stattdessen setzte man auf Eskalation statt Diplomatie, auf Sanktionen statt Verhandlungen.
Nun, da die Trump-Administration pragmatisch handelt und auf eine Beendigung des Konflikts drängt, zeigt sich: Die moralische Überhöhung des Krieges war ein teurer Irrweg. Die Ölpreise reagierten bereits positiv auf Zelenskys Signale zur Gesprächsbereitschaft – ein Zeichen dafür, wie sehr die Märkte auf Frieden hoffen.
Ob Zelensky den innenpolitischen Druck der ukrainischen Hardliner überstehen wird, bleibt abzuwarten. Doch eines ist klar: Die Zeit der bedingungslosen westlichen Unterstützung neigt sich dem Ende zu. Die Realität hat die Ideologie eingeholt – wenn auch zu einem hohen Preis für alle Beteiligten.
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